23.07.12, 21:26
Ich fange mal damit an, euch Interessierten die Rezepte von meinen essbaren Mitbringseln zu verraten, die beim Augsburger Treffen probiert werden konnten.
Kräutergissinis
(in Anlehnung ans Ursprungsrezept von Lonie aus dem alten Forum)
Rezept ergibt ca. 40 Stück
Zutaten:
für den Teig
600g Mehl (bei mir war es Dinkel)
1 P Trockenhefe
1 Teel Zucker
1/2 P. Backpulver
ca 300ml warmes Wasser
2-3 Teel Salz (bei mir war es Kräutersalz)
125 g weiche Butter
--------------------------------------
Röstzwiebelnwürfelchen (aus 3 mittelgroßen Zwiebeln)
2 Hände voll geschnittene Kräuter nach Wahl) (Giersch, Petersilie, Majoran, Thymian, Basilikum, Estragon)
Zubereitung:
Röstzwiebel herstellen,
Mehl in eine Schüssel geben. Hefe und Zucker und etwas vom warmem Wasser in eine Mulde des Mehles geben. Etwas gehen lassen.
Kräuter kleinschneiden.
Restliche Teigzutaten nun zum Mehl-Hefe-Zuckergemisch geben. Kneten, bis sich alles vom Schüsselrand löst. nochmals ca 15 Min. gehen lassen.
Backofen auf höchster Stufe vorheizen.
Zwiebel und Kräuter gleichmäßig im Teig untermischen.
Nun vom Teig walnussgroße Stücke abtrennen und zu ca 25cm großen Stangen ausrollen. Auf zwei mit Backpapier belegte Bleche legen. Miit Wasser bepinseln und nach Belieben mit grobem oder feinem Salz bestreuen.
Backofen auf ca 200° Heißluft zurückschalten. Bleche einschieben.
(Hat man keine Heißluft, Blech für Blech auf mittlerer Schiene backen)
Wasser auf den Boden des Ofen spritzen.
Grissinis nun 15-25 Minuten knusprig braun backen. Testen, ob sie innen auch knusprig sind.
Auskühlen lassen und genießen. In einer Blechdose aufbewahrt halten sie sich einige Tage.
Dazu gab es für den der wollte einen
Zitroniger Dipp:
Schwand und Joghurt mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Knoblauch kleinschneiden.
Zitronenmelisse und Weiße Melisse, Zitronenverbene, etwas Orangenminze kleinschneiden.
Saft von 1/2 Limetten und kleingeschnittene Limettenzesten dazugeben.
Alles verrühren und fertig.
oder auch ein
Süßsaures Kirschchutney
Zutaten:
1kg entsteinte und zerkleinerte Kirschen
1-2 kleingewürfelte Zwiebeln (ich nehme Rote oder Gemüsezwiebeln)
1 mittlere kleingewürfelte Zuccini
1-2 kleingewürfelte Paprika
1-2 Hände voll Rosinen (kann man auch weglassen)
1 Chilischote
Kirschen und Gemüse sollten ungefähr 1 1/2 kg ergeben
Gewürze:
ca 1 Teel. Garam Masala (= Gewürzmischung, gibt es im Bioladen)
1-2 Teel. Salz,
etwas Piment, etwas Nelke und Kardamom, gemörsert oder als Pulver,
Cheyennepfeffer.
125 ml Apfel- oder Obstessig
200g Zucker (oder fertigen Gelierzucker)
Pektin, Zitronensaft
Zubereitung:
Alle Zutaten langsam erhitzen, etwas köcheln lassen.
Chutney probieren. Schärfe, Süße und Säuregehalt nach individuellem Geschmack ggf. nochmals abschmecken. Daran denken, dass sich diese durch die Lagerung noch verstärken.
Dann heiß in Twist-offgläser füllen. 1-2 Wochen ziehen lassen.
(Das süßsaure Kirschenchutney ist zu Grillgerichten, Kaltem Braten, paniertem Camenbert oder auch zu einer Käseplatte gereicht ein Genuss.)
Couscoussalat
Zutaten:
Couscous
Gemüsebrühe
Gemüse wie Zuccini/Kürbis, Karotten, Lauchzwiebeln, Knoblauch, Gurke, Paprika und Tomaten.
