09.11.18, 19:40
Feucht ohne Regen - eigentlich wäre das ideales Wetter, um Zwiebeln von Frühlingsblühern zu stecken. Aber ich musste zum Baumarkt, bestelltes Zeug abholen für das nächste Rosenklettergerüst. Dodo durfte mit. Dodo war aufgeregt. So viele neue Gerüche, soviele Menschen, so schön trockenes Verkaufsareal (überdacht)!
Die ersten Auseinandersetzungen gab es am Abholtisch bei den Schreinern: Dodo wuselte sich irgendwie los und wollte die große Säge inspizieren.
. Einsammeln, Donnerwetter. Nein, Dodo "gehorcht" nicht: er macht Sitz, wenn er es für richtig hält, nicht, wenn er das gesagt bekommt. Doch! Dodo macht Sitz, wenn er das von mir gesagt bekommt - ist das klar?! Ähm - grmpf - ja. Aber dann steht er gleich wieder auf. Und dann geht die Auseinandersetzung von vorne los - und inzwischen stockt die Abwicklung der Abholung. Schließlich lenkt er grummelnd ein. An der Kasse reißt er sich los: beim Unterschreiben des Kassenzettels rutscht mir nämlich die Griffschlaufe der Leine übers Handgelenk - weg ist er.
Er rennt auf Erkundungstour, ich hinterher, rufe jemanden zu: "Bitte auf die Leine treten!" Der Mann tritt - daneben und guckt verblüfft: "Der ist aber schnell!" Dann verheddert sich die Leine in einem schweren Ständer der Werkzeugabteilung. Zurück zur Kasse. Die Schlange dort ist schon ziemlich lang, die Leute nicht begeistert. Ich schließe den Bezahlvorgang ab, weise den zerrenden Dodo nochmal zurecht und beschließe, jetzt erst recht noch weiter Besorgungen zu machen: Gelbe Säcke holen - aus erzieherischen Gründen. Als ich an der Kasse stehe und um die Säcke bitten will, setzt sich mein Hund mustergültig hin - ohne Aufforderung - und schaut uns aufmerksam zu. Wie gehabt: er gehorcht nicht, er macht freiwillig, was von ihm erwartet wird - oder eben nicht... Der Heimweg verläuft reibungslos, aber er möchte bitte schnell die Leine und den Mantel los werden.
Danach gehen wir gemeinsam in den Garten, ausgestattet mit Schlüssel, Schere und Eimer, ich öffne die Remisentür und dann wird die Tür endlich mal wieder von Efeu frei geschnitten. Der Eimer war zu klein - und wenn der Efeu auf dem kleinen Kompost hinter der Konifere Wurzeln schlagen sollte, hätte ich nichts dagegen...
Inse
Die ersten Auseinandersetzungen gab es am Abholtisch bei den Schreinern: Dodo wuselte sich irgendwie los und wollte die große Säge inspizieren.

Er rennt auf Erkundungstour, ich hinterher, rufe jemanden zu: "Bitte auf die Leine treten!" Der Mann tritt - daneben und guckt verblüfft: "Der ist aber schnell!" Dann verheddert sich die Leine in einem schweren Ständer der Werkzeugabteilung. Zurück zur Kasse. Die Schlange dort ist schon ziemlich lang, die Leute nicht begeistert. Ich schließe den Bezahlvorgang ab, weise den zerrenden Dodo nochmal zurecht und beschließe, jetzt erst recht noch weiter Besorgungen zu machen: Gelbe Säcke holen - aus erzieherischen Gründen. Als ich an der Kasse stehe und um die Säcke bitten will, setzt sich mein Hund mustergültig hin - ohne Aufforderung - und schaut uns aufmerksam zu. Wie gehabt: er gehorcht nicht, er macht freiwillig, was von ihm erwartet wird - oder eben nicht... Der Heimweg verläuft reibungslos, aber er möchte bitte schnell die Leine und den Mantel los werden.
Danach gehen wir gemeinsam in den Garten, ausgestattet mit Schlüssel, Schere und Eimer, ich öffne die Remisentür und dann wird die Tür endlich mal wieder von Efeu frei geschnitten. Der Eimer war zu klein - und wenn der Efeu auf dem kleinen Kompost hinter der Konifere Wurzeln schlagen sollte, hätte ich nichts dagegen...
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