Mein ungepflegter geliebter Bio-Garten

[Rosemarie]

Hallo,
hier mal einige Fotos aus meinem Garten aus dem letzten Jahr (2010). Es war im April, wo noch nicht viel Neues wuchs. Aber damit ihr mal eine kleine Vorstellung habt.
Und habe ich jetzt doch auch gefunden, aus diesem Jahr einige.







Tja, von den Tulpen gibt es keine mehr. Sind alle verschwunden.

Hier Neueres aus dem Jahr 2011:



Eigentich Mais. Sind auch gut gewachsen. Unten am Fuß des Mais stehen Kohlrabis. Und rechts im Bild kann man Ansätze von Tomaten sehen, die super geworden sind.




Unter den Ringelblumen wachsen Kartoffeln. Hinten im Bild die Erbsen.
Davor einige Chili-Pflanzen und Fenchel und Sellerie (mit dem ich noch nie Glück hatte. Nur ein bisschen dieses Jahr). Und Zucchini, drei Pflanzen, die keine einzige Frucht gebastelt haben dieses Jahr. Versehe ich gar nicht.



Johanniskraut. Und Oregano. Die will ich umsiedeln, weil ich genau hier eine kleinen Teich anlegen möchte.

Ich sage doch, ich kümmere mich zu wenig.

Rosemarie

[Yarrow]

Tja, der sieht meinem Garten schon ziemlich ähnlich! Der muss auch meist sehen, wie er allein zurechtkommt...
Dafür wimmelt es darin an allen Ecken und Enden von Leben!

[Rosemarie]

Jepp. Dat tut et. Wären nur zu viele Fotos.

Tja, der sieht meinem Garten schon ziemlich ähnlich! Der muss auch meist sehen, wie er allein zurechtkommt...
Dafür wimmelt es darin an allen Ecken und Enden von Leben!

[biosphäre]

Hallo Rosemarie,

Vor allem der fließende Übergang zur umgebenden Landschaft wirkt sehr natürlich.
Dein Garten scheint gar keine Grenzen zu haben.
Aber die kennen Pflanzen und Tiere ja auch nicht und so reguliert sich alles, wie von selbst.

Danke für´s Zeigen

Christoph

[Raphaela]

Ja, sehr schön, auch die freie Lage :-)

Der Nachteil an so einer Dorf-Randlage sind die Massen von Wühlmäusen...Die haben mit Sicherheit auch die Tulpenzwiebeln aufgefressen (eine ihrer Lieblingsspeisen). Wenn du nicht immer wieder neue setzen möchtest, kannst du die nächsten in eingegrabenen Töpfen auspflanzen. Das klappt im l´âge bleu Rosenpark sehr gut (vorher waren Tulpen und Krokusse auch immer gleich weg).

Falls du mal eine größere Fläche arbeitsparend urbar machen möchtest, könntest du sie vorher abdecken: Im Rosenpark wurde dafür gebrauchte und von Bauern kostenlos angelieferte Silage-Folie benutzt. Nach spätestens 1 1/2 Jahren sind darunter alle Wurzel-Kräuter abgestorben und der Boden schön locker.

Soll die Fläche auch zukünftig wenig Arbeit machen, empfielt es sich die Folie nicht komplett zu entfernen, sondern stattdessen einzelne Pflanzlöcher auszustechen. Dann können sich zumindest Brennesseln, Löwenzahn und Co zwischen den Pflanzen nicht mehr so leicht breitmachen, bzw. sterben unerwünschte Saaten bei Trockenheit schnell ab.

Als Abdeckung (zum Schutz gegen das Wegfliegen der Folie und um sie zu verstecken) braucht es nicht unbedingt teures Schreddermaterial. Eine etwas dickere Schicht Stroh, Staudenrückschnittmaterial und/oder Grasschnitt tun´s auch.

[Rosemarie]

Ja, sehr schön, auch die freie Lage :-)

Der Nachteil an so einer Dorf-Randlage sind die Massen von Wühlmäusen...Die haben mit Sicherheit auch die Tulpenzwiebeln aufgefressen (eine ihrer Lieblingsspeisen). Wenn du nicht immer wieder neue setzen möchtest, kannst du die nächsten in eingegrabenen Töpfen auspflanzen. Das klappt im l´âge bleu Rosenpark sehr gut (vorher waren Tulpen und Krokusse auch immer gleich weg).

