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Frostschäden im Frühjahr 2017
Brennnessel
Weiser Krauterer
*****
Beiträge: 3.110
Themen: 35
Registriert seit: 09 2011
#11
30.04.17, 09:28
Hallo Inse,
bin jetzt auf der Suche nach "Unkraut" einen Weg abgefahren und habe mich über "tot gespritzten" Stauden Knöterich beim Biobauern gewundert :w00t: Ich habe dann festgestellt, das er erfroren war. Jetzt bin ich gespannt, ob er noch einmal austreibt.
Gruß Birgit
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Erdling
Schwarzwaldkrauterin
*****
Beiträge: 1.326
Themen: 31
Registriert seit: 08 2011
#12
30.04.17, 10:32
Ich muss Julius zustimmen. Auch bei mir ist das ganz unterschiedlich, wie der Frost zugeschlagen hat.
An der Südseite des Hauses, wächst die Kiwi, sie ist evt. total hin, 2m daneben, am selben Rankgerüst Klematis und Kletterrose, beide sehr weit ausgetrieben nahezu unversehrt, 3m weiter verschiedene junge und alte Rosen, mit unterschiedlichen Austriebslängen. Auch sie sind unversehrt. 10m weiter, geschützt zwischen Tannen und Pavillion mein Hortensiengarten ein Trauerspiel, alle Triebe braun, davor das Tränende Herz, lag ganz flach, auch durch den Schnee, hat sich wieder aufgerichtet und sieht ganz ok aus. Die div. Sommerflieder sind auch schwarz, treiben aber schon wieder neu. Rings um meinen Gemüsegarten gibt es viele große und kleine, alte und neue Rosen. Weit ausgetrieben z.T. winzige Blütenknospen, haben kaum Schäden, wenn dann nur die letzten 1-2cm, aber auch nicht schwarz. Dazwischen auch Rittersporn, schon 30-40cm hoch, ohne Schaden. Aber die Glyzinie an der Garage ist mit allen Blatt und Blütentrieben erfroren, die Kletterrose daneben, schon gut belaubt und nahezu frisch.
Auf der Obstwiese ist die Kirschblüte geschädigt, ab ca. 3m, die Mirabelle sie noch besser aus und die Äpfel haben gar keine Schäden.
Also ihr seht, es ist alles ziemlich merkwürdig und vereinheitlichen kann man da vermutlich nix.
Ich führe auch ein Gartentagebuch, Besonderheiten halte ich auch auf Bilder fest. Man/ich :whistling: vergisst ja so schnell. Und letztes Jahr hatten wie auch Ende April Schnee und Kälte, Wärme im Mai, Dauerregen im Juni/Juli und Sonne/Hitze bis Herbst. Und die Ernte war überwiegend sehr gut( mit Ausnahmen).
Aber vielleicht kann man aus der einen oder anderen Erfahrung etwas lernenwink

Liebe Grüße von Erdling
Das Leben beginnt mit dem Tag, an dem man einen Garten anlegt.

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Cornelssen
Unregistriert
 
#13
30.04.17, 16:08
"Aber vielleicht kann man aus der einen oder anderen Erfahrung etwas lernen."

Ja, das hoffe ich auch. Eins meiner Tränenden Herzen scheint sich wirklich zu berappeln und zwar ohne Rückschnitt.

Das andere ??? Es stand bisher geschützt durch einen gut bewachsenen toten Apfelbaum und einen Holunder auf Nachbar Gr...´s Seite und steht jetzt fast blank da und ab Mittags in der Sonne: die Blütenrispen hängen alle auf der Stütze und kommen nicht mehr hoch, die Stängel erholen sich auch nicht so recht, werden aber noch versorgt, weil die Drahtstützen das Abknicken verhindern. Neues Schützendes hab ich bereits gepflanzt, - aber das muss halt erst noch wachsen: einen Holunder, eine Prachtspiere und umgesetzt einen vom Laurocerasus drumherum halb erstickten Spierenstrauch aus der Hecke von der anderen Seite. Bislang bekommen alle täglich Wasser aus dem Pool (noch ohne Chlor) und ein paar freundliche Worte.

Gespannt bin ich, was Freidas Klettertrompete nun macht: erst schien sie völlig unbeeindruckt vom Frost, jetzt - seit gestern erkennbar - schrumpeln die Knospen und Blattansätze. Kann gut sein, dass sie erledigt ist.

