25.02.13, 21:02
Ich habe jetzt noch keinen Teerosenfaden gesehen.
Sonst bitte sagen, dann lösche ich das wieder.
Noch zwei Bild von der Cels, eine alte Teerose von 1836, der Züchter war Cels.
Ich hoffe, dieses Jahr gibts noch ein paar schönere Fotos von ihr.
Raphaela hat mir dazu ihren nachfolgenden Text gegeben, hier:
"Charakteristika: Relativ frostempfindliche, öfterblühende Rosen mit überwiegend weichen, überhängenden Trieben, an denen die großen Blüten in kleinen Büscheln erscheinen. Die meisten wachsen zierlich und strauchig, viele können aber auch klettern.
Tee Rosen brauchen guten Winterschutz und die kleineren eignen sich sehr gut zur Kultivierung in hohen Kübeln.
Sie lieben sonnige Plätze mit langen Vegetations-Perioden und sind empfindlich gegenüber Winternässe und verdichteten Böden.
Aussehen: Die meisten haben locker gefüllte, relativ große Blüten
Die „Blätter“ bestehen oft aus nur drei „Einzel-Blättchen“, die spitz und elegant zulaufen und glänzen. Stacheln sind selten oder mit größeren Abständen an den glatten Trieben vorhanden und hakig gebogen. Oft gibt es auch kleine Stacheln an der Unterseite der „Blätter“ (der Laub-Triebe).
Besonderheiten: Changierende Blüten-Farbtöne, die sich während ihrer Entwicklung sehr stark verändern können. So gibt es Sorten, die sich von der Knospe bis zur geöffneten Blüte von gelblichen zu roten Farbtönen wandeln, ebenso kupfrige Rosa- und bläuliche Gelb-Töne u. a. – Neben den Hulthemia Hybriden sind die Tee Rosen die „Chamäleons“ unter den Rosen.
Dabei ergeben sich bei vielen auch besonders reizvolle Kontraste zum Laub, das im Austrieb oft dunkelrot oder kupfrig ist.
Eine weitere Besonderheit ist ihr intensiver Duft mit einer etwas herberen Note.
Geschichte: Tee Rosen entstanden in China aus Rosa chinensis und Rosa gigantea und wurden dort bereits Jahrhunderte lang züchterisch bearbeitet bevor Mitte des 18. Jahrhunderts die ersten Exemplare nach Europa gelangten.
Die europäische Blütezeit der Tee Rosen begann im 19. Jahrhundert, nachdem vor allem französische Züchter durch Einkreuzen von winterhärteren Bourbon Rosen frosthärtere Pflanzen erzielen konnten. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts gab es noch mal einen Höhepunkt mit vielen neuen Sorten, die vor allem in England und Südfrankreich gezüchtet wurden. Danach wurden Tee Rosen in der Beliebtheit von den Tee Hybriden verdrängt, zu deren Entstehung sie maßgeblich beigetragen hatten.
Namens-Herkunft: Es konnte nicht abschließend geklärt werden, ob die Bezeichnung durch die Herkunft bedingt ist (gleiche Export- und Anbaufirmen sowie Transportwege wie Tee) oder ob sie wegen ihres ungewöhnlich herben „Tee“ Duft , der sich von den süßlichen Noten europäischer Gartenrosen unterscheidet, so benannt wurden."
Sonst bitte sagen, dann lösche ich das wieder.
Noch zwei Bild von der Cels, eine alte Teerose von 1836, der Züchter war Cels.
Ich hoffe, dieses Jahr gibts noch ein paar schönere Fotos von ihr.
Raphaela hat mir dazu ihren nachfolgenden Text gegeben, hier:
"Charakteristika: Relativ frostempfindliche, öfterblühende Rosen mit überwiegend weichen, überhängenden Trieben, an denen die großen Blüten in kleinen Büscheln erscheinen. Die meisten wachsen zierlich und strauchig, viele können aber auch klettern.
Tee Rosen brauchen guten Winterschutz und die kleineren eignen sich sehr gut zur Kultivierung in hohen Kübeln.
Sie lieben sonnige Plätze mit langen Vegetations-Perioden und sind empfindlich gegenüber Winternässe und verdichteten Böden.
Aussehen: Die meisten haben locker gefüllte, relativ große Blüten
Die „Blätter“ bestehen oft aus nur drei „Einzel-Blättchen“, die spitz und elegant zulaufen und glänzen. Stacheln sind selten oder mit größeren Abständen an den glatten Trieben vorhanden und hakig gebogen. Oft gibt es auch kleine Stacheln an der Unterseite der „Blätter“ (der Laub-Triebe).
Besonderheiten: Changierende Blüten-Farbtöne, die sich während ihrer Entwicklung sehr stark verändern können. So gibt es Sorten, die sich von der Knospe bis zur geöffneten Blüte von gelblichen zu roten Farbtönen wandeln, ebenso kupfrige Rosa- und bläuliche Gelb-Töne u. a. – Neben den Hulthemia Hybriden sind die Tee Rosen die „Chamäleons“ unter den Rosen.
Dabei ergeben sich bei vielen auch besonders reizvolle Kontraste zum Laub, das im Austrieb oft dunkelrot oder kupfrig ist.
Eine weitere Besonderheit ist ihr intensiver Duft mit einer etwas herberen Note.
Geschichte: Tee Rosen entstanden in China aus Rosa chinensis und Rosa gigantea und wurden dort bereits Jahrhunderte lang züchterisch bearbeitet bevor Mitte des 18. Jahrhunderts die ersten Exemplare nach Europa gelangten.
Die europäische Blütezeit der Tee Rosen begann im 19. Jahrhundert, nachdem vor allem französische Züchter durch Einkreuzen von winterhärteren Bourbon Rosen frosthärtere Pflanzen erzielen konnten. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts gab es noch mal einen Höhepunkt mit vielen neuen Sorten, die vor allem in England und Südfrankreich gezüchtet wurden. Danach wurden Tee Rosen in der Beliebtheit von den Tee Hybriden verdrängt, zu deren Entstehung sie maßgeblich beigetragen hatten.
Namens-Herkunft: Es konnte nicht abschließend geklärt werden, ob die Bezeichnung durch die Herkunft bedingt ist (gleiche Export- und Anbaufirmen sowie Transportwege wie Tee) oder ob sie wegen ihres ungewöhnlich herben „Tee“ Duft , der sich von den süßlichen Noten europäischer Gartenrosen unterscheidet, so benannt wurden."