21.11.19, 20:27
Da drücke ich Dir die Daumen. Nicht stubenreine Hunde sind etwas anstrengend, auch wenn man die Hoffnung hat, dass das nur vorübergehend ist.
Wenigstens hat unser Besuch nicht über einen unsauberen Hund gemeckert, nur über einen angeblich stinkenden Katzenkasten. Stellte sich schließlich heraus: nicht die Katzentoilette verbreitete den Geruch (die war frisch gemacht), sondern der Buchs in der Tischvase - aus 1,50m Höhe von einem noch nicht gerodeten Strauch geschnitten, also definitiv nicht von Katzen als Toilette benutzt. Und meine Nase hat den Buchsgeruch auch nicht mit der Katzentoilette in Verbindung gebracht. Erst war ich ratlos. Später heimlich amüsiert.
Die Fotos von Deiner Ellie sind zum Dahinschmelzen. Sie erinnern mich sehr an Waldo, den Dackel, der meinen Großvater, aber nicht den 2. WK überlebt hat. Er kam immer mit ins Jagdrevier und zur Jagd, war entsprechend ausgebildet. Der Großvater fuhr regelmäßig samstags früh morgens mit Straßenbahn und Zug in sein Revier. Nach seinem Tod war der Hund immer samstags verschwunden. Schließlich kam meine Tante, die bei den Eltern lebte, dahinter, dass der Hund morgens zur Straßenbahn lief, unauffällig einstieg, am Bahnhof ausstieg, zum Zug lief, dort bis zum Ziel fuhr, ausstieg, im Revier seine Runde drehte und abends wieder genauso zurück kam. Der zuständige Förster kannte ihn, beobachtete ihn, bewunderte seine Diszipliniertheit und schrieb meiner Tante einen Brief, damit er nicht unter die Räder komme: war Krieg - Telefon kaputt... Seine Samstagsausflüge wurden dann unterbunden, er wurde krank und starb kurz vor Kriegsende. Er hatte auch so schöne Augen wie Ellie.
Inse
Wenigstens hat unser Besuch nicht über einen unsauberen Hund gemeckert, nur über einen angeblich stinkenden Katzenkasten. Stellte sich schließlich heraus: nicht die Katzentoilette verbreitete den Geruch (die war frisch gemacht), sondern der Buchs in der Tischvase - aus 1,50m Höhe von einem noch nicht gerodeten Strauch geschnitten, also definitiv nicht von Katzen als Toilette benutzt. Und meine Nase hat den Buchsgeruch auch nicht mit der Katzentoilette in Verbindung gebracht. Erst war ich ratlos. Später heimlich amüsiert.
Die Fotos von Deiner Ellie sind zum Dahinschmelzen. Sie erinnern mich sehr an Waldo, den Dackel, der meinen Großvater, aber nicht den 2. WK überlebt hat. Er kam immer mit ins Jagdrevier und zur Jagd, war entsprechend ausgebildet. Der Großvater fuhr regelmäßig samstags früh morgens mit Straßenbahn und Zug in sein Revier. Nach seinem Tod war der Hund immer samstags verschwunden. Schließlich kam meine Tante, die bei den Eltern lebte, dahinter, dass der Hund morgens zur Straßenbahn lief, unauffällig einstieg, am Bahnhof ausstieg, zum Zug lief, dort bis zum Ziel fuhr, ausstieg, im Revier seine Runde drehte und abends wieder genauso zurück kam. Der zuständige Förster kannte ihn, beobachtete ihn, bewunderte seine Diszipliniertheit und schrieb meiner Tante einen Brief, damit er nicht unter die Räder komme: war Krieg - Telefon kaputt... Seine Samstagsausflüge wurden dann unterbunden, er wurde krank und starb kurz vor Kriegsende. Er hatte auch so schöne Augen wie Ellie.
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