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Hundekotbeutel
Cornelssen
Unregistriert
 
#1
01.06.16, 23:24
Hm, ja - nicht so wirklich angenehm, dieses Thema. Aber es wird drängelig, zumindest bei mir - und es wird viele Hundebesitzer in Zukunft einholen, deshalb thematisiere ich das mal.

Gut finde ich die neue Berliner Lösung: Wer mit Hund unterwegs ist, muss mindestens 1 Tüte in Reserve dabei haben, sonst kostet das 30,--€.
Gut finde ich auch, dass endlich mehr gegen den Plastiktütenwahnsinn getrommelt wird. Und damit wären wir beim aufkommenden Problem...

Wie geht Ihr damit um? Was könnte man wie verändern?

Bei mir schaut das momentan so aus: früher hatte ich kleine Hunde mit kleinen Hinterlassenschaften. Ich sammelte eifrig gebrauchte und noch einsetzbare Papierservietten, sammelte damit jeweils ein, deponierte das Päckchen in einer Plastiktüte und leerte sie zuhause in die Toilette aus. Meist war sie noch trocken und wiederverwendbar.

Diese Plastiktüten waren keine Einkaufsbeutel, sondern Verpackungen von Hygieneartikeln etc. Die habe ich grundsätzlich gesammelt statt sie wegzuwerfen und da ich sie kaum brauchte, wuchs der Stapel über die Jahre und Jahrzehnte auch ganz schön an.

Aber nun ist Dux da. Er ist ein größerer Hund und seine Hinterlassenschaften sind das auch. Eine gebrauchte Papierserviette ist damit überfordert. Anfangs war das kein Problem, denn 1. gelang es mir ihm beizubringen, dass er mit seinem großen Geschäft zu warten hat, bis wir auf dem Feld sind, und 2. hatte ich ja stapelweise diese seit Jahren gesammelten Verpackungstüten... Aber seit etwa einem Jahr - seit seine Taubheit aufgetreten ist - wartet er nicht mehr, bis wir auf dem Feld sind. Ich verbrauche täglich 1-2 Tüten und mein Stapel ist inzwischen verschwunden. wink Meine Schwester bringt mir immer Hundetüten aus Plastik aus ihrem Wohnort mit: die werden dort von der Stadt an einschlägigen Stellen kostenlos zur Verfügung gestellt, sind sehr dünn und ich kriege sie nicht auf. Wenn meine Enkelin da ist, öffnet sie mir die Dinger, ich schlage sie bedarfsgerecht um und irgendwann sind sie aufgebraucht. Und dann? Ich könnte kleine Mülltüten kaufen und außerdem die Gemüsetüten verwenden (die nutze ich gerne als Müllbeutel). Die sind aber auch aus Plastik... Wie löst man das?

Inse
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Brigitte
Unregistriert
 
#2
01.06.16, 23:36
Es gibt auch kompostierbare Kotbeutel.
Hier z.B.
Zitat: "Die BioBag Hundemüllbeutel beinhalten keine Pohlyethylen basierenden Bestandteile. Sie sind genauso natürlich wie Hundekot und zerfallen innerhalb von 40 Tagen in einer gesunden kompostierbaren Umwelt. Zum Vergleich, es braucht mehr als 100 Jahre für den Abbau von normalen Plastikbeuteln."
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Cornelssen
Unregistriert
 
#3
02.06.16, 00:14
Hm, ja: danke für den Tipp - aber die sind mit 8 Cent pro Beutel (incl. Versand) ganz schön teuer...

Inse
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Unkrautaufesserin
Unregistriert
 
#4
02.06.16, 00:19
In größeren Supermärkten findest Du kompostierbare Biomülltüten. Da sparst Du immerhin den Versand... billig sind sie aber nicht gerade.

