18.05.13, 17:35
Es kommt m.E. aufs Gleiche raus, ob ein Spaniel überfahren wird, weil er nicht gelernt hat zu gehorchen oder Gänse gerissen werden, weil sie nachts nicht in den Stall wollen (ich weiß, dass Gänse eigensinnig sind), aber Haustiere kann man nicht schützen, wenn man sie nicht - ebenfalls eigensinnig - erzieht.
Nun was Anderes, vielleicht hat jemand von Euch eine entsprechende Erfahrung oder Idee: Dux freut sich wie Bolle aufs Gassigehen, marschiert stolz geschwellt und wedelnd mit Stöckchen von der Haustür aus los. Manchmal gehts so weiter: raus aufs Feld oder ums große Quadrat. Manchmal hebt er nach ca 20m kurz den Kopf, lässt sein Stöckchen fallen und kauert sich so flach wie möglich auf den Boden, zittert dabei am ganzen Leib und stellt sich stocksteif. Wenn er wieder auf die Pfoten kommt, rast er so schnell wie möglich zurück zum Haus und kauert sich an die Haustür. Dabei macht er zunächst mal Bocksprünge jeder Art, um Halsband/Gurt und Leine los zu werden, damit er überhaupt weglaufen kann zum Haus.
Das geschieht mal, wenn es komplett still ist, nicht mal ein Vogel zwitschert, aber auch, wenn ein Riesenkrach von der Straße kommt, und zu unterschiedlichen Zeiten. Beim ersten Mal habe ich an eine Hundepfeife mit Obertönen gedacht, die jemand benutzt haben könnte, - aber der Mann, der dafür infrage kommt, war zu dem Zeitpunkt nicht zuhause. Bislang passiert das auch nur, wenn ich Richtung Osten gehe und nur bis zur nächsten Straßenbiegung.
Beim ersten Mal kam mir der Verdacht, dass er vor einem Schatten erschrocken ist: es war schon dunkel (das Hundele hatte damit Probleme). Beim nächsten Mal war es helllichter Tag. Beim ersten Mal bin ich mit ihm durch den Garten auf den Dorfanger und von da auf die Straße und den üblichen Weg gegangen: da gab es keinerlei Probleme mehr. Er lief einwandfrei.
Beim zweiten Mal war erkennbar keine Politesse und kein Polizist in Sichtweite. Deshalb habe ich es riskiert, ihn unangeleint an der Haustür hocken zu lassen und einfach meinen Weg fortzusetzen. Als er merkte, dass ich nicht zurückkomme, rappelte er sich auf, kam zu mir gerannt, ließ sich Halsband und Leine wieder anziehen, griff sich sein Stöckchen, lief ein paar Meter, hob den Kopf, spuckte das Stöckchen wieder aus, kauerte sich auf den Boden und machte das gleiche Theater wie kurz zuvor. Diesmal kam er mir nicht aus dem Gurt. Ich tat so, als wäre ich bereit, mit ihm zurück zu laufen, er kam, folgte dann auch am Haus vorbei (also laufen in Gegenrichtung), überquerte mit mir die Straße, lief auf der Gegenseite anstandslos in die von mir gewünschte Richtung, überquerte ohne Zögern die Straße und passierte auf dem üblichen Weg die Biegung, vor der er zuvor zweimal gescheut hatte.
Nun zergrübele ich mir den Kopf, WAS ihn so ERSCHRECKT? Ich vermute ein Tonsignal, das ich nicht höre, bin mir aber nicht sicher und habe keine Ahnung, was das sein könnte und wer es warum aussendet. Habt ihr eine Idee?
Inse
Nun was Anderes, vielleicht hat jemand von Euch eine entsprechende Erfahrung oder Idee: Dux freut sich wie Bolle aufs Gassigehen, marschiert stolz geschwellt und wedelnd mit Stöckchen von der Haustür aus los. Manchmal gehts so weiter: raus aufs Feld oder ums große Quadrat. Manchmal hebt er nach ca 20m kurz den Kopf, lässt sein Stöckchen fallen und kauert sich so flach wie möglich auf den Boden, zittert dabei am ganzen Leib und stellt sich stocksteif. Wenn er wieder auf die Pfoten kommt, rast er so schnell wie möglich zurück zum Haus und kauert sich an die Haustür. Dabei macht er zunächst mal Bocksprünge jeder Art, um Halsband/Gurt und Leine los zu werden, damit er überhaupt weglaufen kann zum Haus.
Das geschieht mal, wenn es komplett still ist, nicht mal ein Vogel zwitschert, aber auch, wenn ein Riesenkrach von der Straße kommt, und zu unterschiedlichen Zeiten. Beim ersten Mal habe ich an eine Hundepfeife mit Obertönen gedacht, die jemand benutzt haben könnte, - aber der Mann, der dafür infrage kommt, war zu dem Zeitpunkt nicht zuhause. Bislang passiert das auch nur, wenn ich Richtung Osten gehe und nur bis zur nächsten Straßenbiegung.
Beim ersten Mal kam mir der Verdacht, dass er vor einem Schatten erschrocken ist: es war schon dunkel (das Hundele hatte damit Probleme). Beim nächsten Mal war es helllichter Tag. Beim ersten Mal bin ich mit ihm durch den Garten auf den Dorfanger und von da auf die Straße und den üblichen Weg gegangen: da gab es keinerlei Probleme mehr. Er lief einwandfrei.
Beim zweiten Mal war erkennbar keine Politesse und kein Polizist in Sichtweite. Deshalb habe ich es riskiert, ihn unangeleint an der Haustür hocken zu lassen und einfach meinen Weg fortzusetzen. Als er merkte, dass ich nicht zurückkomme, rappelte er sich auf, kam zu mir gerannt, ließ sich Halsband und Leine wieder anziehen, griff sich sein Stöckchen, lief ein paar Meter, hob den Kopf, spuckte das Stöckchen wieder aus, kauerte sich auf den Boden und machte das gleiche Theater wie kurz zuvor. Diesmal kam er mir nicht aus dem Gurt. Ich tat so, als wäre ich bereit, mit ihm zurück zu laufen, er kam, folgte dann auch am Haus vorbei (also laufen in Gegenrichtung), überquerte mit mir die Straße, lief auf der Gegenseite anstandslos in die von mir gewünschte Richtung, überquerte ohne Zögern die Straße und passierte auf dem üblichen Weg die Biegung, vor der er zuvor zweimal gescheut hatte.
Nun zergrübele ich mir den Kopf, WAS ihn so ERSCHRECKT? Ich vermute ein Tonsignal, das ich nicht höre, bin mir aber nicht sicher und habe keine Ahnung, was das sein könnte und wer es warum aussendet. Habt ihr eine Idee?
Inse