Meine beiden Kirschen haben anscheinend nicht gelitten: die waren wohl schon weit genug abgeblüht. Die beiden Apfelbäume haben heute begonnen zu blühen - als hätten sie bis nach der Frostperiode gewartet. Die Damaszener Pflaumen waren bereits komplett durch. Fragt sich, ob/wie die Fruchtansätze das weggesteckt haben.

Rosen: die Tuscany superb hat als einzige den Spätfrost ungerührt weggesteckt. Die anderen haben alle irgendwas an den Blattspitzen: etwa 2cm tief. Dann ists gut. Die Scheinhasel habe ich gestern um ein Drittel zurückgeschnitten: das war alles stark frostgeschädigt. Ich hoffe, sie honoriert das, statt es übel zu verbuchen.

... Und jetzt versuche ich mal, mit dem Hund zu gehen :whistling: Die Sonne scheint, da gerät er leicht ins Schnaufen. Aber da es schon tief im Nachmittag ist, wird es schon wieder kühl. Vielleicht behagt es ihm: er ist heute sehr verschlafen.

Inse
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Julius
Gärtnerin in nicht artgerechter Haltung
*****
Beiträge: 1.903
Themen: 14
Registriert seit: 02 2013
#14
01.05.17, 08:51
Dann wollen wir doch mal was positives in den "Jammerstrang" schreiben wink : Habe gestern an der Magnolie viele nette kleine Gnubbel an den Trieben gefunden. Also wenn sie sich jetzt nicht gerade die Beulenpest eingefangen hat :laugh: , dann werden's wohl neue Austriebe sein. DanceYahoo

Eine frostgeschädigte Rose hatte ich euch unterschlagen :blush: - hey, die kann man auch nicht zählen, denn ich musste sie wegen alter Frostschäden sehr stark runter schneiden, von daher war klar, was bei einem Minimum Frost geschehen würde. Dort sind die neuen Triebe auch tatsächlich völlig abgefroren zum Teil mit Schäden bis hinein ins alte Holz. Aaaaaber: Madame treiben wieder aus! :clap:

Abgefrorenen Japanknöterich konnte ich hier im Straßenbegleitgrün auch orten, die Rosa gallica, die von ihm normaler Weise unterjocht wird findet das ganz prima. Yes


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Xiocolata
Erfahrener Krauterer
****
Beiträge: 630
Themen: 16
Registriert seit: 12 2013
#15
01.05.17, 08:52
Junge Triebe sind bei mir erfroren an den Hortensien und der Magnolie.
Alles andere (auch die Obstbäume ) sieht gut aus.
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Cornelssen
Unregistriert
 
#16
01.05.17, 16:29
Habe heute einen der beiden Sommerflieder nochmal um gut ein Drittel eingekürzt: er war schon ca 1,20m hoch und hatte gut ausgetrieben, dann waren alle "Spitzen" etwa 25cm tief runtergefroren. Da er bereits wieder angefangen hat auszutreiben dachte ich, das Einkürzen könnte ihm eine Hilfe sein. Angel2

Der nette Nachbar jubelt: sein Wein treibt wieder aus. Wir haben dann aber gemeinsam beschlossen, dass die Dahlien nicht vor der kalten Sophie ausgepflanzt werden - sicherheitshalber. Seine Äpfel blühen nicht anständig, die Blüten sind überwiegend als Knospen erforen, mein kleinerer Apfelbaum mit den "Winteräpfeln" hat auch sehr wenig Blüten: in der Remise steht nur noch eine Stiege mit seinen Früchten vom letzten Herbst. Danach wirds eng für meinen Löwenzahnsalat: ohne (diese) Äpfel schmeckt der nicht... :noidea:

Inse
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vanda
Weiser Krauterer
*****
Beiträge: 4.692
Themen: 11
Registriert seit: 05 2013
#17
01.05.17, 21:49
Hier sind als Frostopfer 2017 zu beklagen:
der komplette Walnussaustrieb (im ganzen Dorf), da treibt auch noch nichts nach
der komplette Efeu-Neuaustrieb, s.o.
Hydrangea macrophylla, Neuaustrieb+Blütenansätze
Samthortensie Austrieb (bei Nachbarn)
Tulpenmagnolie Blüten (bei Nachbarn)
Sommerflieder-Austrieb
kompletter Austrieb und sämtliche Blüten der Schweifähre (Stachyrus chinensis) , 2x2m schwarzes Elend :crying: (sonst nicht frostempfindlich)
kompletter Austrieb Schnurbaum (Sophora)
Kiwi - kompletter Austrieb
diverse Clematis - Triebspitzen

Beim Obst wird es wohl die Zwetschgen und evtl. die späten Birnen erwischt haben, das wird sich noch zeigen.