Tomatenmark
Zitronensaft oder etwas Essig
Salz, Pfeffer, Cheyennpfeffer oder Chilli
Ganz viel Petersilie und Giersch.
Zubereitung:
Couscous nach Anleitung dämpfen oder mit heißer Gemüsebrühe übergießen und ziehen lassen. Abgekühlt dann mit Tomatenmark vermischen. Dazu eine Gabel benützen, damit der Couscous nicht allzu sehr verklebt.
Zuccini (hier war es Kürbis Trombeta de Albenga) und Karotten kleinwürfeln und bißfest andünsten.
Restliches Gemüse kleinwürfeln.
Alles zusammen in einer Schüssel vermischen. Mit dem Zitronensaft, Kräutern und den Gewürzen abschmecken.
So dies waren meine Rezepte. Jetzt dürfen die anderen ihre Köstlichkeiten präsentieren.
Mechtilds Rezept vom Tausendjährigen Kuchen kopier ich mal gleich hier rein, dann muss sie dies nicht mehr machen.
Das Stockbrot herzhaft und süß, muss sie aber noch selbst beschreiben.
Tausendjähriger Kuchen
Der Kuchen ist sehr lange haltbar. Traditionell wird er in ein Leinentuch gewickelt, und im feuchten Keller aufgehängt. Damit die Mäuse nicht rankommen.
Kommt Besuch, schneidet man ein paar Stücke ab und hängt den Rest wieder in den Keller fürs nächste Mal...
Und so geht er:
200 g Butter mit
150 g Zucker und
3 Eigelb schaumig rühren.
300 g Mehl und
ein halbes Tütchen Backpulver dazu,
viel geriebene Zitronenschale ebenso. Ich nehme mindestens von einer ganzen Zitrone.
Je 50 g gehackte Mandeln (ich nehme Sonnenblumen- oder Cashewkerne wegen der Allergie)
Rosinen und
Orangeat kommen dazu. Zum Schluß wird der
steifgeschlagene Schnee der drei Eiweiß untergezogen.
Eine Königskuchenform fetten und mit Grieß ausstreuen, dann die Masse einfüllen und bei 180 °C eine gute Stunde backen. Wenn man ihn nach dem Backen zu schnell abkühlt, klatscht er in der Mitte zusammen..
Kräutergissinis
(in Anlehnung ans Ursprungsrezept von Lonie aus dem alten Forum)
Rezept ergibt ca. 40 Stück
Zutaten:
für den Teig
600g Mehl (bei mir war es Dinkel)
1 P Trockenhefe
1 Teel Zucker
1/2 P. Backpulver
ca 300ml warmes Wasser
2-3 Teel Salz (bei mir war es Kräutersalz)
125 g weiche Butter
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Röstzwiebelnwürfelchen (aus 3 mittelgroßen Zwiebeln)
2 Hände voll geschnittene Kräuter nach Wahl) (Giersch, Petersilie, Majoran, Thymian, Basilikum, Estragon)
Zubereitung:
Röstzwiebel herstellen,
Mehl in eine Schüssel geben. Hefe und Zucker und etwas vom warmem Wasser in eine Mulde des Mehles geben. Etwas gehen lassen.
Kräuter kleinschneiden.
Restliche Teigzutaten nun zum Mehl-Hefe-Zuckergemisch geben. Kneten, bis sich alles vom Schüsselrand löst. nochmals ca 15 Min. gehen lassen.
Backofen auf höchster Stufe vorheizen.
Zwiebel und Kräuter gleichmäßig im Teig untermischen.
Nun vom Teig walnussgroße Stücke abtrennen und zu ca 25cm großen Stangen ausrollen. Auf zwei mit Backpapier belegte Bleche legen. Miit Wasser bepinseln und nach Belieben mit grobem oder feinem Salz bestreuen.
Backofen auf ca 200° Heißluft zurückschalten. Bleche einschieben.
(Hat man keine Heißluft, Blech für Blech auf mittlerer Schiene backen)
Wasser auf den Boden des Ofen spritzen.
Grissinis nun 15-25 Minuten knusprig braun backen. Testen, ob sie innen auch knusprig sind.
Auskühlen lassen und genießen. In einer Blechdose aufbewahrt halten sie sich einige Tage.
Dazu gab es für den der wollte einen
Zitroniger Dipp:
Schwand und Joghurt mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Knoblauch kleinschneiden.
