19.02.14, 18:39
(19.02.14, 18:21)Brigitte schrieb:(19.02.14, 18:16)Acinos Arvensis schrieb: dass er lieber auf ein haustier verzichtet, bevor er es verlassen zurückläßt, wenn er nicht mehr da ist. auch wenn ich jedem die streicheleinheiten gönnen möchte.
Wenn man auf diese Streicheleinheiten nicht verzichten möchte und mit dem Abschiednehmen klarkommt, kann auch Tiere auf Zeit in Pflege nehmen. Sowohl für Katzen als auch für Hunde werden immer Pflegestellen gesucht. Die Tiere müssen dann nicht im Tierheim leben, bis sie endgültig vermittelt werden können.
Verstehen kann ich die Argumentation trotzdem. Wir haben auch keinen neuen Hund mehr geholt, weil er zuviel alleine wäre.
Diese Entscheidung ist immer schwer, es gibt immer für und wider Argumente, man könnte ein altes Tier nehmen, aber das sollte jeder mit sich selbst ausmachen und ich finde ein gut überlegtes "nein" so manches Mal besser als ein unüberlegtes "ja"...
Beides kann gut sein - oder auch nicht.
Mich ärgern eher die Tierbesitzer, die sich munter neue Tiere zulegen, weil sie es toll finden und sie dann "tot" pflegen, weggeben, verkaufen oder Schlimmeres.
Bei Pferden wird so etwas auch gerne gemacht. Wann darf ein Pferd schon einmal bis an sein Ende in einer schönen Umgebung in "einer Hand" bleiben.
Oder auch Kleintiere für Kinder, aber ach egal, ich schweife ab....
Der alte Charly scheint dann ja in seiner jetzigen Situation gut aufgehoben zu sein und genießt das Leben dort vielleicht. Es sei ihm gegönnt...
Wenn wir genau hinschauen, entdecken wir immer irgendwo etwas Schönes...
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