Ich stelle meine Fotos über Flickr rein, das geht ganz einfach.
Heute gibts wieder neue, denn als ich in den Garten kam, entdeckte ich was besonders. Die Teepflanze, die ich im Vorjahr als Miniding in England erstanden hate, blüht erstmals!
Da sieht man nun auch, dass sie zu den Kamelien gehört, für mich war das vor der Reise nicht klar.
Dann gings an die Arbeit, will endlich einmal die div. offenen Arbeiten abschließen. Im August war es mir einfach zu heiss und ich war mit gießen beschäftigt. Heute habe ich die Gartenmauer beim Küchengarten endlich fertig gestrichen. Ich konnte die grauen Ziegel nicht mehr sehen!
Die nächste Aufgabe ist der Brunnen. Die Verkleidung des gefundenen Behälters sah schon schlimm aus, da muß was neues her.
Mein Ziel wäre, einen pannonischen Ziehbrunnen zu imitieren. So sehen die aus.
Fürs erste versuchte ich eine Verkleidung aus Holzbrettern, das Textilband diente mir zum Festtackern der Bretter, das soll noch ein Seil verdecken. Aber jetzt fehlt mir noch ein alter Baum für den Steher und ein langer Ast für den Hebebaum.
Seit es nicht mehr so heiss und trocken ist, erscheinen auch wieder mehr Blüten.
Ein kleines Wunder gibt es auch: die neue Spalierbirne, die in der Hitze plötzlich braune Blätter bekam, treibt jetzt neue Blätter aus und bildet sogar Blüten. Ich habe nur Angst, dass diese Triebe nicht mehr rechtzeitig winterhart werden.
Ein Blick Richtung Werkstätte, fügt sich der "Brunnen" nicht schon ganz unauffällig ein? Jetzt wird sich zeigen, ob die herum gebunden Seile, die das getackerte Band abdecken, auch im Regen an Ort und Stelle bleiben. Sonst probier ich es mit Heisskleber. Die verkleidete Tonne besteht aus faserigen Material, sieht für mich wie gepresste Kunststofffasern (Fiberglas?) aus. Leider weiss ich nicht, ob das (entleert) winterfest ist, oder immer abgebaut und frostfrei gelagert werden muß. So habe ich die Verkleidung noch zum Abnehmen gemacht.
Nächstes Projekt: die Sandsteinbrocken zusammenbauen. Die hatte ich tw. unter den betonierten Fahrstreifen gefunden und wollte damit einen Haufen für Insekten oder andere Tiere schlichten.
Ich habe dann noch weitere Steine vom Müllplatz geholt, um daraus eine Art"Steinbank" zu bauen, die auch den abgefallenen Putz der Mauer dahinter verdeckt. Wenn man den Putz dort nur fester berührt, rieselt weiteres Material herunter, das will ich nicht angreifen.
Prompt waren es zu wenige Steine, und es fehlt noch ein Abschluß oben, den Putzschaden sieht man noch immer.
Mittig wächst schon Aicha, ich hoffe, die Steine stören sie nicht.
Wenn jemand noch Ideen dazu hat, nur her damit!
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.09.18, 17:36 von Moonfall.)
Bei mir im Garten liegen noch Reste von längeren Steinplatten rum, die würde ich (wenig kreativ ich weiß ) einfach obendrauf legen wie du schon schriebst als eine Art Bank
Liebe Grüße Sitta
Blumen brauchen Regen und Bienen die sie mögen zwei Augen die sich dran erfreu’n und jede Menge Sonnenschein ... und Kinder brauchen Träume Kinder brauchen Träume Rolf Zuckowski
Moonfall, ich würde wirklich zuerst die Mauer angehen: Erste Hilfe ist Haftgrund auftragen, dadurch "verfestigen" sich Mauerwerk und Putz und rieseln dir nicht bei der geringsten Berührung entgegen.
Wie weit ist denn die "Bank" vom Mauerwerk entfernt?.
Ganz heran darfst du auf keinen Fall gehen.
Neugierig:-)
paradoxa, die bei uns auch Maurer und Sanierer ist
Haftgrund?? Sehr interessant, noch nie gehört! Das werde ich im Baumarkt suchen. Wenn ich beim Bemalen der Wand diese Stellen mit Walze oder Pinsel berührte, klebten Putzbröckel daran.
Die Gartenmauer ist an manchen Stellen aus schlechtem Material gebaut, der Erbauer war knapp bei Kasse und bekannt für seinen Alk-Konsum, da wurden einiges improvisiert. Wenn der Haftgrund hilft, kann ich ihn öfter brauchen.
Die "Bank" ist nicht direkt an der Mauer, denn dazwischen muß noch das Schiebetor (links im Bild) Platz beim Öffnen haben. Luft kommt also dazu...
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.09.18, 20:02 von Moonfall.)
Wichtig ist bei dem Haftgrund, dass er von solider Qualität ist. Und - lieber 2 - 3 mal mit Haftgrund streichen, bevor du wieder mit Farbe drüber gehst.
LG von Gerhard
Klimazone 7a, oberhalb des Neckartals bei Esslingen, Halbhöhenlage, 300 m
Danke für eure Tipps zu Haftgrund, den hätte ich wohl gestern beim Rest der Gartenmauer an anderer Stelle auch schon versuchen sollen.
Ich wollte vor dem Wettersturz den restlichen Teil der Gartenmauer hinter dem stillen Kreis noch streichen. Da habe ich über verschiedene Farben sinniert und mich letztlich für ein dunkles Grün entschieden. Die Idee, dass dadurch die Gartengrenze hinter den Sträuchern verschwindet und damit der Teil größer wirkt, wollte ich ausprobieren.
Also habe ich zuerst die Mauer mit dem Hochdruckreiniger so gut wie möglich von Algen und Schmutz befreit, grundiert und heute gestrichen. Hat wegen der unebenen Mauerfläche leider etwas länger gedauert, tw. drohte der Putz zu bröckeln. Leider mußte ich gestern auch einiges an Efeuranken und anderen Pflanzen direkt an der Mauer entfernen. Die wachsen zwar nach, fehlen aber jetzt. Der Grünton der Farbe wirkt jetzt auch nicht wie gewollt, sondern zu kühl.
So sah es vorher aus:
Und jetzt:
Noch näher ran:
Jetzt überlege ich ernsthaft, ob ich nicht nochmal mit dem ziegelroten Farbton der Werkstätte drüber gehen soll. Damit würden sie die Steine gut abheben, und es wäre ein warmer Farbton.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.09.18, 22:58 von Moonfall.)