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Alles zum Rosenschnitt
Unkrautaufesserin
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#261
29.03.17, 16:50
Da heute die Forsythie erblühte, habe ich Baumsäge und Gartenschere gegriffen und die Alba geschnitten... :w00t: alles alte Holz raus und nur ein- und zweijährige Basistriebe stehengelassen. Diese habe ich dann noch auf die Hälfte gekürzt.
Jetzt sieht die Rose sehr klein und armselig aus im Verhältnis zu dem großen Busch, der da vorher stand.

Jetzt bekommt sie noch ordentlich Mist an die Füße, und dann schaun wer mal, ob sie mir die Radikalkur dankt...:noidea:

Liebe Grüße, Mechthild
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Moonfall
Weiser Krauterer
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#262
29.03.17, 18:46
Das klingt tatsächlich radikal. Warum hast sie denn so stark geschnitten?

Klimazone 7b, im Osten Österreichs
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Unkrautaufesserin
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#263
30.03.17, 01:06
Ich hatte in den letzten Jahren entweder gar nicht oder nur die Spitzen geschnitten, wenn der Rost kam. Leider hat sie das nicht gut vertragen, so daß schon letztes Jahr der Entschluß zum Radikalschnitt reifte - nur war ich da hochschwanger und konnte nicht mehr, wie ich wollte.

Im letzten Sommer hat sich dann gezeigt, daß zunehmend ganze Äste nicht mehr versorgt wurden. Der jährliche Zuwachs insgesamt war minimal, dazu die riesigen Basis-Neuaustriebe... und sie hatte kaum noch Kraft, ihre Blüten zu öffnen.

Ich hatte im alten Garten erst 2 Jahre Rosenerfahrung, als wir umzogen, und hier habe ich erst einmal wenig gemacht, um wenig falsch zu machen. Ich habe gelernt, daß diese Rose einen starken Schnitt braucht, um gesund zu bleiben. Ich werde ihr definitiv nicht wieder erlauben, so zu vergreisen.

Liebe Grüße, Mechthild
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Moonfall
Weiser Krauterer
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#264
30.03.17, 10:17
Eine Albarose benötigt starken Schnitt? Das wundert mich noch mehr... :noidea:
Wenn ganze Äste absterben, vermute ich anderes, aber aus der Ferne ist in Urteil immer schwer.

Meine Albas sind noch ziemlich jung, aber die schneide ich praktisch gar nicht, sollen ja stattliche Sträucher werden.

Klimazone 7b, im Osten Österreichs
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Unkrautaufesserin
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#265
30.03.17, 10:36
Vielleicht hat sie ja ein anderweitiges Problem, von dem ich noch nichts weiß.
Sie ist so um 20 Jahre alt und besteht eigentlich aus der Rose und einem direkt daneben liegenden Ausläufer, der aber so in die Rose hineingewachsen ist, daß sie wohl nicht mehr zu trennen sind.

Außerdem schiebt sie im Jahr um 4-5 neue Ausläufer.

Liebe Grüße, Mechthild
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Julius
Gärtnerin in nicht artgerechter Haltung
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#266
30.03.17, 11:29
So als "eine Alba hab ich auch"-Gärtnerin frage ich jetzt mal ganz neugierig: warum hast du die Basistriebe um die Hälfte eingekürzt?

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Unkrautaufesserin
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#267
30.03.17, 16:53
Die waren von der Wurzel bis zur Spitze gute 2m hoch, und das ohne jede Seitenverzweigung...:noidea: Ich dachte eben, wenn ich sie auf einen Meter runternehme, können sie ein paar Seitenzweige bilden und die Rose sieht wieder wie ein Busch aus.

Liebe Grüße, Mechthild
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Landfrau
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#268
30.03.17, 19:19
Mechthild, also wenn die Rose noch so kräftige neue Basistriebe macht, dann ist sie auch noch vital. Es war sicher richtig, mal den ganzen alten Krempel zu entfernen :thumbup: So kommt Licht und Luft an die Pflanze und das wird ihr sicher gut tun.
Auch das deutliche Einkürzen der Basistriebe war sicher nicht verkehrt, wieviele Triebe sind denn noch da?

Der Ausläufer in der Mutterpflanze schadet bestimmt auch nicht.

Grundsätzlich ist es allerdings schon so, dass Albas geschnitten werden können aber nicht müssen :laugh: Und sie können trotzdem steinalt und blühfreudig bleiben, so bin ich ja zu den alten Rosen gekommen: Eine, vermutlich, Maxima genauso alt wie das Gutshaus an dem sie stand, die Rose sah allerdings deutlich besser aus biggrin
Daher vermute ich ein bisschen, dass deiner Alba der Standort nicht wirklich gefällt oder aber, dass sie eben aufgrund der Sorte so anfällig ist.
Logischerweise kannst du die Sorte nicht mehr ändern Clown Aber vielleicht fällt dir beim Standort irgendetwas ein, was nicht optimal ist, und wo du ansetzen könntest (Staunässe, Ph-Wert ...)
Eine Idee wäre vielleicht jetzt die Rose mit Patentkali zu versorgen. Das hat sich manchmal bei Rosen bewährt, die ihre Blüten "vermatschen" und deren Holz durchaus Stärkung vertragen könnte. Das ist übrigens ein Tipp von Raphaela .
Mist - was ist es für welcher?- enthält zu wenig in dieser Hinsicht.



