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Terrassenfugen ...
Xiocolata
Erfahrener Krauterer
****
Beiträge: 630
Themen: 16
Registriert seit: 12 2013
#41
27.07.17, 08:17
Hier bei uns sind die Anwohner dafür zuständig die Straße von Unkraut frei zu halten.
Und ich habe auch noch von niemanden etwas anderes gehört.
Damit das "gut" geht, haben wir hier eine "hübsche" Pflasterung mit sehr vielen Fugen.

Auch auf der Straße kratzen wir.
Manche Nachbarn nehmen den Hochdruckreiniger, andere beauftragen Gartenbaubetriebe, weil sie es körperlich nicht schaffen lange Straßenabschnitte in gebückter Haltung zu bearbeiten. Die sollen dann übrigens alle möglichen Gifte verwenden, zumindest erzählt man das. Und die dürfen das wohl auch. Für die Umwelt ist das sicher nicht weniger schädlich, als wenn es ein privater Anwender wäre.
Ich wäre übrigens dankbar, wenn jemand ein paar umweltverträgliche rückenschonende Ideen hätte.
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Gudrun
Barrikadenoma
*****
Beiträge: 13.987
Themen: 335
Registriert seit: 08 2011
#42
26.11.17, 23:06
(27.07.17, 08:17)Xiocolata schrieb:  Ich wäre übrigens dankbar, wenn jemand ein paar umweltverträgliche rückenschonende Ideen hätte.

Tja ... also im Garten hatte ich auf den Pflasterflächen und den rindenbelegten Gartenwegen teils schwarze Flatter-Folie ausgelegt - mit Steinen beschwert. Nach einigen Wochen konnte frau die Fugen viel einfacher freikratzen, auch das Kraut aus den Gartenwegen war nicht mehr so renitent. Die Folie sieht natürlich scheiße aus - deswegen happich erstmal alles krautig Ausgerupfte auf die Folie geschmissen, damit's natürlicher aussieht - zum Gröhlen schön Clown

Mit dem Gasflaschen - Brenner vom Aldi war das eine elende Geduldsarbeit - die "Flaschen" waren auch superschnell alle.

Heute las ich, es gebe inzwischen einen Elektro Unkrautbrenner. Gut - der verbraucht Strom - aber ich habe keine Lust, mir auch noch eine großes Nachfüll-Gasdingens zuzulegen.
Hat eins von euch den schon oder kann aus dem Bekanntenkreis berichten?



Grüße von der Linde
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Moonfall
Weiser Krauterer
*****
Beiträge: 10.172
Themen: 83
Registriert seit: 02 2013
#43
26.11.17, 23:35
Nö, sowas kenne ich nicht.
Bei mir darf das Unkraut im Pflaster wachsen wie es will, grün ist mir ohnehin lieber als grau. Und wenn es im Sommer dürre Pölster werden, reisse ich sie aus, soweit es geht. Der Rest bleibt.

Klimazone 7b, im Osten Österreichs
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Brigitte
Unregistriert
 
#44
27.11.17, 00:05
(26.11.17, 23:35)Moonfall schrieb:  wenn es im Sommer dürre Pölster werden

Im norddeutschen Dauerpieselnieselregen wachsen eher Algen, als daß da was dürrdörrt. :rolleyes:
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Ereschkigal
Unregistriert
 
#45
27.11.17, 00:36
Also bei mir im Garten darf auch vieles zwischen den Pflastersteinen wachsen auf dem Bürgersteig ist es eher hinderlich, denn zu großes Zeugs dort ergibt Stolperfallen. Also rückenschonend habe ich daran gearbeitet als ich dieses Jahr Krücken hatte. Ich habe mir ein Stuhlkissen in Plastiktute einpackt und mich einfach auf den Boden gesetzt, dann die Krücken mitgeschoben. Ich glaube das hat Eindrück geschunden. :laugh:

