09.05.19, 22:46
In meiner früheren Wiener Wohnung hatte die Genossenschaft Wasseranschlüsse auf der Dachterrasse als Sonderwunsch gegen Bezahlung machen lassen. Da wir die Wohnung aber durch den Rücktritt des ursprünglichen Mieters bekamen, war es zu spät dazu.
GG hat dann ohne fragen einen Plastikschlauch mit Metallschellen am Waschbecken im Badezimmer angeschlossen, der ging durch die Wand ins Vorzimmer und durch das Schlafzimmer, immer am Boden an der Wand entlang. Das hat er mit Metallklammern im Boden festgeschraubt, ein Loch durch den Fensterstock aus Holz gebohrt und so in einem Stück auf die Terrasse geleitet. Ich hatte dann so eine Tröpfchenbewässerung dran hängen. - Unglaublich, wenn man das heute hört.
Als wir nach 10 Jahren auszogen, nahm er den Schlauch und die Befestigungen ab und schmierte das Loch im Fensterstock mit weisser Masse zu. Von der Genossenschaft kam keiner besichtigen, und der Nachmieter sah es nicht oder er sagte nichts.
GG hat dann ohne fragen einen Plastikschlauch mit Metallschellen am Waschbecken im Badezimmer angeschlossen, der ging durch die Wand ins Vorzimmer und durch das Schlafzimmer, immer am Boden an der Wand entlang. Das hat er mit Metallklammern im Boden festgeschraubt, ein Loch durch den Fensterstock aus Holz gebohrt und so in einem Stück auf die Terrasse geleitet. Ich hatte dann so eine Tröpfchenbewässerung dran hängen. - Unglaublich, wenn man das heute hört.
Als wir nach 10 Jahren auszogen, nahm er den Schlauch und die Befestigungen ab und schmierte das Loch im Fensterstock mit weisser Masse zu. Von der Genossenschaft kam keiner besichtigen, und der Nachmieter sah es nicht oder er sagte nichts.
Klimazone 7b, im Osten Österreichs