Bin im Gaaaden 2015

[Cornelssen]

Wie schafft mein Garten das nur?

Inse

Inse, ich frage mich eher: wie schaffst Du das alles?

Öhmmm. Vielleicht mit Gelassenheit??? ...

Heute habe ich "Feuerchen" gemacht, weil ich Platz brauchte und viel Gestrüpp - u.a. von den Himbeeren - nicht auf den Kompost gehörte, aber zum Schreddern zu fieselig war. Morgen gibts wohl ca 2 Eimer Asche zu verteilen...

Außerdem wurden endlich die bewussten Flaschen "gepflanzt". Dazu gehört, dass der entsprechende Abschnitt im Beet gleichzeitig entgrast wird.

Dann habe ich noch an dem Kompostgitter rumgegraben, das ich abbauen will: das Teil ist im Lauf der Jahre gut 7cm tief in den Boden eingesackt: nun kriege ichs nicht so einfach auseinander, wie ich gehofft habe. Gibts da nen Trick? Ganz unten liegt noch einiges drin - so ca 15cm - 20cm hoch: da komm ich von außen nicht mehr dran.

Schließlich ist mir ein Licht aufgegangen: dieses dämliche Scheunentor ist zu schwer, um es als Rückwand des Unterstands an Pfosten zu schrauben. Das muss ich anders verwerten. Außerdem kann ich es wirklich nicht anheben: zu schwer. Ich kann es also auch nicht ohne Hilfe von seinem jetzigen Platz wegbewegen, weiß aber wenigstens schon genau, wo es nutzbringend hin könnte.

Nach dieser Erkenntnis bin ich auf den Heuboden geklettert und habe nach passenden Dielen gesucht: die meisten sind zu dick - und damit zu schwer, um sie waagrecht an Pfosten zu schrauben. Ich habe alte Scheunen in Erinnerung, deren Wände auch aus dicken Brettern gebaut waren, aber diese Bretter sind senkrecht montiert - an was? Wie ist das gemacht worden? Ich kann mir das hier nirgends angucken, weiß da eins was? Büüüüttteee ?

Inse

[freiburgbalkon]

Mechthild, Dein selber gebauter Bogen, kommt da eine Rose dran? Oder zwei? Falls ja, welche denn? Hoffe, der Bogen verrottet nicht grad dann, wenn die Rosen am schönsten sind. Interessant sieht er aus. Jedenfalls gefällt er mir besser, also so ein 0815-grün angestrichener Billig-Metallbogen.

[Unkrautaufesserin]

FBB, an den Bogen habe ich von einer Seite eine Gruß an Labenz gepflanzt, die schon seit 2 Jahren im Topf wartet. Ich habe ihr einen halben Pferdeäppel mitgegeben und hoffe auf gutes Wachstum - noch ist sie leider einbeinig.

Von der anderen Seite soll eine weiße Clematis hochwachsen. Wadas Primrose hatte sich gut an der Garage bei meinem Vater etabliert, aber er wollte sie weg haben. Nun habe ich sie kniehoch abgeschnitten und hierher verpflanzt.

Ich hoffe eigentlich, daß die Eschenknüppel laaangsam faulen, denn ich finde sie sehr schön zum Bauen. Und sie stehen ja sowieso in Bodenhülsen und nicht in der Erde.

Inse, ich mache nachher mal Fotos von meiner Scheunenwand.

Southern Belle, ich spritze nicht. Niemals. Also jedenfalls nicht den Garten
Wenn ich wüßte, daß sie durch den Zoll gehen, könnte ich Dir gerne ein paar dicke Rasensoden schicken. Meistens steche ich sie ab, lege sie 5 Tage zum Trocknen auf den Weg und dann auf den Komposter damit...

Und was die Kommentare der anderen angeht... jeder ist für seine Taten selbst verantwortlich. Ich erkläre meistens genau einmal, was ich mache, und warum, und dann nur noch, wenn ich merke, daß es die Leute interessiert. Deshalb werde ich auch bei den Selbstversorgern nicht richtig heimisch, weil es den meisten da eben nur um den Effekt auf gleich geht, und weniger um die längerfristigen Folgen für die Natur. Wenige rühmliche Ausnahmen mal ausgenommen.