Stauden:
diverse Tulpen, Blütenstände
tränendes Herz, Blütenstände
Wachsglocke, Austrieb (trotz Vliesabdeckung)
Hohe Phloxe, Triebspitzen
Anemone tomentosa 'Robustissima', Austrieb

Aufrecht und grün wie aus Plastik stehen im Gemüsegarten die selbstausgesamten großen Stöcke der Löwenmäulchen vom letzten Jahr :head:, denen konnten auch zwei Wochen mit zweistelligen Minustemperaturen nix anhaben und der späte Frost plus nachfolgendem Schnee erst recht nicht....
Und die Artischocken treiben auch wieder fröhlich aus.

(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.05.17, 22:03 von vanda.)
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geranium
Kraut-und Rüben-Gärtnerin
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Beiträge: 2.026
Themen: 20
Registriert seit: 08 2011
#18
01.05.17, 23:34
Hier hat der Frost sehr unterschiedlich zugeschlagen.
Pfirsich- und Nektarinenblüten sind hinüber
Johannisbeeren teilweise, trotz Vliesschutz
Apfel Rubinola - die Knospen sehen erfroren aus
Nashiblüten sind alle braun

bei den Rosen hat es am schlimmsten die auf der Südseite wachsende Charles Austin
erwischt
Ghislaine de Feligonde und New Dawn zeigen keine Schäden.
Alle Stauden und auch Tulpen und Narzissen haben keine Schäden:clap:

Die Birne an der Scheunenwand, die schon geöffnete Blüten hatte, sieht noch gut aus
Sauerkirsche und Zwetsche sind seit zwei Tagen aufgeblüht,
Quitte, Mispel und der vielsortige Apfelbaum blühen noch nicht
die Erdbeeren hatten nur vereinzelte Blüten, die braun sind, aber da besteht noch Hoffnung, dass die Hauptblüte noch kommt.
Aaaber - bei diesen Temperaturen fliegen kaum Insekten zum Bestäuben.....

lg margot, ist wohl angesichts der Frostschäden andernorts noch glimpflich davongekommen - und völlig unbeeindruckt vom Frost ist der Wintersalat, den ich ab morgen beernten werdeSun




Fliegen kann man nur gegen den Wind
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Gudrun
Barrikadenoma
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Themen: 335
Registriert seit: 08 2011
#19
02.05.17, 21:32
(01.05.17, 23:34)geranium schrieb:  Hier hat der Frost sehr unterschiedlich zugeschlagen.
... und völlig unbeeindruckt vom Frost ist der Wintersalat, den ich ab morgen beernten werdeSun

Alles, was ihr hier bisher zusammengetragen habt, sieht doch danach aus, dass mensch nicht erkennen kann, wieso dies ja aber jenes nicht geschädigt ist.
Mir fällt dabei einzig auf, dass Pflanzen, die im Süden stehen eher erfroren als solche, die nach Nord gucken.
Ist hier auch so: Kiwi und Kirsche gen SW sind hin - aber die Glyzinie gen Nord sieht super aus. Dabei war die vor Jahren total verfroren - nur sie - und hat sich nur mühselig wieder berappelt.
Für diese Großen gibt's hier kein Mäntelchen - es sei denn, ich würde mit dem :devil: und ihr Hexe paktieren - weiß leider nicht, wie das funzt :noidea:

Wie heißt dein viel gepriesener Wintersalat genau, geranium?
Ach ja - mein Spargel beliebt rückwärts wachsen zu wollen :laugh:


Grüße von der Linde
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geranium
Kraut-und Rüben-Gärtnerin
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Registriert seit: 08 2011
#20
04.05.17, 00:46
Zitat:Wie heißt dein viel gepriesener Wintersalat genau, geranium?
Ach ja - mein Spargel beliebt rückwärts wachsen zu wollen :laugh:

liebe Gudrun, der zu recht gepriesene Wintersalat ist leider namenlos - ich hatte vor Jahren mal Saatgut von M. Gehlsen, und inzwischen wächst er im dritten Jahr aus eigener Nachzucht - vielleicht schon ein bisschen dem rauen Klima der Rhön angepasst.

lg margot, hat heute den ersten "Kopf" mit viel Genuss, vielen Gartenkräutern, Pellkartoffeln und Rührei verspeist:clap:





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