10.08.12, 19:11
Danke Euch Allen, dass Ihr Eure Gedanken und Erfahrungen aufgeschrieben habt. Ich hoffe jetzt mal, auf Alles zu antworten.
Was die Unterbringung betrifft, hat das Tierchen eine Kaninchenvilla bekommen, sprich mit verschiedenen Bereichen zum schlafen und essen mit Überdachung, und einen stets zur Verfügung stehenden Freilauf. Es akzeptiert die Katze neben dem Käfig und scheint auch sonst selten schreckhaft. Bisher habe ich auch noch kein Brot gegeben, da dies in unserem Kaninchenhaltungsbuch stand. Danke für die Internetadressen, interessant, was man alles für die Hoppelis machen kann.
Unser Männchen-konnte sogar ich gut erkennen- frißt sehr gern Thymian, Pfefferminze, Sonnenblumenkerne, Maiskolben, gekochte Kartoffeln und das Übliche wie Klee, Löwenzahn und Kamille - eben alles von unserer Naturwiese. Wir werden auch nächste Woche ein Weibchen dazu holen, um Inzucht zu vermeiden, lieber nicht aus unserem Dorf :-), wer weiß, wer da schon mit wem die Tiere...na Ihr wisst schon. Mein Mann hat einen lieben Freund im Harz.
Und was nun die Vermehrung und das Essen angeht: Wir haben im Vorfeld Angebote von Nachbarn bekommen, die alle schlachten können und es für uns machen. Bei uns hilft noch einer dem anderen, ich hatte ja davon schon mal in einem anderen Strang erzählt. Die Kinder werden da nicht anwesend sein.
Und ja, ich finde es gut wer das Durchsetzungsvermögen hat, auf Fleisch zu verzichten. Unsere Große ist Vegetarier, seitdem sie neun ist (jetzt 14). Aber die anderen Kinder essen Fleisch und wir auch. Einen Biofleischer gibt es erst in der nächsten Stadt, und dann ist das auf Dauer ziemlich teuer - was ich aber in Anbetracht des Aufwandes für diese Haltungsform voll in Ordnung finde. Also finden wir es nicht schlimm, unser "Essen" selbst zu ernähren. Die Kinder wissen das. Sie haben außerdem als "Spieltiere" Hund und Katze. Was ich nicht so wirklich verstehen kann ist, dass die meisten Leute das Schlachten ganz schlimm finden - was es ja auch ist- aber auf das Fleisch essen nicht verzichten wolllen, aber auch wiederum selbst keine Tiere haben wollen "wegen der vielen Arbeit". Da denke ich doch es ist besser, wenig Fleisch zu essen, dafür aber qualitativ hochwertig und Dinge aus dem eigenen Garten zu verfüttern. Auch wenn es eben ein wenig Arbeit macht. Oder wie seht Ihr das so? Vielleicht haben wir ja auch einen falschen Denkansatz, an dem wir uns "festbeißen".
Also seid alle an diesem schönen Freitagabend lieb gegrüßt,
Annett
PS: Das weibliche Kaninchen, welches wir noch holen werden, soll auch nur zweimal im Jahr werfen - also keine 28 Tage dazwischen. Außerdem wollen wir ja nicht Rassekaninchen für Ausstellungen züchten. Toll wäre es, wenn wir etwas Erfahrung haben, eine Kaninchenrasse von der roten Liste zu halten. Doch das wird noch etwas warten müssen.
Was die Unterbringung betrifft, hat das Tierchen eine Kaninchenvilla bekommen, sprich mit verschiedenen Bereichen zum schlafen und essen mit Überdachung, und einen stets zur Verfügung stehenden Freilauf. Es akzeptiert die Katze neben dem Käfig und scheint auch sonst selten schreckhaft. Bisher habe ich auch noch kein Brot gegeben, da dies in unserem Kaninchenhaltungsbuch stand. Danke für die Internetadressen, interessant, was man alles für die Hoppelis machen kann.
Unser Männchen-konnte sogar ich gut erkennen- frißt sehr gern Thymian, Pfefferminze, Sonnenblumenkerne, Maiskolben, gekochte Kartoffeln und das Übliche wie Klee, Löwenzahn und Kamille - eben alles von unserer Naturwiese. Wir werden auch nächste Woche ein Weibchen dazu holen, um Inzucht zu vermeiden, lieber nicht aus unserem Dorf :-), wer weiß, wer da schon mit wem die Tiere...na Ihr wisst schon. Mein Mann hat einen lieben Freund im Harz.
Und was nun die Vermehrung und das Essen angeht: Wir haben im Vorfeld Angebote von Nachbarn bekommen, die alle schlachten können und es für uns machen. Bei uns hilft noch einer dem anderen, ich hatte ja davon schon mal in einem anderen Strang erzählt. Die Kinder werden da nicht anwesend sein.
Und ja, ich finde es gut wer das Durchsetzungsvermögen hat, auf Fleisch zu verzichten. Unsere Große ist Vegetarier, seitdem sie neun ist (jetzt 14). Aber die anderen Kinder essen Fleisch und wir auch. Einen Biofleischer gibt es erst in der nächsten Stadt, und dann ist das auf Dauer ziemlich teuer - was ich aber in Anbetracht des Aufwandes für diese Haltungsform voll in Ordnung finde. Also finden wir es nicht schlimm, unser "Essen" selbst zu ernähren. Die Kinder wissen das. Sie haben außerdem als "Spieltiere" Hund und Katze. Was ich nicht so wirklich verstehen kann ist, dass die meisten Leute das Schlachten ganz schlimm finden - was es ja auch ist- aber auf das Fleisch essen nicht verzichten wolllen, aber auch wiederum selbst keine Tiere haben wollen "wegen der vielen Arbeit". Da denke ich doch es ist besser, wenig Fleisch zu essen, dafür aber qualitativ hochwertig und Dinge aus dem eigenen Garten zu verfüttern. Auch wenn es eben ein wenig Arbeit macht. Oder wie seht Ihr das so? Vielleicht haben wir ja auch einen falschen Denkansatz, an dem wir uns "festbeißen".
Also seid alle an diesem schönen Freitagabend lieb gegrüßt,
Annett
PS: Das weibliche Kaninchen, welches wir noch holen werden, soll auch nur zweimal im Jahr werfen - also keine 28 Tage dazwischen. Außerdem wollen wir ja nicht Rassekaninchen für Ausstellungen züchten. Toll wäre es, wenn wir etwas Erfahrung haben, eine Kaninchenrasse von der roten Liste zu halten. Doch das wird noch etwas warten müssen.