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Suche eine Rose
Raphaela
Unregistriert
 
#31
10.04.14, 21:06
Bei schwerem Substrat nehmen die Wurzeln öfter Schaden, wenn man die Pflanzen mitten in der Vegetationsperiode aus dem Topf schüttelt oder zieht. Schlimmstenfalls können sie dann die Ernährung der frisch gebildeten Triebe nicht kontinuierlich gewährleisten und man muß sie zurückschneiden.
Das passiert bei humosem Substrat nicht so schnell und es bilden sich darin auch schneller mehr Faserwurzeln.
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mathilda1
Unregistriert
 
#32
11.04.14, 16:07
wenn die erst kurz getopft sind würd ich sie in normale gute blumenerde einpflanzen. in töpfen mit hohem lehmanteil wachsen rosen sehr schlecht. 2 rosen sind mir als anfänger trotz dosiertem gießen so eingegangen
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Thusnelda
Weiser Krauterer
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Beiträge: 1.373
Themen: 20
Registriert seit: 03 2013
#33
14.04.14, 10:10
Na so etwas! Und dabei meinte ich gelesen zu haben, dass man neu zu pflanzende Rosen in Lemschlamm schlemmen sollte. Nun werde ich wohl umdenken müssen, vielen Dank für die guten Ratschläge!
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Julius
Gärtnerin in nicht artgerechter Haltung
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Beiträge: 1.903
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Registriert seit: 02 2013
#34
14.04.14, 12:53
Das Lehmschlämmen meint aber, dass du die Rose vor dem Pflanzen mit den Wurzeln durch (recht flüssige) Lehmpampe ziehst, oder? So kenn ich das jedenfalls.
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Unkrautaufesserin
Unregistriert
 
#35
14.04.14, 15:05
Genau, das macht man auch bei wurzelnackten Obstgehölzen.
Der Lehm soll kleine Verletzungen heilen, die beim Ausgraben und Transport entstanden sind. So wird dem Faulen der Wurzeln vorgebeugt.

Liebe Grüße, Mechthild
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freiburgbalkon
Klimazone 8a, († Okt. 2019)
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Beiträge: 5.219
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#36
14.04.14, 17:30
Was ich bisher in den Jahren meiner Forenaktivitäten so aufgeschnappt habe:
Lehmboden soll nährstoffreich sein, weshalb viele Rosen in lehmigem Boden großer werden als beispielsweise in sandigem Boden.
Es soll aber auch förderlich sein, wenn Luft an die Wurzeln kommen kann. Bei Bodenlebewesen ist das womöglich auch in lehmigem Boden gegeben. In Kübeln ist das Bodenleben ja meistens recht eingeschränkt. Wenn da nun eine Rose quasi "einzementiert" wird in nassem kompaktem Lehm, der danach vielleicht noch kräftig angedrückt und verdichtet wird, noch dazu einen junge ohne Faserwurzeln, dann könnte das für die eine oder andere empfindliche Sorte ungünstig sein. Da ja die meisten gekauften Rosen veredelt sind und die Unterlage also mit dieser Situation klarkommen muss, ist es wohl eine Frage der Unterlage. Da bin ich aber ziemlich unwissend und gebe weiter an die "Unterlagen-Spezialisten".wink

Ansonsten ist es bei den Rosenleuten manchmal wie bei den Ärzten: 3 Ärzte, 4 Meinungen.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.04.14, 17:32 von freiburgbalkon.)
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Thusnelda
Weiser Krauterer
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#37
14.04.14, 18:12
Vielen Dank für Eure netten Ratschläge und Kommentare. Das beruhigt mich nun wieder etwas. Diese Rosen, die übrigens von Loubert kommen, sind ja nur vorläufig, also nur vorübergehend getopft worden und kommen danach entweder in die Erde oder eben in die definitiven grösseren Container.
Mit dem Verkäufer habe ich wieder gesprochen und ihm geschildert, wie ich seine Rosen behandelt habe. Er hatte eigentlich nichts dagegen einzuwenden, nur meinte er, ich solle sie sparsam giessen. Auch da hatte ich genau das Gegenteil angenommen ubd fleissig Regenwasser in die Töpfe gepulscht.:undecided:
Wie macht Ihr das so?
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Julius
Gärtnerin in nicht artgerechter Haltung
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Beiträge: 1.903
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#38
14.04.14, 18:22
Rosentöpfe gießen finde ich auch schwierig. Ich stelle meine soweit möglich in einen Eimer, gieße ordentlich Wasser drauf, lasse sie etwas darin stehen, damit sie sich vollsaugen können (aber nicht zu lange, sind ja keine Seerosen wink ). Mit der Zeit bekommt man auch ein Gefühl dafür, wann sie das nächste Mal getaucht werden möchten, bis dahin muss die Fingerprobe herhalten. Auf jeden Fall ist einmal durchdringend gießen besser als hier und da mal ein bisschen.

