Hühnerhaltung...

[Cornelssen]

... in jedem Fall können sie was ins Gehege fallen lassen. Deshalb ist in Vogelgrippe-Fällen ja auch vorgeschrieben, dass die Gehege überdacht und seitlich abgedichtet sind, sodass kein Vogel von draußen rein kann...

An Deiner Stelle würde ich mir deshalb jetzt keinen Kopf machen: sei aufmerksam, was diesbezügliche Nachrichten in der Region anlangt und reagiere, wenn Gefahr droht.

Inse

[Moonfall]

Ja, bei Vogelgrippe würde ein Netz nicht reichen. Eine Folie würde ich aber nur im Notfall drüber machen, nicht jetzt. Schließlich wachsen Pflanzen im Gehege und die Hühner sind selten drin.
Ich habe sogar tw. schon das Gras zurückgeschnitten. In anderen Gehegen wird der Boden kahl, bei meinen Hühnern muß ich erst wieder mähen, sonst kommen sie nicht mehr durch. 

[Cornelssen]

Ein Zeichen, dass es ihnen sehr gut geht.

Was Du aber zwischendurch machen kannst: Vorrichtungen auf dem Gehege anbringen, in die Du, wenn der Fall der Fälle kommt, die Plastikplanen (haben Ösen, weiß nicht ob die Abstände genormt sind. Wenn nicht: Planen auf Vorrat kaufen und gut lagern.) sofort einhängen kannst. Es ist ein erheblicher Unterschied, ob man das mit Ruhe und Gelassenheit machen kann oder unter Zeitdruck mit Hektik erledigen muss, um die Hühner zu retten. An die Seiten muss dann im Notfall entweder ein sehr engmaschiger Draht oder was anderes, relativ Dichtes. Auch so etwas kann man vorbereiten. Im Ernstfall ist das Zeug im Baumarkt sehr schnell ausverkauft.

Inse

[Moonfall]

Heute gab es nach langer Zeit endlich wieder einmal Regen. Die Hühner hielt das nicht vom Garten fern.

Sieht sie nicht kühn aus, die Lady Gaga? Von schlechtem Wetter läßt sie sich nicht abhalten! Und endlich kann man einmal die Augen sehen, auch der dünne Hals ist sonst nicht sichtbar.






Die Frisur von Goldi war auch anders als sonst, wenn auch nicht so deutlich sichtbar.

(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.05.20, 21:16 von Moonfall.)

[Gudrun]

Schtümmt ... kühn und gleichzeitig gerupft ...

Das sonst so üppig weiß erscheinende Krönchen von Lady Gaga ist ja merklich "verregnet". Ihr ins Auge zu sehen ist 
aber ganz neu und schön.

[Phloxe]

Ich finde das so schön ... wie sie durch den Garten spazieren können. 
Du machst auch tolle Aufnahmen von ihnen. Und es sind optisch besondere Rassen. Denen würde ich auch oft mit Kamera nach pirschen. 

Ich bin ja mit immer um die 30 Hühner aufgewachsen. Rhodeländer und weiße Leghorn ist mir noch düster im Hinterkopf. Von Hühnern umringt war ich immer, wenn ich nach dem Heidelbeer pflücken auf der Haustreppe saß und meine Beute verlas. 
Anfangs .. meines Lebens ... gab es auch immer 2 bis 3 Glucken im Frühjahr.

[Moonfall]

Rhodeländer und weisse Leghorn sind ja auch eigene Rassen. Allerdings kann man 30 Hühner wohl nicht mehr so einfach im Garten laufen lassen, bzw. ist es dann nicht mehr ein gestalteter Garten.   

[lavandula]

Bei den Bauernhöfen ist aber meistens ein Gemüse/Blumenteil abgetrennt durch einen Zaun. 
Auf der Wiese hinter dem Haus und in der Einfahrt /an der Tür dürfen die Hühner laufen.
 So kenne ich das von unserem (früheren) Dorf.

[Phloxe]

Rhodeländer und weisse Leghorn sind ja auch eigene Rassen. Allerdings kann man 30 Hühner wohl nicht mehr so einfach im Garten laufen lassen, bzw. ist es dann nicht mehr ein gestalteter Garten.   

   Huhn im Garten war DER Alarmruf. Die durften überall ... nur nicht im Garten. Aber manche konnten recht gut fliegen. Ja, der Hof hat, weil Straßendorf, sehr viel Wiese hinter den Gebäuden. 
Was mich heute echt wundert: die Nachbarn hatten ja auch alle Hühner.... und das Grünland war höchstens durch einen Stangenzaun getrennt. Die Hühner mischten sich nicht. 
Vermutlich passte der Hahn auf.
Zur Zeit hat nur 1 Nachbar noch frei laufende Hühner und es muss unbedingt vermieden werden, dass diese von der Wiese her in den Kuhstall kommen und in der Futterrinne der Kühe sind. Am liebsten im schon bereit gemachten Futter rum picken und was fallen lassen. Das liegt ja in den modernen Ställen ebenerdig und es wird schon vorm Kühe heim holen verteilt.
Früher war die Futterwanne auf Kuhkopfhöhe und wurde täglich ausgefegt. Interessierte kein Huhn.

(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.05.20, 00:48 von Phloxe.)

[Phloxe]

In unserer Zeitung steht eine nette bzw. sogar erstaunliche 'Hühnergeschichte'. Hauptperson: ein schwarzes Waranhuhn, das schon immer mal gerne Möglichkeiten suchte und fand, das Gehege des mobilen Hühnerstalls zu verlassen. 
Abends war's aber immer wieder zur Stelle ... um auf seine Stange zu hüpfen.
Bis vor 3 Wochen. Da verschwand es .. wie die Besitzer fürchteten ... auf Nimmerwiedersehen. Gibt ja viele Gründe zu solcher Annahme.
A b e r  dieser Tage entdeckte ein Nachbar im Feld nicht nur das Huhn sondern auch noch Nachwuchs.  

14 teils schwarze, teils gelbe Küken. Mit Geduld und Futter gelang es, alle wohlbehalten zu bergen. Nun residieren sie in einem Gehege im Hausgarten und natürlich wurde der Mama schon's Gnadenbrot zugesichert. Bei so viel Leistung habe sie sich das verdient.