Liebe Grüße, Mechthild
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Brigitte
Unregistriert
 
#5
02.06.16, 00:42
.........
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Moonfall
Weiser Krauterer
*****
Beiträge: 10.172
Themen: 83
Registriert seit: 02 2013
#6
02.06.16, 08:56
Unser Hund ist klein, das macht die Sache einfacher.
Das meiste Geschäft, auch klein, erledigt er im Garten. Ich gehe dann mit einer Handschaufel durch und werfe es in Beete, wo keiner reinläuft. Für unterwegs kaufe ich Hundebeutel von der Rolle, gibt es in jedem Geschäft für Tierfutter etc. Das kostet pro Beutel nicht viel. Es gibt auch praktische Spender dazu, den man an Hosenschlaufen, Golfbag oder sonst wo montieren kann.

Klimazone 7b, im Osten Österreichs
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Wildrose
Aussieverrückte Pelargonientante
****
Beiträge: 592
Themen: 20
Registriert seit: 10 2011
#7
02.06.16, 09:39
(01.06.16, 23:24)Cornelssen schrieb:  Meine Schwester bringt mir immer Hundetüten aus Plastik aus ihrem Wohnort mit: die werden dort von der Stadt an einschlägigen Stellen kostenlos zur Verfügung gestellt
Inse

:whistling: Hallo Inse!
Diese Art von Beschaffung finde ich aber auch nicht okay! Da braucht sich keiner zu wundern, wenn die Spender dauernd leer sind....!?!
Jeder muß wissen, was er tut, aber sich auf Kosten anderer einzudecken ist für mich keine vertretbare Option..

Wir haben zwei Hunde, mit dem vierbeinigen Enkelkind sind es sogar drei. Da kommt so einiges zusammen. Auf unserem Grundstück ist das kein Thema dank Schaufel und Besen. Am Hundeplatz und unterwegs benutzen wir bunte Tütchen, die es sehr preiswert (80 Stck für gerade mal 1,99€ im Angebot) gibt.




So long,
Wildrose

RoseMeine kleine Gärtnerei: Hemerocallis, Hosta u.a.
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Brigitte
Unregistriert
 
#8
02.06.16, 10:35
(02.06.16, 08:56)Moonfall schrieb:  Für unterwegs kaufe ich Hundebeutel von der Rolle, gibt es in jedem Geschäft für Tierfutter etc. Das kostet pro Beutel nicht viel.

(02.06.16, 09:39)Wildrose schrieb:  benutzen wir bunte Tütchen, die es sehr preiswert (80 Stck für gerade mal 1,99€ im Angebot) gibt.

Die sind doch aber auch nicht kompostierbar, oder doch?

(02.06.16, 09:39)Wildrose schrieb:  Diese Art von Beschaffung finde ich aber auch nicht okay! Da braucht sich keiner zu wundern, wenn die Spender dauernd leer sind....!?!
Daß das auf Kosten einer anderen Stadtkasse geht, ist zweifellos richtig.
Aber wenn man sich die Beutel dort holt, wo sie verteilt werden (hier wäre das z.B. die Stadtreinigung und in den Filialen zweier Drogerieketten) wird dadurch kein Spender schneller leer.
DAS liegt hier wohl eher an den Hundebesitzern, die zu faul sind, sich selber Beutel zu besorgen und sich daher ausschließlich auf die Spender verlassen.
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Julchen
am See in den Bergen
*****
Beiträge: 4.766
Themen: 8
Registriert seit: 08 2011
#9
02.06.16, 11:31
(01.06.16, 23:24)Cornelssen schrieb:  Wie löst man das?

Ich denke, bei großem Hund mit großen Haufen, in der Stadt, mit ökologischem Plastikwahngewissen muss man wohl einen Tod sterben: Entweder billige Plastiktüten oder teurere kompostierbare. :noidea:



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Brigitte
Unregistriert
 
#10
02.06.16, 11:41
(02.06.16, 11:31)Julchen schrieb:  bei großem Hund mit großen Haufen, in der Stadt

Auf dem Lande sind die Haufen auch nicht ganz problemlos. Landwirte finden Kackhaufen in Wiesen (die sie für Heu- oder Silageherstellung mähen,) auch nicht so toll.
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