20.09.12, 00:32
(19.09.12, 10:49)Phloxe schrieb: Bisschen OT, aber: Inse, in welcher Größe verwendest du sie denn? Hier hängen ziemlich viele ziemlich Große rum. Ich esse sie nur roh und klein. Wenn ich nicht da bin, 'explodieren' sie leider. Muss man die Samen aus pulen? Ich denke, sie sind noch weiß.
Bei mir dürfen die Inkagurken an der unverputzten, hässlichen Seitenwand der benachbarten Kneipe (Küchentrakt) hochranken. Um sie zu beernten brauchts die lange Leiter: das passiert also selten. Ich ernte sie, wenn sie etwa 8cm-9cm lang und die Samen dann natürlich auch schon reif sind. Roh schmecken mir auch die ganz kleinen Früchte nicht.
Dann schneide ich sie der Länge nach auf einer Seite auf, die schwarzen Samen hängen fast immer an einem Strang, den ich aus der Hülse löse und gleich in einen Behälter zum Trocknen abstreife (geht ganz schnell) und reiße diese Hülse in zwei Teile. Die Gurkenstreifen schneide ich nochmal in der Mitte quer durch. Dann wird in der Pfanne Hackfleisch angebraten, dazu kommen die Gurken, geviertelte Tomaten, Salz, Pfeffer und Weißwein zum Ablöschen. Dazu gibts entweder Reis oder Kartoffeln.
Der Hund fängt an Opernarien zu singen, sobald die Masse gar ist und er das riecht: davon will er unbedingt sein Teil abhaben: also nicht oder nur schwach würzen bis er sein Teil hat.
Inse