27.04.23, 21:50
(23.04.23, 12:44)greta schrieb: Phloxe, hast Du sogenannten Hasendraht oder welchen mit kleinen Zwischenräumen im Fundus ? Aus dem würde ich einen Korb basteln oder Pflanzloch ausheben, ein ausreichend großes Stück Draht rein legen, dann die Tulpenzwiebeln da rein und zubiegen, sodaß die Biester von unten nicht dran kommen. Oder in einem größeren Topf ins Pflanzloch versenken.
In schlimmen Wühlmausjahren haben sie mir hier auch die meisten Tulpen gefressen, sodaß ich nur noch Narzissen pflanzte.
In den letzten 3 Jahren versuchte ich wieder Tulpen, allesamt von Aldi + co. vom Herbstangebot. Freue mich auch darüber, daß alle gut da stehen.
Düngen tue ich sie nicht, manche kommen wieder, manche sind nach 1 x blühen fertig.
Bei den Narzissen habe ich zum 1. Mal etwas Dünger verteilt, weil etliche ältere "Horste" keine oder nur wenige Stiele gebildet hatten, was aber schon zum Austrieb hätte passieren müssen, um noch was zu reißen.
Dünger kriegen hier eigentlich nur die Rosen, die Hems und Iris. Rosen 1 x im Frühjahr, Iris nochmal nach der Blüte.
Danke für die ausführliche Antwort. Ja, in Töpfen habe ich schon welche versteckt. Das Problem ist, dass in den Staudenbeeten im Herbst alles so schön zugewachsen ist, dass ich das nicht durch größere Wühlerei stören möchte.
Ich habe darum die Töpfe in Kartoffelkörben gestapelt und unter den Bäumen gelagert ... wo die Waldmäuse sich begeistert darüber her machten. Konnten ja schön seitlich rein in die Körbe.
Das habe ich natürlich erst gemerkt, als ich sie im Dezember mal ans Verschaffen dachte.
Meinen 'Strauß' will ich nach Verblühen in der Garage übersommern lassen und dann in einen Kübel stecken. Vielleicht kaufe ich noch was Passendes dazu. Die Zwiebeln sind in einer sehr flachen Schale ... es wundert mich, dass so wenig Erde reicht.
Zum Austrieb gebe ich ihnen dann wohl ein wenig Hornmehl, oder hat jemand noch einen anderen Vorschlag?