17.02.13, 19:23
Mutige Mütter mit Kindern - ja, aber nur mit Maulkorb.
Ich denke nicht, dass Leckerli irgendwas bringen. Ob er Kinder mag oder nicht, ist ja völlig egal. Das Problem ist, dass er denkt, in der Rangordnung über den Kindern zu stehen!!! Also ist es egal, wie nett er sie findet, sobald ihm was nicht passt, wird er wieder denken, dass er das Recht und die Pflicht hat, sie zurechtzuweisen. Von den Leckerli halte ich auch deshalb nichts, weil die ja eine Belohnung darstellen, und weil er dann erst recht auf Kinder zulaufen würde. Und wehe, die haben dann nichts einstecken...
Hier helfen m. E. nur GEHORSAMKEITS-Übungen. Stell dir vor, du hast mal Enkel - nicht auszudenken, wenn der Hund denkt, dass diese sich ihm unterzuordnen haben! Offensichtlich ist da in seiner Ursprungsfamilie ganz viel verkehrt gelaufen.
Ideal wäre vielleicht ein acht-bis zehnjähriges Kind, das sich mit Hunden auskennt und ihm regelmäßig in deinem Beisein Befehle gibt (aber dazu muss er bitte vorläufig einen Maulkorb tragen, am besten gewöhnst du ihn schon mal daran). Du musst dabei SOFORT durchsetzen, dass er gehorcht... wenn das Kind Sitz sagt und er reagiert nichts, dann sofort seinen Hintern nach unten drücken (anfangs noch verbal bekräftigen)... wenn das klappt, kann man zu einem jüngeren Kind übergehen, bis er kapiert hat, dass ALLE Kinder ihn rumkommandieren dürfen (aber bitte kurz und prägnant, nicht zwanzigmal seinen Namen rufen, ohne dass er reagiert). Mit ihm spielen können sie ja trotzdem - aber nur unter Aufsicht.
Dazu gehört auch der Gehorsam zu Hause... in seinem eigenen Interesse MUSS er sich euch jederzeit unterordnen und darf auch keine Verbote umgehen. Das braucht Konsequenz.
Inzwischen seht bitte zu, dass er im Rosenpark KEINE Gelegenheit bekommt, selbständig mit Kindern zu agieren (auch nicht mit Maulkorb). Sonst werden seine alten Muster nur verstärkt. Der Zwinger muss wohl also tatsächlich erst mal sein, solange Besucher da sind.
Natürlich kann der Hund nichts dafür, dass er so geworden ist. Aber wenn ihr es schafft, sein Verhalten zu ändern, gewinnt er damit letzten Endes ein Stück Freiheit wieder, das man ihm sonst nicht bieten kann, schon gar nicht bei seiner Größe.
Ich denke nicht, dass Leckerli irgendwas bringen. Ob er Kinder mag oder nicht, ist ja völlig egal. Das Problem ist, dass er denkt, in der Rangordnung über den Kindern zu stehen!!! Also ist es egal, wie nett er sie findet, sobald ihm was nicht passt, wird er wieder denken, dass er das Recht und die Pflicht hat, sie zurechtzuweisen. Von den Leckerli halte ich auch deshalb nichts, weil die ja eine Belohnung darstellen, und weil er dann erst recht auf Kinder zulaufen würde. Und wehe, die haben dann nichts einstecken...
Hier helfen m. E. nur GEHORSAMKEITS-Übungen. Stell dir vor, du hast mal Enkel - nicht auszudenken, wenn der Hund denkt, dass diese sich ihm unterzuordnen haben! Offensichtlich ist da in seiner Ursprungsfamilie ganz viel verkehrt gelaufen.

Ideal wäre vielleicht ein acht-bis zehnjähriges Kind, das sich mit Hunden auskennt und ihm regelmäßig in deinem Beisein Befehle gibt (aber dazu muss er bitte vorläufig einen Maulkorb tragen, am besten gewöhnst du ihn schon mal daran). Du musst dabei SOFORT durchsetzen, dass er gehorcht... wenn das Kind Sitz sagt und er reagiert nichts, dann sofort seinen Hintern nach unten drücken (anfangs noch verbal bekräftigen)... wenn das klappt, kann man zu einem jüngeren Kind übergehen, bis er kapiert hat, dass ALLE Kinder ihn rumkommandieren dürfen (aber bitte kurz und prägnant, nicht zwanzigmal seinen Namen rufen, ohne dass er reagiert). Mit ihm spielen können sie ja trotzdem - aber nur unter Aufsicht.
Dazu gehört auch der Gehorsam zu Hause... in seinem eigenen Interesse MUSS er sich euch jederzeit unterordnen und darf auch keine Verbote umgehen. Das braucht Konsequenz.
Inzwischen seht bitte zu, dass er im Rosenpark KEINE Gelegenheit bekommt, selbständig mit Kindern zu agieren (auch nicht mit Maulkorb). Sonst werden seine alten Muster nur verstärkt. Der Zwinger muss wohl also tatsächlich erst mal sein, solange Besucher da sind.
Natürlich kann der Hund nichts dafür, dass er so geworden ist. Aber wenn ihr es schafft, sein Verhalten zu ändern, gewinnt er damit letzten Endes ein Stück Freiheit wieder, das man ihm sonst nicht bieten kann, schon gar nicht bei seiner Größe.