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Bin im Garten an der Arbeit 2018
Moonfall
Weiser Krauterer
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Beiträge: 10.172
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Registriert seit: 02 2013
#251
04.11.18, 23:55
(04.11.18, 19:33)vanda schrieb:  
(04.11.18, 18:44)Moonfall schrieb:  Dein Hinweis mit dem Gras ist interessant, mit Kleinzeugs meinst du andere Pflanzen oder Tiere? Eigentlich bereue ich ja, dass ich dort im Vorjahr eine Rasenmischung gesät habe und danach erst auf die Idee einer wilden Wiese kam. Wenn das Laub hs. den Gräsern schadet und somit die ausgesäten Wiesenkräuter leichter überleben, wäre das ja toll!

Wenn Du in dem Wiesenstück viele Pflanzen hast, die sich aussäen, könnte das klappen mit der Laubschicht. Denn selbst wenn im Frühling dann unter dem umgefallenen hohen Gras und dem Laub alles schimmlig und modrig ist, haben die Samen danach vielleicht ganz gute Chancen, auf den dann offenen Stellen zu keimen, nachdem Du die Auflage im Frühjahr entfernt hast. Für eine "normale" Blumenwiese aus heimischen Gräsern und Kräutern wäre Laub und stehengelassenes hohes Gras aber kontraproduktiv.
Ich muss auch noch bei einem Teil der hohen Wiese mit dem Balkenmäher ran. Einen Herbst haben wir das mal nicht mehr geschafft und daraufhin sind über den Winter die Wühlmäuse da eingezogen.

Vanda, danke für deine Erklärung. Wenn alles schimmlig und modrig wird, klingt das nicht so toll. Noch dazu habe ich div. Zwiebeln vergraben, die werden tw. früh austreiben, dann kann ich erst nicht mähen. Dann ist wohl doch jetzt besser.  :blush:

Klimazone 7b, im Osten Österreichs
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Brigitte
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#252
05.11.18, 21:37
........
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Unkrautaufesserin
Unregistriert
 
#253
05.11.18, 22:29
Weil das Wetter heute so schön war, habe ich mein Blümchen beim Reiten abgesetzt und bin nach Miltitz gefahren in den Edelkastanienhain.
Die Kastanien sind durch die Trockenheit dieses Jahr winzig, aber letztes Jahr haben etliche gekeimt.
Von diesen habe ich mir ein paar ausgegraben, die jetzt im Tomatenbeet eingeschlagen auf den Winter warten.

Ich will gern hinten auf der großen Wiese welche pflanzen, und was ich dann übrig habe, im Wald verteilen.

Liebe Grüße, Mechthild
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Melly
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#254
06.11.18, 19:06
(05.11.18, 21:37)Brigitte schrieb:  Mäuse im Gewächshaus: vielleicht könnte man an den Tischbeinen umgedrehte Blumentöpfe aus Kunststoff befestigen. Falls die Mäuse wirklich nur von unten kommen, nicht über irgendwelche Gegenstände, die neben dem Tisch stehen, oder sich gar abseilen, dann könnten solche Töpfe sie aufhalten.
Bei uns werden die Mäuse so vom Hörnchenfutterklau abgehalten (fällt ja eh genug runter, was sie sich aufsammeln können.)

Sieht so aus:
[Bild: dyf9x3bggpew7tcrc.jpg]

Die Töpfe kann ich mir gut an den Stuhlbeinen vorstellen, die jetzt hoch vor mir auf dem Tisch stehen. Ich hab' schon mal einen bepflanzten Topf darauf gestellt, es ist nichts passiert. Deshalb heute die nächste Versuchung in Form von Tulpenzwiebeln auf meinem kleinen Regal.
Heute habe ich schon mal einen großen Teil Narzissen in die Erde gebracht, auch Hyazinthen. Unter den aufmerksamen Augen des kleinen Monsters, in der Hoffnung, dass die dort auch wirklich überwintern können :angel:.
Die meiste Zeit lag er bei mir im Beet, einen so aufmerksamen Begleiter hatte ich lange nicht! :thumbup:
Nachdem ich die ersten Astern bodennah abgeschnitten hatte, mit nun freier Sicht, kam mir so der Gedanke, einen Teil der Tulpen vielleicht in den Rosenbogen zu hängen (in Töpfen natürlich). Die Frage ist nur: "Schaffen die Minustemperaturen im Topf?"
Ich habe so einen netten kleinen Blumenzwiebelkatalog bekommen, ich würde so gern noch ein paar Töpfe aufhängen.