Ja, das werde ich wohl machen müssen. Komme nur nicht dazu, diese extra dafür gedachten Körbchen zu kaufen. Ist aber auch nicht schlimm. So ist die Natur eben.

Falls du mal eine größere Fläche arbeitsparend urbar machen möchtest, könntest du sie vorher abdecken: Im Rosenpark wurde dafür gebrauchte und von Bauern kostenlos angelieferte Silage-Folie benutzt. Nach spätestens 1 1/2 Jahren sind darunter alle Wurzel-Kräuter abgestorben und der Boden schön locker.

Soll die Fläche auch zukünftig wenig Arbeit machen, empfielt es sich die Folie nicht komplett zu entfernen, sondern stattdessen einzelne Pflanzlöcher auszustechen. Dann können sich zumindest Brennesseln, Löwenzahn und Co zwischen den Pflanzen nicht mehr so leicht breitmachen, bzw. sterben unerwünschte Saaten bei Trockenheit schnell ab.

Als Abdeckung (zum Schutz gegen das Wegfliegen der Folie und um sie zu verstecken) braucht es nicht unbedingt teures Schreddermaterial. Eine etwas dickere Schicht Stroh, Staudenrückschnittmaterial und/oder Grasschnitt tun´s auch.

Hmm, ich denke, das ist nix für mich. Wie ich schon schrieb, darf bei mir jeder leben. Alle und alles gehören dazu. Und vor allem bin ich eine Kräuter-Tante. Ich sammle Kräuter, die ich für mein Wohlbefinden und meine Gesundheit brauche. Und die wachsen auf der Wiese. Auch viele seltene Arten wachsen dort wie das Wiesenschaumkraut z. B.. Die meisten Pflanzen kenne ich nicht beim Namen, aber sie sehen hübsch aus. So eine Folie, die alles tötet und erstickt kommt für mich nicht in Frage.
Letztes Jahr habe ich einen Teil für Kartoffeln urbar gemacht. Da mußte ich eben mit der Hacke ran. Das hält fit.
Ich liebe und brauche Brennessel, Huflattich, Hirtentäschel, Schafgarbe und so weiter. Nach Maria Treben.
Ich bin auch so eine, die alle anfasst und mit ihnen spricht.

[Yarrow]

Ich bin auch so eine, die alle anfasst und mit ihnen spricht.

Ich auch, aber die Wühlmäuse sind leider zu schnell für mich. Die Schnecken zum Glück noch nicht!

Meine Vorgänger haben hier im Garten mit schwarzer Folie rumgemacht und ich finde das Zeug immer noch beim Graben. Dasselbe gilt für diese grünen Plastik-Pflanzkörbe, die irgendwann im Boden auseinanderbröseln. Ich kann von beidem nur dringend abraten! Wenn schon Folie, dann sollte man sie lieber wieder entfernen, sobald der gewünschte Erfolg erzielt ist.

[Unkrautaufesserin]

Die meisten Pflanzen kenne ich nicht beim Namen, aber sie sehen hübsch aus.

Dann mach mal Fotos!
Hier gibt es viele hilf- und kenntnisreiche Menschen, die Dir gerne die Namen zu Deinen Schätzchen sagen... und manchmal auch noch mehr.

Liebe Grüße, Mechthild

[Unkrautaufesserin]

Wenn schon Folie, dann sollte man sie lieber wieder entfernen, sobald der gewünschte Erfolg erzielt ist.

Unterzeichnet: Unkrautaufesserin...

Ich habs mit besonders UV-beständiger Folie versucht: Nach 3 Monaten Sonnenschein konnte ich anfangen, die Bruchstückchen aus der Wiese zu klauben...

[Gudrun]

... ich sachnur ... Pappepappepappe ... wenn eine bereit ist, Pflanzen zu ersticken.
Bei Quecken u.ä. mördere ich so. Mein Garten soll u.a. auch mein Paradies sein. Garten ist - wie auch immer - gestaltet - seit Menschengedenken. Natur pur hat doch mit Gestaltung ums Häuseken herum nichts zu tun