Liebe Grüße, Mechthild

[southern belle]

......

[Unkrautaufesserin]

Amen zu Deinem letzten Satz, und deshalb mach ich mich jetzt von meinem Hintern und in den Garten.

Liebe Grüße, Mechthild

[Gudrun]

Und sie stehen ja sowieso in Bodenhülsen und nicht in der Erde

Es gibt da ganz tolle Bodenhülsen, denen bricht der Erdstecker weg - nach einem Jahr - war wohl Montagsproduktion
Was ich mit dem Quaderaufsatz mache, weiß ich noch nicht. Dem Erdstecker muss der Wojtek oben einen Griff verpassen, dann wird das mein Erdbohrer

Rasensoden ... Meistens steche ich sie ab,

Umgedreht könntest du die auch für eine gemischte Schicht aufm
Hügelbeet verwenden

[Cornelssen]

Es gibt da ganz tolle Bodenhülsen, denen bricht der Erdstecker weg - nach einem Jahr - war wohl Montagsproduktion

Ach, bei Dir auch ´ne Montagsproduktion? Bei mir funktionieren die Abflüsse an den Dingern nicht richtig (obwohl da Abflusslöcher drin sind): die Stangen drin faulen weg und brechen dann genau am Rand ab. So geschehen mit meiner Himbeer- und der Brombeerhecke...

Inse

[Sitta]

Habe gestern ca. 4 m² des Beetes vor dem Wohnzimmerfenster von Unkraut befreit. Mein Baby hat derweil in der Kutsche brav geschlummert. Die ganze Zeit mit Handschuhen an, um halbwegs saubere Finger zu haben falls das Nuffi sich auf und davon macht. Mal sehen wie weit ich bei dem Tempo dieses Jahr komme . Naja bald ist es abends länger hell und das Mausel schläft ja brav ...

[Gudrun]

Habe gestern ca. 4 m² des Beetes vor dem Wohnzimmerfenster von Unkraut befreit. Mein Baby hat derweil in der Kutsche brav geschlummert.

Vorbildlich gartenpatibel deine dritte Tochter - 4 m² entkrauten unter leichten Ängsten nenne ich ein gutes Ergebnis.

Ohne solche Einschränkung happich heute auch nur 1 Hochbeet ( 1,44 m² ) zu einem Frühbeet umfunktioniert, winterdeckende Fingerhüte aus~ und anderwärts wiedereingebuddelt, schon wieder Rose de Resht Schosser entfernt und aus dem Niederrheinischen angekommene Herbstanemonen getopft

[Erdling]

Ich habe heute auch noch mal so richtig rangeklotzt, bevor der "große Regen" kommt.
Seit Jahren hatten wir viele sehr große und unendlich viele kleine Sandsteine unter den Tannen gelagert um sie noch irgend wie zu verbauen. Jetzt habe ich sie mir geholt um damit eine Trockenmauer zu bauen. Leider waren es nicht genug große Steine um zwei Seiten abzufangen. Und ich wollte sie doch so gerne zwischen den beiden Wegen anlegen. Also habe ich die Rückseite mit einem Flechtzaun aus dicken Haselnußruten gemacht, von innen flache Sandsteine dagegen gestellt und die Zwischenräume mit den vielen Kleinen aufgefüllt (geschichtet). Die dicken Oschis halten die Vorderseite gut zusammen. Etwas Erde habe ich immer wieder eingefüllt und zu letzt einige große flache Steine als Abschluß aufgelegt.
Zitronenthymian, Salbei, Origano und zwei drei andere Kräutlein haben schon ihren Platzt bezogen. Jetzt bin ich am Überlegen was dort noch so alles einziehen könnte. Kann ich auch einige trockenheitsliebende Blühpflanzen mit ansiedeln? Fetthenne, Wolfsmilch, ........ ?
Wie habt ihr das gemacht? Einige haben doch auch solche Trockenmauern.
Ich wäre dankbar für einige Ideen.









Jetzt bin ich total erledigt, alle Knochen spüre ich einzeln und eine blaue Zehe bekomme ich vermutlich auch aber Spaß hat's gemacht und die Steine sind sinnvoll versorgt