Zitronenmelisse und Weiße Melisse, Zitronenverbene, etwas Orangenminze kleinschneiden.
Saft von 1/2 Limetten und kleingeschnittene Limettenzesten dazugeben.
Alles verrühren und fertig.
oder auch ein
Süßsaures Kirschchutney
Zutaten:
1kg entsteinte und zerkleinerte Kirschen
1-2 kleingewürfelte Zwiebeln (ich nehme Rote oder Gemüsezwiebeln)
1 mittlere kleingewürfelte Zuccini
1-2 kleingewürfelte Paprika
1-2 Hände voll Rosinen (kann man auch weglassen)
1 Chilischote
Kirschen und Gemüse sollten ungefähr 1 1/2 kg ergeben
Gewürze:
ca 1 Teel. Garam Masala (= Gewürzmischung, gibt es im Bioladen)
1-2 Teel. Salz,
etwas Piment, etwas Nelke und Kardamom, gemörsert oder als Pulver,
Cheyennepfeffer.
125 ml Apfel- oder Obstessig
200g Zucker (oder fertigen Gelierzucker)
Pektin, Zitronensaft
Zubereitung:
Alle Zutaten langsam erhitzen, etwas köcheln lassen.
Chutney probieren. Schärfe, Süße und Säuregehalt nach individuellem Geschmack ggf. nochmals abschmecken. Daran denken, dass sich diese durch die Lagerung noch verstärken.
Dann heiß in Twist-offgläser füllen. 1-2 Wochen ziehen lassen.
(Das süßsaure Kirschenchutney ist zu Grillgerichten, Kaltem Braten, paniertem Camenbert oder auch zu einer Käseplatte gereicht ein Genuss.)
Couscoussalat
Zutaten:
Couscous
Gemüsebrühe
Gemüse wie Zuccini/Kürbis, Karotten, Lauchzwiebeln, Knoblauch, Gurke, Paprika und Tomaten.
Tomatenmark
Zitronensaft oder etwas Essig
Salz, Pfeffer, Cheyennpfeffer oder Chilli
Ganz viel Petersilie und Giersch.
Zubereitung:
Couscous nach Anleitung dämpfen oder mit heißer Gemüsebrühe übergießen und ziehen lassen. Abgekühlt dann mit Tomatenmark vermischen. Dazu eine Gabel benützen, damit der Couscous nicht allzu sehr verklebt.
Zuccini (hier war es Kürbis Trombeta de Albenga) und Karotten kleinwürfeln und bißfest andünsten.
Restliches Gemüse kleinwürfeln.
Alles zusammen in einer Schüssel vermischen. Mit dem Zitronensaft, Kräutern und den Gewürzen abschmecken.
So dies waren meine Rezepte. Jetzt dürfen die anderen ihre Köstlichkeiten präsentieren.
Mechtilds Rezept vom Tausendjährigen Kuchen kopier ich mal gleich hier rein, dann muss sie dies nicht mehr machen.

Das Stockbrot herzhaft und süß, muss sie aber noch selbst beschreiben.

Tausendjähriger Kuchen
Der Kuchen ist sehr lange haltbar. Traditionell wird er in ein Leinentuch gewickelt, und im feuchten Keller aufgehängt. Damit die Mäuse nicht rankommen.

Kommt Besuch, schneidet man ein paar Stücke ab und hängt den Rest wieder in den Keller fürs nächste Mal...
Und so geht er:
200 g Butter mit
150 g Zucker und
3 Eigelb schaumig rühren.
300 g Mehl und
ein halbes Tütchen Backpulver dazu,
viel geriebene Zitronenschale ebenso. Ich nehme mindestens von einer ganzen Zitrone.
Je 50 g gehackte Mandeln (ich nehme Sonnenblumen- oder Cashewkerne wegen der Allergie)
Rosinen und
Orangeat kommen dazu. Zum Schluß wird der
steifgeschlagene Schnee der drei Eiweiß untergezogen.
Eine Königskuchenform fetten und mit Grieß ausstreuen, dann die Masse einfüllen und bei 180 °C eine gute Stunde backen. Wenn man ihn nach dem Backen zu schnell abkühlt, klatscht er in der Mitte zusammen..
L. G. Salvia