Dumme Frage zum Backen: da wird manchmal beim Vorbacken von Mürbteig empfohlen, dass man den Teig mit Bohnen bäckt, damit er die Form besser hält.
Ich habe das bisher ignoriert, dann lief natürlich der hoch gezogene Rand in der Tortenform wieder runter. Jetzt wollte ich für ein Zucchinitorte doch den Rand behalten und hatte nur Azukibohnen zuhause. - Welche Bohnen nimmt man üblicherweise? Und kann man die nachher noch verkochen, oder soll man sie wegwerfen? Geht auch eine mehrmalige Verwendung der Bohnen?
Ich nehme überhaupt keine Bohnen oder Erbsen, sondern pieke einfach mit einer Gabel in den Teig. Da bleibt er nach dem Backen glatt und flach auf dem Boden. Der Rand rutscht bei mir auch immer etwas runter. Finde ich nicht schlimm, dann ist er halt etwas dicker als gewollt. Na und?
Hallo Moonfall,
zum Blindbacken kannst du alle trockene Hülsenrüchte verwenden und diese dann auch immer wieder zu diesem Zweck benutzen. Später verkocht habe ich sie noch nie.
Der Sinn ist, dass das Gewicht der Hülsenrüchte den Boden flach hält, sonst wellt er sich gerne und schiebt Blasen.
Meine Konditorin meinte, Profis backen den Rand nicht schon beim Blindbacken mit, da er sich sonst, wie bei dir, lösen würde. Sie kleiden die Form erst damit aus, bevor die Füllung dann fürs entgültige Backen auf den vorgebackenen Boden kommt.
Ich selbst backe meine Gemüsekuchen in einer Tarteform gleich in einem Rutsch, ohne vorher den Teig blindgebacken zu haben. Wird dann natürlich auch nicht so hoch, wie in einer Springform.
Ach, es geht nicht hs. um den Rand, sondern um den Boden? Dann habe ich falsch vermutet. Den Boden hatte ich ohnehin angestochen.
Etwas Teig beiseite legen und erst später den Rand legen, finde ich ein interessante Idee, werde ich probieren.
Wenn man den Teig nicht vorbäckt, vermute ich mal, dass er durch die Fülle mehr aufgeweicht wird.
Vielleicht kann mir bitte jemand in einer aktuellen Modefrage weiterhelfen: Habe im Vorbeigehen ein stark reduziertes, ansprechend gemustertes modisches T-Shirt gekauft: voll verpackt, der ganze Stapel war reduziert weil Saisonware und Sommerende. Habe das Teil aus der Verpackung genommen und in die Wäsche gesteckt. Heute beim Aufhängen fiel mir auf, dass die Ärmelränder beidseits an der Kante offen sind - sieht aus wie der durchgescheuerte Kragen bzw. Ärmelrand eines abgetragenen T-Shirts.
Frage: ist das jetzt Mode oder ein Produktionsfehler?
Es gibt schon Shirts, wo so etwas modisch(?) beabsichtigt ist, aber um sicher zu gehen, wäre ein Foto hilfreich.
Wenns richtig verschlissen aussieht würde ich eher auf Produktionsfehler tippen.
Danke Susi: es sieht aus wie aufgeschnitten - scheint also Absicht zu sein. Ich finds scheußlich und werde das Shirt bis nächsten Sommer aufbessern: mit etwas Glück habe ich noch passendes Stickgarn. Damit werde ich die Ärmel mit Mäusezähnchen umhäkeln - die sind elastisch wie der Trikotstoff - Ideen haben die Leute ...