05.05.20, 15:01
Mit der echten Zaunwinde habe ich mich inzwischen abgefunden und versuche, mich mit ihr zu arrangieren: Im Frühjahr ziehe ich alles aus dem Boden, was ich entdecke. Im Sommer raufe und jäte ich sie da, wo sie mich stört, möglichst oft. Folge: das Wachstum in Jahr drauf orientierte sich in die Gegenrichtung. Man muss da aber ständig dran bleiben. Einen Geistergarten in Weiß bescheren sie einem im Sommer ohnehin binnen zwei Wochen, wenn man nicht ständig hinterher ist: Verreisen ist nicht, wenn man kein Fan von einem Zaunwindengarten ist, es sei denn, man hat eine Vertretung, die wirklich engagiert gegen die Zaunwinde ankämpft. Insgesamt ist sie mir lieber als eine Brennnesselinvasion (die ich dieses Jahr offenbar habe; Sohn mault schon über zuviel Gartenspinat dieser Tage).
Heute blieben meine Brennnesseln weitgehend ungeschoren. Zunächst habe ich nochmal beide Wiesen gemäht, nachdem es mir endlich gelungen ist, die Einstellung für die Mähhöhe zu lösen und wieder gängig zu machen: die steckte seit einiger Zeit auf 10cm fest. Das war überaus mücken- und zeckenfreundlich.
Das Wetter heute war zunächst sehr geeignet für ein Gemütlichkeitsfeuerchen : ca 300 Liter vertrockneten Buchs, Tannenbraun und Walnussbruch habe ich verbrannt. Jetzt ist die Feuerschale so voller Asche, dass das erst mal abkühlen und ausgeleert werden muss, ehe ich wieder etwas verbrennen kann. Da liegt genug bereit, muss aber noch für die Feuerschale handig geschnitten werden - und dann muss halt wieder ein Werktag kommen, an dem das Wetter passt: kühl, bedeckt, etwas windig. Mein Totholzhaufen ist gleichzeitig stark gewachsen: ich habe ehrlich geteilt zwischen Feuerschale und dem Totholzstapel.
Gegen 13:30h fing es an zu tröpfeln, hörte wieder auf, dann wurde der Himmel bedrohlich dunkel: schnellstens alles wegräumen, was trocken bleiben soll, ab ins Haus: jetzt schlägt uns gerade ein Gewitter sehr heftig um die Ohren. Bin gespannt, wieviel Walnuss dabei wieder in meinen Garten fällt, hatte gerade ein Drittel des eingesammelten Holzhaufens abgearbeitet, als heute der Regen kam.
Erschrocken bin ich, als ein Griff am Deckel meiner Feuerschale plötzlich brannte: der Wind hatte eine Flamme weit aus der Feuerschale hinausgeblasen und war dann umgesprungen. Die Flamme schlug kurz hoch und zurück - und der Griff fing Feuer. Da ich immer im Kiesbett am Pool-GH die Feuerschale benutze, musste ich nur mit dem bereitstehenden Eimer Wasser schöpfen und drauf kippen. Ein Teil des Feuers in der Schale bekam etwas Wasser ab, aber das war wenig. Das meiste lief ab ins Kiesbett rund um die Feuerschale. Während das Feuer da niederbrannte, habe ich weiter Walnussholz von Hand für die Schale zerkleinert: eine 90-Liter-Tuppe ist schon wieder zu 1/3 voll und steht trocken im Schuppen...
Inse
Heute blieben meine Brennnesseln weitgehend ungeschoren. Zunächst habe ich nochmal beide Wiesen gemäht, nachdem es mir endlich gelungen ist, die Einstellung für die Mähhöhe zu lösen und wieder gängig zu machen: die steckte seit einiger Zeit auf 10cm fest. Das war überaus mücken- und zeckenfreundlich.
Das Wetter heute war zunächst sehr geeignet für ein Gemütlichkeitsfeuerchen : ca 300 Liter vertrockneten Buchs, Tannenbraun und Walnussbruch habe ich verbrannt. Jetzt ist die Feuerschale so voller Asche, dass das erst mal abkühlen und ausgeleert werden muss, ehe ich wieder etwas verbrennen kann. Da liegt genug bereit, muss aber noch für die Feuerschale handig geschnitten werden - und dann muss halt wieder ein Werktag kommen, an dem das Wetter passt: kühl, bedeckt, etwas windig. Mein Totholzhaufen ist gleichzeitig stark gewachsen: ich habe ehrlich geteilt zwischen Feuerschale und dem Totholzstapel.
Gegen 13:30h fing es an zu tröpfeln, hörte wieder auf, dann wurde der Himmel bedrohlich dunkel: schnellstens alles wegräumen, was trocken bleiben soll, ab ins Haus: jetzt schlägt uns gerade ein Gewitter sehr heftig um die Ohren. Bin gespannt, wieviel Walnuss dabei wieder in meinen Garten fällt, hatte gerade ein Drittel des eingesammelten Holzhaufens abgearbeitet, als heute der Regen kam.
Erschrocken bin ich, als ein Griff am Deckel meiner Feuerschale plötzlich brannte: der Wind hatte eine Flamme weit aus der Feuerschale hinausgeblasen und war dann umgesprungen. Die Flamme schlug kurz hoch und zurück - und der Griff fing Feuer. Da ich immer im Kiesbett am Pool-GH die Feuerschale benutze, musste ich nur mit dem bereitstehenden Eimer Wasser schöpfen und drauf kippen. Ein Teil des Feuers in der Schale bekam etwas Wasser ab, aber das war wenig. Das meiste lief ab ins Kiesbett rund um die Feuerschale. Während das Feuer da niederbrannte, habe ich weiter Walnussholz von Hand für die Schale zerkleinert: eine 90-Liter-Tuppe ist schon wieder zu 1/3 voll und steht trocken im Schuppen...
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