12.12.19, 20:05
Ja, Gudrune, im Vergleich zu den Katzen und dem früheren Hund, die ich alle meilenweit zum Tierarzt für die letzte Spritze fahren musste und die wohl alle Schmerzen hatten (Hund Verletzung der Wirbelsäule, Kater 1 angefahren, Kater 2 Nierenversagen)
war das Zuhause- und Schnellsterben immer noch die aus menschlicher Sicht bessere Variante, klar. Aber wir können halt nicht reinschauen in die Geschöpfe, keiner weiß, wie es sich anfühlt, wenn das Herz plötzlich aufhört und man auf den harten Boden aufschlägt, da ist sicher Angst im Spiel und Schmerz und Panik, und das bringe ich eben alles nicht in Verbindung mit der Vokabel "Geschenk", auch wenn ich weiß, wie es von Euch gemeint ist.
Bei unseren zwei Katern war es ähnlich wie bei Deinen, der eine war nach all dem Rumgefahre und Einholen von mehreren Meinungen bzgl. Op-Chancen immer noch zugewandt und wollte trotz gequetschter Organe gehalten und gestreichelt werden, der andere hat sich am letzten Tag unter dem Sofa verschanzt und wollte weder angefasst noch im Garten zu seinen Lieblingsplätzen getragen werden, wie die Wochen davor.
Der Gedanke an deren Quälerei bis zum Tod versetzt mir auch heute noch einen Stich, während ich beim Gedanken an die uralte, scheue Hofkatze, die wir mitübernommen haben, immer ein Lächeln im Gesicht habe, weil sie nach 10 versteckten Jahren im Stadel kurz vor ihrem Ableben beschlossen hatte, einfach mal mutig zu sein und zu den bisher gefürchteten Hunden ins Haus vor den warmen Ofen zu marschieren, wo sie dann nach 2 Wochen Wärme und Betüddeln ganz friedlich vor dem Ofen eingeschlafen ist. Das Bild hatte etwas so Friedvolles und Tröstliches.
Das hatte der Zusammenbruch des Hundes absolut nicht.
Ach Inse, danke für das Bild, dieser Blick ist einfach herzerwärmend. Das haben sie alle so gut drauf, und das ist es auch, was dann schmerzlich fehlt.
war das Zuhause- und Schnellsterben immer noch die aus menschlicher Sicht bessere Variante, klar. Aber wir können halt nicht reinschauen in die Geschöpfe, keiner weiß, wie es sich anfühlt, wenn das Herz plötzlich aufhört und man auf den harten Boden aufschlägt, da ist sicher Angst im Spiel und Schmerz und Panik, und das bringe ich eben alles nicht in Verbindung mit der Vokabel "Geschenk", auch wenn ich weiß, wie es von Euch gemeint ist.

Bei unseren zwei Katern war es ähnlich wie bei Deinen, der eine war nach all dem Rumgefahre und Einholen von mehreren Meinungen bzgl. Op-Chancen immer noch zugewandt und wollte trotz gequetschter Organe gehalten und gestreichelt werden, der andere hat sich am letzten Tag unter dem Sofa verschanzt und wollte weder angefasst noch im Garten zu seinen Lieblingsplätzen getragen werden, wie die Wochen davor.
Der Gedanke an deren Quälerei bis zum Tod versetzt mir auch heute noch einen Stich, während ich beim Gedanken an die uralte, scheue Hofkatze, die wir mitübernommen haben, immer ein Lächeln im Gesicht habe, weil sie nach 10 versteckten Jahren im Stadel kurz vor ihrem Ableben beschlossen hatte, einfach mal mutig zu sein und zu den bisher gefürchteten Hunden ins Haus vor den warmen Ofen zu marschieren, wo sie dann nach 2 Wochen Wärme und Betüddeln ganz friedlich vor dem Ofen eingeschlafen ist. Das Bild hatte etwas so Friedvolles und Tröstliches.
Das hatte der Zusammenbruch des Hundes absolut nicht.
Ach Inse, danke für das Bild, dieser Blick ist einfach herzerwärmend. Das haben sie alle so gut drauf, und das ist es auch, was dann schmerzlich fehlt.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.12.19, 20:08 von vanda.)