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Bienenbaum
geranium
Kraut-und Rüben-Gärtnerin
*****
Beiträge: 2.026
Themen: 20
Registriert seit: 08 2011
#31
16.03.17, 00:18
Zitat:Weiß jemand, ob man Bienenbäume in der Natur an einem Flussufer anpflanzen sollte? Ich habe gelesen, dass Bienenbäume keine invasive Art darstellen, wüsste nun aber gerne Genaueres, ob ein guerilla-gardening von Bienenbaum-Setzlingen in der Natur (also nicht im eigenen Garten) eher förderlich für die Natur ist oder nicht.
Vielen Dank im Voraus.

hallo Zaunkönigin,
ich hatte ja leider keinen erfolg mit den ausgesäten und überwinterten Bienenbäumen, aber ich meine mich zu erinnern, dass Martin ein Exemplar gepflanzt hatte.
Vielleicht kann er dir mehr über seine Erfahrungen berichten.

lg margot, wagt demnächst noch mal einen Aussaatversuch ....


Fliegen kann man nur gegen den Wind
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Brigitte
Unregistriert
 
#32
16.03.17, 11:02
Ich meine gelesen zu haben, daß die Sämlinge sich nur schlecht gegen Wildkrautkonkurrenz durchsetzen können. Man solle daher zw. Jungpflanzen gut jäten.
Das würde auch dagegen sprechen, daß sie sich von allein ausbreiten.
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Unkrautaufesserin
Unregistriert
 
#33
16.03.17, 14:50
Grundsätzlich bin ich dagegen, nicht einheimische Arten irgendwo auszusetzen, egal, ob invasiv oder nicht. Im Garten -OK, aber draußen... Du kannst die Folgen nicht abschätzen. Blutweiderich blüht hier auch bis zum Frost, ist gewässerbegleitend und ein guter Anlaufpunkt für Flieggetier aller Art... und wenn man ein bißchen sucht, findet man noch andere Spätblüher für den Bachrand, die heimisch sind.

Liebe Grüße, Mechthild
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Martin
Ex-Mod
Beiträge: 2.811
Themen: 101
Registriert seit: 08 2011
#34
16.03.17, 23:02
Ich habe derzeit sechs Bienenbäume im Garten, unter den unterschiedlichsten Bedingungen gepflanzt. Seit sicher vier Jahren blühen sie und bilden Samen, der auch abfällt. Keimlinge habe ich bisher keine entdeckt. Invasiv sind Bienenbäume mit Sicherheit nicht.
Bei mir wachsen zwei nahe am Bach (vermutlich mit eher feuchten Wurzeln), zwei auf einer Lehmaufschüttfläche, einer am Rand des Gemüsegartens und einer seit Jahren im Topf. Der am Rand des Gemüsegartens hat sich am besten entwickelt, einer der beiden Lehmbewohner steht auch gut da, der andere wird von einer Weide eher erdrückt, die beiden am Bach haben vermutlich zu feuchte Beine, weil sie eher wenig Blüten bilden. Und der im Topf blüht fleißig, auch wenn er vernachlässigt wird. Ich muss ihn dringend auspflanzen oder düngen...
Bienenbäume sind für die Natur nicht förderlich, sondern nur für die Honigbienen, die ich als Imker halte. Wildbienen brauchen Pollen und Nektar früher im Jahr. Für die meisten Arten bringen die spätblühenden Bienenbäume nichts. Angesichts ausgeräumter Landschaften sind Bienenbäume aber besser als nichts.
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