Gibt aber bestimmt noch andere Methoden. Yes
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freiburgbalkon
Klimazone 8a, († Okt. 2019)
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Beiträge: 5.219
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#39
15.04.14, 08:11
Ich hab immer zuviel gegossen, merkte ich an fauligem Geruch nach dem Gießen bei den Sämlingen in 0,5l-Bechern. Als ich mal einen Kübel aus irgendeinem Grund leeren musste, hab ich gesehen, dass unten noch ganz feucht war, obwohl oben schon ganz trocken war. Seitdem gieße ich weniger. Kleine Becherchen kann ich anheben und merke am Gewicht, ob genug Wasser drin ist. Bei meinen anderen Töpfen geht das nicht, da orientiere ich mich z.T. an den Untersetzern, ob da Wasser drin ist nach dem letzten Gießen. Aber manche haben auch keine Untersetzer. Da gieße ich nach Gefühl und beobachte die Pflanze. Wenn Knospen oder Blätter schlapp hängen ist es aber schon fast zu spät, soweit kommt es selten bei mir.
Aber dass Du Regenwasser nimmst ist bestimmt gut, besser als Leitungswasser.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.04.14, 08:11 von freiburgbalkon.)
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Raphaela
Unregistriert
 
#40
15.04.14, 08:23
Regenwasser ist immer gut.

Und ja: Ich denke, Freiburgs Erklärung der untershiedlichen Bedingungen bezüglich Freiland- und Topfpflanzung treffen den Sachverhalt. - Getopfte Rosen sollten einem maximalen Substrat-Anteil von lehmigem/schwerem Boden von 50 % nicht ausgesetzt werden und auch diesem nur in relativ großen Töpfen oder Kübeln.
Meine diesbezügliche Erfahrung lautet: Je kleiner der Topf, desto lockerer und humoser sollte das Substrat sein, um Wurzelschäden zu vermeiden und Wurzelwachstum zu ermöglichen.

In meinen 7 Liter-Rosen-Containern ist ein Lehm-Anteil von 50 % so grade noch vertretbar, in kleineren wäre er zu hoch. Das verkraften die Pflanzen nur relativ kurzzeitig und auch nur, wenn es besonders robuste (wie z. B. Ausläufer einmalblühender historischer Rosen) sind.

Also werd ich gleich eine weitere Runde Abhäufeln (inklusive Rosen schneiden, Wühlmauslöcher zustopfen und umzu SV roden/rupfen), damit der zum Anhäufeln benutzte Kompost zum Neutopfen weiterer Container Rosen benutzt werden kann. Nicht optimal (da eigentlich noch immer zu frisch und sauer), aber nicht anders machbar.

Als Alternative (wenn -noch- kein Kompost verfügbar ist) kommt höchstens noch Einmischen von strohigem (in diesem Fall Kuh-) Mist unter den Lehm in Frage: Die so (in kleinere Töpfe und nur bis zur Erkennbarkeit der jeweiligen Blütenfarbe) getopften, geretteten Al.i-Rosen sehen derzeit sehr gut aus (sollen aber auch raus, sobald klar ist, wohin sie passen).

Ergänzung: Letztes Jahr konnte ich noch die qualitativ sehr gute Blumenerde von Max Ba.r zum Mischen geeigneten Substrats benutzen, diesen Baumarkt (der auch nur ca. 15 km entfernt war) gibt es ja nun nicht mehr :-/
Bei O.i soll es auch ganz gute, nur geringfügig teurere Billig-Blumenerde geben (zu 2.50 der Sack). Davon gibt es aber den nächsten in Lübeck und dieser Weg wäre für jeweils maximal 8 Säcke (mehr will ich dem alten Auto nicht zumuten) sowohl finanziell als auch zeitlich zu unwirtschaftlich.

Ergänzung Nr zwei: Der eigene Kompost ist größtenteils immer noch nicht verwendbar, weil die Umsetzung bei Folien-Abdeckung extrem langsam vorangeht. Ohne Folienabdeckung wäre(n) es aber kein (e) Komposthaufen mehr sondern eine erhöhte Wiese, aus und auf der ALLES keimt und (aus mit eingebrachten Wurzeln) wächst, was rumschwirrt...Der Grasschnitt, der das als (ständig erneuerte) Auflage verhindern könnte, wird anderweitig (zum Mulchen der Beetkannten, sollte ich je wieder welche abstechen können) gebraucht und zum händischen Umsetzen/Umdrehen der vielen m3 habe ich keine Kraft. Mit Maschinen kommt man nicht ran bzw. hätten die zuwenig freie Arbeitsfläche und mein Verpächter ist auch so in Zeitdruck, daß er bisher nicht mal den abgerissenen und bedrohlich überhängenden Wildkirschenast entfernen konnte...Also wird es noch einige Jahre mehr dauern bis der eigene (zu über 90 % aus Absode-Lehm bestehende) "Kompost" mal wirklich brauchbar sein wird. Bis dahoin stagniert er so vor sich hin.
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