LG
Melly

Liebe Grüße
M.
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Moonfall
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#255
06.11.18, 19:22
Zwiebeln in kleinen Hängetöpfen scheinen mir sehr riskant.
Ich hatte bisher schon beim Zwiebeln in normalen Töpfen viele Ausfälle, vermutlich zu feucht im Winter. Bei kleinen Töpfen geht noch die Kälte unbarmherzig durch.  :crying:

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Melly
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#256
06.11.18, 19:29
Ja, Moonfall, genau das ist der Punkt, erst feucht hier und dann friert es. Obwohl die Hängetöpfe einen Durchmesser von ca. 25 cm haben. Vielleicht sollte ich das einfach mal versuchen, ausgepolstert mit Laub, natürlich nicht gerade die Lieblings-Tulpen darein packen :blush:

LG
Melly

Liebe Grüße
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Moonfall
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#257
06.11.18, 19:47
Es scheint mir erfolgversprechender, wenn du die bepflanzten Töpfe an einem geschützen Platz überwinterst und erst bei mildem Frühlingswetter aufhängst. Dann kannst sie bei starkem Frost abdecken.
Sie sehen ja ohnehin erst nach dem Austrieb hübsch aus.

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vanda
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#258
06.11.18, 19:49
(04.11.18, 23:55)Moonfall schrieb:  Vanda, danke für deine Erklärung. Wenn alles schimmlig und modrig wird, klingt das nicht so toll. Noch dazu habe ich div. Zwiebeln vergraben, die werden tw. früh austreiben, dann kann ich erst nicht mähen. Dann ist wohl doch jetzt besser.  :blush:

:clap: Der Balkenmäher ist ausnahmsweise mal sofort angesprungen und so hat es mit dem Wiese-Mähen doch noch geklappt heute.
Das Gras war zwar noch nass, aber wenigstens der Boden war befahrbar, habe allerdings gefühlt hunderte Wühlmaus-/Maulwurfhäufen durchgeschreddert. 

:w00t:  ..und aus den Schnittgutbergen ein kunstvoll geflochtenes rundes Nest aus Grashalmen herausgepflückt. Jetzt schlägt die Freude über die getane Arbeit gerade in Bestürzung um, dass sich da diesen Sommer vielleicht eine Zwergmaus oder Haselmaus angesiedelt hat und ich jetzt ihren Lebensraum zerstört habe. :no: Eigentlich wollte ich ja den ca. 3m breiten Streifen Hochgras stehen lassen - Altgrasfluren sind unglaublich wichtige Habitate, auch für viele Insekten, Schmetterlinge, etc., aber der frühe Schnee hatte alles runtergedrückt und im Frühjahr wäre das wohl ein einziger Matsch gewesen. Mist Mist Mist!

[Bild: 34276395xx.jpg]

"Dreifelder-Wirtschaft" auf der Wiese. Rechts unter den Zwetschgen wird ab Juli regelmäßig gemäht -
Zwetschensuchen im hohen Gras ist ja witzlos (natürlich nicht, ohne vorher dutzende Heuschrecken aus der Fläche herauszuscheuchen). Mittig wurde im Oktober gemäht (Bild). Den Streifen links wollte ich eigentlich stehenlassen (war heuer DAS Heuschreckenparadies). :rolleyes:
Muss mir dringend für nächstes Jahr ein neues Pflegekonzept überlegen.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.11.18, 21:49 von vanda.)
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Melly
Weiser Krauterer
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#259
08.11.18, 00:16
Also, ich denke, dass die Mäuschen schon noch genügend Raum haben, dort zu leben, wenn ich so das Bild betrachte, Vanda. 

