Geschwindrosen - Erfahrungen mit div. Sorten

[Moonfall]

Tscha, besser ein schattigerer Platz mit einigen Rosenblüten, als mit einer Scheinzypressennhecke ganz ohne Blüten.

Einige Fotos habe ich heuer von den Geschwinds im Rosarium Baden gemacht, leider war ich mittags dort, daher ist die Farbe nicht so toll.
Ist doch interessant, dass die Form der Rosen tw. anders aussieht, als die Bilder von Polyantha und Loli. Ich habe aber gehört, dass man dort mit dem Schnitt nicht immer... ähm... einfühlsam ist.

Rotkäppchen:



El Areana:

[Moonfall]

Meteor:


Mercedes, hier vergleichsweise klein:


Zigeunerknabe, vielleicht auch durch die Schnittechnik kleiner?

[Moonfall]

Geisha:


Astra:

[Moonfall]

Freya:


Griseldis, mit besonders interessanten Blüten:


Ernst Dörell ist auch hier ein Hübscher, wenn auch nicht so prächtig wie im Rosenkultivarium:


Und hier der vom Rosenkultivarium, sozusagen etwas raumgreifend :

(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.09.13, 23:45 von Moonfall.)

[Moonfall]

Tja, dann hätte ich da noch einige Fotos, aber nicht so toll:

Marie Dermar wirkt etwas staksig:


Himmelsauge:


Alpenfee, leider auf dem Bild kaum zu erkennen.


Diese Fotos mögen nett zum Ansehen sein, aber die eigenen Erfahrungen mit den einzelnen Sorten sind natürlich interessanter. Also nur zu...

[Polyantha]

Irgendwie ist es ja neuerdings "in", Rosen auch gerne in den Schatten zu setzten, aber für mich bleiben sie Sonnenkinder. Einige tolerieren etwas schattigere Lagen, aber der Blütenansatz bleibt schwächer. Ihr könnt mich gerne vom Gegenteil überzeugen.

Nein, Du hast ganz recht, das hab ich mit dem Jahren auf die harte Tour gelernt. Auch der Wuchs ist im Schatten meist eine Katastrophe. Ehrlich gesagt bin ich mittlerweile so weit, dass mir eine dichte Scheinzypressen-Hecke lieber wäre als staksige nicht blühende Rosen. Der Schatten von einem Pergola-Rankgitter sollte allerdings kein Problem darstellen, Manu!
Danke für das Kompliment zum Mercedes-Foto (hab ich von Erich Unmuth bekommen) - ich gebe es gern weiter!

[Polyantha]

Pssst, sind zwar keine Erfahrungen, aber zur Info:
Himmelsauge ist falsch = Russelliana
Freya ist falsch = Rosa sancta
Ernst Dörell ist falsch = Mercedes
Griseldis ist fraglich...
Dazu gibt's schon etliche Literatur, siehe z.B. letzjähriges Rosenjahrbuch. Teilweise gingen da im Lauf der Jahrzehnte Sachen ab wie in einem Krimi, auch die Nachforschungen sind so ähnlich
Ich finde es auch für uns Nicht-Spezialisten ganz gut zu wissen. Wenn ich bei beschränktem Platz schon eine Mercedes oder Russelliana gepflanzt habe, ist die Freude wahrscheinlich weniger groß, wenn sich die zusätzlich gekaufte Ernst Dörell bzw. Himmelsauge als identisch entpuppen...

[SusanneF]

Gut, dass du das sagst, Polyantha. Den Artikel im Rosenhandbuch fand ich auch sehr hilfreich und anschaulich. Selbst wenn am Ende die Erkenntnis steht, dass so Vieles wirklich unsicher ist.
Ich habe in Sangerhausen auch ein paar Geschwinds vor die Linse bekommen:

180613 020.jpg Größe: 123,5 KB  Downloads: 5

Corporal Johann Nagy

180613 063.jpg Größe: 118,1 KB  Downloads: 10

Leopold Ritter

180613 064.jpg Größe: 127,1 KB  Downloads: 6

Ernst Dörell

180613 065.jpg Größe: 124,86 KB  Downloads: 5

Wodan

180613 059.jpg Größe: 113,36 KB  Downloads: 5

und Dr. Hurta

[Landfrau]

Danke für die Infos, Polyantha. Wir werden wohl nie genaue Klarheit bekommen können. Aber es ist wirklich ärgerlich, wenn man eine Rose neu bekommt, die man unter anderem Namen schon hat.
Gibt es eigentlich so eine Art Genanalyse bei Rosen ?

[Polyantha]

Gibt es eigentlich so eine Art Genanalyse bei Rosen ?

Gibt es, wurde auch tw. schon gemacht. Wenn man nur feststellen möchte, ob 2 Sorten identisch sind, ist das glaub ich gar nicht so ein Aufwand. Ich könnte mir auch vorstellen, dass Herbarien dadurch einen ganz anderen Stellenwert bekommen.