17.02.13, 21:33
Das mit dem Hund-Katzen-Verhältnis seh ich ganz genauso: Katzen HABEN immer Vorrang und sind ranghöher.
Mein erster Airedale hat Katzen gejagt und leider auch ein-, zweimal eine getötet :-/ Als mein allererster Kater einzog, war er ca. drei Jahre alt. Da kam er in mein Zimmer und da saß dieser (ausgewachsene) Kater :-O - Ich hab gesagt "Das ist MEINE Katze, da gehst du nicht dran". Das reichte schon. Er hat mich mehrere Tage "mit dem A... nicht angeguckt". Den Kater komplett ignoriert...Dann war der Kater vorübergehend gelähmt (durch einen Kippfensterunfall). Da hat er ihm dann ganz von selbst immer den Rücken mit der Zunge "massiert". Als der Kater wieder laufen konnte, hat er ihn draußen begleitet und vor Rivalen beschützt. Andere Katzen aber nie mehr wirklich angegriffen, höchstens verjagt.
Alle späteren Katzen hat er dann gleich von Anfang an als Familienmitglieder akzeptiert.
Als sein (noch sehr junger) Sohn dazu kam, mußte der umständehalber (der Papa-Hund hat in meiner Begleitung morgens das Pony über die Straße zur Koppel geführt, den Welpen wollte ich da nicht zwischen haben, auch wegen der Straße) kurz im Stall alleine bei den Katzen bleiben. Da wußte er dann gleich, daß man sich mit denen besser nicht anlegt ;-)
Lustig war, wenn ich mit ihnen irgendwo zu Besuch war, wo´s Katzen gab: Sie hatten es voll drauf, auch der ängstlichsten Katze gleich zu vermitteln, daß sie ungefährlich sind: Gaaanz ruhiges Bewegen, Köpfe immer abgewandt halten, sich gleich ganz ruhig mit Rücken zur Katze in eine Zimmerecke legen. Das haben die Katzen immer gleich verstanden, auch die, die vorher keine Hunde kannten oder Angst vor ihnen hatten.
Einmal haben sie bei einem Österreich-Urlaub eine Katze auf einer riesigen Wiese gejagt. Die Katze war graugetigert und sie hatten sie wohl für einen Hasen gehalten. Als sie sie (in bewährter Manier von zwei Seiten) eingeholt hatten und die Katze sich herumwarf ("einen nehme ich mit") haben beide Hunde aus dem vollen Sprint eine Vollbremsung gemacht, die Köpfe weggedreht und sind gaaanz langsam, mit abgewandten Köpfen, die gesenkten Schwänze vorsichtig wedelnd, rückwärts weggegangen. Es war ihnen unglaublich peinlich und die Katze hat sich bestimmt sehr gewundert...Die nächsten male, wo ich sie von was abgerufen habe, haben sie dann sogar tatsächlich gehorcht, so eine Blamage wollten sie wohl nicht nochmal erleben ;-)
Ansonsten waren sie EINZELN so gehorsam, daß ich sie ohne Leine an freilaufenden Kaninchen oder knurrenden Rivalen vorbeibringen konnte, ob Kö oder Hohe Straße, Demo, Festival, Stammkneipe, Zeltplatz oder Wanderritt, alles kein Thema...Aber wenn sie zu zweit auf Jagd waren oder was Jagdbares entdeckt hatten, war erstmal alles vorbei. Wenn einer angeleint war, ging das auch: Der jeweils andere hat sich dann sofort abrufen lassen. Aber zwei Hunde (erst recht Rüden, nochmal erst recht Jagdhunde und erst recht erst recht Airedales) sind ein Rudel und wenn EINER rennt, rennt der andere mit (so er denn kann).
Mein erster Airedale hat Katzen gejagt und leider auch ein-, zweimal eine getötet :-/ Als mein allererster Kater einzog, war er ca. drei Jahre alt. Da kam er in mein Zimmer und da saß dieser (ausgewachsene) Kater :-O - Ich hab gesagt "Das ist MEINE Katze, da gehst du nicht dran". Das reichte schon. Er hat mich mehrere Tage "mit dem A... nicht angeguckt". Den Kater komplett ignoriert...Dann war der Kater vorübergehend gelähmt (durch einen Kippfensterunfall). Da hat er ihm dann ganz von selbst immer den Rücken mit der Zunge "massiert". Als der Kater wieder laufen konnte, hat er ihn draußen begleitet und vor Rivalen beschützt. Andere Katzen aber nie mehr wirklich angegriffen, höchstens verjagt.
Alle späteren Katzen hat er dann gleich von Anfang an als Familienmitglieder akzeptiert.
Als sein (noch sehr junger) Sohn dazu kam, mußte der umständehalber (der Papa-Hund hat in meiner Begleitung morgens das Pony über die Straße zur Koppel geführt, den Welpen wollte ich da nicht zwischen haben, auch wegen der Straße) kurz im Stall alleine bei den Katzen bleiben. Da wußte er dann gleich, daß man sich mit denen besser nicht anlegt ;-)
Lustig war, wenn ich mit ihnen irgendwo zu Besuch war, wo´s Katzen gab: Sie hatten es voll drauf, auch der ängstlichsten Katze gleich zu vermitteln, daß sie ungefährlich sind: Gaaanz ruhiges Bewegen, Köpfe immer abgewandt halten, sich gleich ganz ruhig mit Rücken zur Katze in eine Zimmerecke legen. Das haben die Katzen immer gleich verstanden, auch die, die vorher keine Hunde kannten oder Angst vor ihnen hatten.
Einmal haben sie bei einem Österreich-Urlaub eine Katze auf einer riesigen Wiese gejagt. Die Katze war graugetigert und sie hatten sie wohl für einen Hasen gehalten. Als sie sie (in bewährter Manier von zwei Seiten) eingeholt hatten und die Katze sich herumwarf ("einen nehme ich mit") haben beide Hunde aus dem vollen Sprint eine Vollbremsung gemacht, die Köpfe weggedreht und sind gaaanz langsam, mit abgewandten Köpfen, die gesenkten Schwänze vorsichtig wedelnd, rückwärts weggegangen. Es war ihnen unglaublich peinlich und die Katze hat sich bestimmt sehr gewundert...Die nächsten male, wo ich sie von was abgerufen habe, haben sie dann sogar tatsächlich gehorcht, so eine Blamage wollten sie wohl nicht nochmal erleben ;-)
Ansonsten waren sie EINZELN so gehorsam, daß ich sie ohne Leine an freilaufenden Kaninchen oder knurrenden Rivalen vorbeibringen konnte, ob Kö oder Hohe Straße, Demo, Festival, Stammkneipe, Zeltplatz oder Wanderritt, alles kein Thema...Aber wenn sie zu zweit auf Jagd waren oder was Jagdbares entdeckt hatten, war erstmal alles vorbei. Wenn einer angeleint war, ging das auch: Der jeweils andere hat sich dann sofort abrufen lassen. Aber zwei Hunde (erst recht Rüden, nochmal erst recht Jagdhunde und erst recht erst recht Airedales) sind ein Rudel und wenn EINER rennt, rennt der andere mit (so er denn kann).