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Julius
Gärtnerin in nicht artgerechter Haltung
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Beiträge: 1.903
Themen: 14
Registriert seit: 02 2013
#269
30.03.17, 22:21
(30.03.17, 16:53)Unkrautaufesserin schrieb:  Die waren von der Wurzel bis zur Spitze gute 2m hoch, und das ohne jede Seitenverzweigung...:noidea: Ich dachte eben, wenn ich sie auf einen Meter runternehme, können sie ein paar Seitenzweige bilden und die Rose sieht wieder wie ein Busch aus.

Liebe Grüße, Mechthild

Ach so. Ich hab ja eine Fundalba und die habe ich noch nie zurückgeschnitten - also von Frostschäden mal abgesehen ... ja, gibt's auch bei den weißen Damen, kommt nur auf die Brutalität des Winters an wink - ich liebe es sehr, wie sie ihre langen Triebe zur Blütezeit gen Boden neigt, über und über mit weißen Blüten bedeckt. :heart: Bin aber sehr interessiert, wie sich deine jetzt macht, berichtest du bitte weiter?

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Unkrautaufesserin
Unregistriert
 
#270
30.03.17, 23:53
(30.03.17, 19:19)Landfrau schrieb:  Mechthild, also wenn die Rose noch so kräftige neue Basistriebe macht, dann ist sie auch noch vital. Es war sicher richtig, mal den ganzen alten Krempel zu entfernen :thumbup: So kommt Licht und Luft an die Pflanze und das wird ihr sicher gut tun.
Auch das deutliche Einkürzen der Basistriebe war sicher nicht verkehrt, wieviele Triebe sind denn noch da?

Es ist definitiv noch viel Leben in dieser Rose, sonst hätte sie nicht diese langen Neutriebe schieben können. Ich habe 6 Triebe mit Durchmesser um 5 cm herausgeschnitten, und 8 Neutriebe sind da. Das ist also eine Komplettverjüngung.
Zwei von den Alten waren schon komplett dürr, vermutlich vom Winter. Ein bißchen Frost hatte sie auch in den letzten Jahren an den Spitzen, und diesen Winter war es ja mal richtig kalt.

Zitat:Der Ausläufer in der Mutterpflanze schadet bestimmt auch nicht.

Da war Raphaela anderer Meinung. Sie meinte, sie klauen sich gegenseitig die Nährstoffe. Ich sehe aber keine Möglichkeit, die beiden schadarm von einander zu trennen :noidea: ebenso ist Umsetzen keine Option. Die Ausläufer erscheinen in einem Umkreis von etwa 4m...

Zitat:Daher vermute ich ein bisschen, dass deiner Alba der Standort nicht wirklich gefällt

Das kann gut sein, denn so wirklich gute Erde hat sie nicht. Zwei Betonschwellen, überwuchert und in der Erde versunken, habe ich gefunden und ausgegraben, aber der Boden ist dicht und staunaß, wie alles hier. wenigstens sieht er auf dem Blumenbeet dunkel aus und nicht fahlgelb, wie auf dem Gemüseacker :noidea:
Überall, wo ich neue Pflanzen setze, arbeite ich Sand ein und mulche obendrauf. Aber das wird noch Jahre dauern.

Zitat:Eine Idee wäre vielleicht jetzt die Rose mit Patentkali zu versorgen. Das hat sich manchmal bei Rosen bewährt, die ihre Blüten "vermatschen" und deren Holz durchaus Stärkung vertragen könnte. Das ist übrigens ein Tipp von Raphaela .
Mist - was ist es für welcher?- enthält zu wenig in dieser Hinsicht.

Für diesen Tip danke ich Dir sehr. Ich habe vorjährigen schafmist, der seinen Dienst recht zuverlässig tut, aber eher Allrounder ist. Spezielle Bedürfnisse müssen dann eben mal speziell versorgt werden.

Zitat:Geschrieben von Julius - Heute 22:21

Ach so. Ich hab ja eine Fundalba und die habe ich noch nie zurückgeschnitten - also von Frostschäden mal abgesehen ... ja, gibt's auch bei den weißen Damen, kommt nur auf die Brutalität des Winters an wink - ich liebe es sehr, wie sie ihre langen Triebe zur Blütezeit gen Boden neigt, über und über mit weißen Blüten bedeckt. :heart: Bin aber sehr interessiert, wie sich deine jetzt macht, berichtest du bitte weiter?

Ich habe eben bisher auch nie mehr als bißchen Totholz und den Rosenrost herausgeschnippelt, aber die Blüte war von Jahr zu Jahr enttäuschender.

Natürlich berichte ich weiter, und hoffentlich kann ich auch wieder mal Fotos hochladen... langsames Internet ist eine Strafe :head:

Liebe Grüße, Mechthild

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