Wir sind ja auch sehr großzügig mit diesen vielen Mitbewohnern hier, hinter dem Wildschutzzaun greifen wir in der Regel nicht ein, eigentlich nur unser Bauer, der die Äste des Holunders und Ilex entfernt, wenn er seine Kühe dort platziert, damit die auch bei uns über den Zaun schauen können und die Althündin regelmäßig einen Pseudo-Infarkt bekommt bei den neugierigen Mitanwohnern. smile

Heute war mal wieder so ein schöner Tag zum Gärtnern, sehr windig, aber auch angenehm von der Temperatur her. Die nächsten Zwiebeln sind in die Töpfe und Beete gewandert, Honorine de Brabant hat einen Gürtel aus Juteseil bekommen, damit sie wenigstens etwas gesichert ist. Sie hat sowas von zugelegt in diesem Jahr, einzelne Triebe sind in die Höhe geschossen, dass ich jetzt nur noch die Schere genommen habe, um sie etwas im Zaum zu halten, nachdem die ersten Triebe schon abgeknickt waren nach dem letzten Sturm. Der Eisenhut musste heute auch dran glauben, auch wenn da noch viel Blau war. 
Eigentlich wollte ich noch den Sonnenhut kappen, aber dann kam der Regen....

LG
Melly

Liebe Grüße
M.
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Cornelssen
Unregistriert
 
#260
08.11.18, 18:49
Der Nebel hing bis spät in den Morgen schwer und tief bei uns. Zuerst habe ich mir einen Vorrat Eingemachtes vorgenommen, weil es aus dem Schrankfach müffelte: zwei Gläser waren nicht mehr dicht.

Noch nicht ganz fertig mit dem Einräumen, bummert es an der Terrassentür: der nette Nachbar steht da mit einem fremden, älteren Mann: auf der großen Linde am Anger sitzt auf einem Ast ein junger Kater und plärrt: er kommt nicht mehr runter. Der Nachbar ist durch die anliegenden beiden Straßen gelaufen und hat den Besitzer des Katers ausfindig gemacht. Nun brauchen sie eine laaange Leiter. Nachbar weiß: ich habe so etwas. Deshalb landen sie bei mir. Herrchen krabbelt unsicher zum Gotterbarmen die Leiter rauf, überredet seinen Kater zu ihm zu kommen und kommt tatsächlich irgendwie heil und überglücklich mit seinem Kater wieder runter: der hatte verzweifelt die ganze Nacht auf der Linde verbracht...

Weil wir nun gerade mit der Leiter unterwegs sind und sowieso zum Bäumeschneiden verabredet sind, räume ich die restlichen Gläser ein, ziehe die Gartenjacke an und gehe in den Garten. Nachbar kommt auch gleich und dann schneiden wir erst die Haselnuss so, dass nichts mehr in des bösen Nachbarn Garten überhängt. Danach nehmen wir uns die beiden Kirschpflaumen vor und schneiden die zurück - und zwar so, dass ein Ast überhängt in den Garten eines ebenfalls netten Nachbarn, der ausdrücklich darum gebeten hat, dass ich ihm den Ast hängen lasse.

Danach stehen wir noch gut eine Stunde und zerlegen die abgesägten Teile erst häckselgerecht, dann packen wir sie zu dem anderen aufgehäuften Häckselgut. Der Häckselplatz ist schon wieder übervoll ...

Nudelauflauf fertig machen, in den Backofen schieben, Timer einstellen, Gartenschere holen und raus vors Haus: die Spieren zurückschneiden, mit der Schubkarre den Verschnitt wegkarren und damit das Alpenveilchen abdecken, die frisch gepflanzte Nelke und nochmal was auf die Hortensien: da haben irgendwelche Viecher nämlich nachts rumgebuddelt...

Dann hat der Backofen geklingelt, es ging zum Essen und für heute war das Thema Garten für mich abgeschlossen...

Inse
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