Aber jetzt ist schon wieder alles voll, ich habe keine Krücken mehr, es liegt zusätzlich Laub und das Efeu will auch darüber ranken. Das letzte mal habe ich dann auf Knien gearbeitet. Also ich benutze diesen Fugenkratzer kaum, ich habe keine Ahnung was dieser bei "Knochensteinen" bringen soll. Er macht nur ätzenden Krach und dazwischen kommt man nirgends, weil die Fugen zu schmal und zu rund sind. Ich habe festgestellt, dass das richtige Wetter bei dieser Arbeit eine Menge bringt. Denn dann ist es möglich, dass man wirklich die Wurzeln rausbekommt. Außerdem freue ich mich immer, wenn in den Fugen eine Moosschicht ist, das verhindert oft Bewuchs. Bestimmte platte Pflanzen lasse ich extra dort wachsen. Wenn oft genug drüber gegangen wird, kann niedriges Gänsefingerkraut dort gut wachsen und blühen ohne zur Stolperfalle zu werden. Leider habe ich keine Ahnung wie das andere Kraut heißt, was ich regelmäßig stehen lasse.

Teilweise war auch die Laubschicht, die dort eine Zeit lag hilfreich. Sie wirkt ähnlich wie die Folie. Ich trage immer dünne Lederhandschuhe und schaffe nie meine 35 m Bürgersteig an einem Stück. Wenn mir die Finger weh tun, höre ich auf. Zur Ausrüstung gehören dann auerdem ein Gummihandfeger, Kehrblech, Eimer und Schubkarre. Jetzt mit feuchten Laub habe ich noch mit Flitscher gearbeitet.

Man kann Salz streuen, was verboten ist. Andere arbeiten mit Spülmittel, das hört sich auch nicht gerade gut an. Beim Abfackeln hat unser Nachbar einmal einen Teil seines Gartens abgefackelt und die Feuerwehr musste kommen. Außerdem soll die Asche recht nahrhaft sein und danach wächst alles schneller. Ich kenne einen Garten, wo jemand die Pflastersteine mit regelmäßig Salz bestreuen von Bewuchs frei hält. Da geht regelmäßig auf dem Nachbargrundstück ein Bäumchen ein. Ich würde das direkt neben meinen Garten nicht wollen. Es reicht schon, wenn im Winter mal mit Salz gestreut wird.

Also gute Tipps wie es einfach geht, habe ich nicht. Es bleibt Arbeit. Gleichzeitig kann man den Bewuchs dort auch entfernen und sich hinterher fragen, was hätte ich alles für Übungen im Fitness Center machen müssen um all diese Muskelgruppen zu trainieren. tongue
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Brigitte
Unregistriert
 
#46
27.11.17, 11:17
(27.11.17, 00:36)Ereschkigal schrieb:  Es reicht schon, wenn im Winter mal mit Salz gestreut wird.

Was auch vielerorts verboten ist.
Zurecht, wie ich finde. Schlimm genug, daß die Straßen damit gestreut werden.
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Sitta
aus Miriquidi
*****
Beiträge: 1.673
Themen: 38
Registriert seit: 10 2011
#47
27.11.17, 12:41
Unsere Fugen in der Terrasse sind mit dem Zeug hier (der Link führt zu einer Seite des Herstellers - ist also Werbung) eingesandet. Und bis jetzt haben wir so gut wie keinen unerwünschten Bewuchs. Die Pflänzchen die ich heraus gezogen habe kann ich an einer Hand abzählen. Wir haben unsere Terrasse jetzt ca. drei Jahre. In diesem Frühjahr hat mein Mann nochmal etwas Fugensand nachgefüllt. Das müssen wir wahrscheinlich alle paar Jahre machen. Dieser Fugensand ist wenn er trocken ist knochenhart, sobald er naß wird quillt er auf füllt so eventuelle Löcher selber wieder aus. Der einzige Nachteil ist der Preis ca. 60 € pro Sack ist heftig und bei großen Fugen wie z.B. zwischen Pflastersteinen sicher unerschwinglich.

Liebe Grüße Sitta

Blumen brauchen Regen und Bienen die sie mögen zwei Augen die sich dran erfreu’n und jede Menge Sonnenschein ... und Kinder brauchen Träume Kinder brauchen Träume Rolf Zuckowski
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Anjoli
Weiser Krauterer
*****
Beiträge: 802
Themen: 17
Registriert seit: 06 2017
#48
27.11.17, 17:23
Ja, absolut prima Idee, Sitta! :clapping:

Ich kann die Qualität von Fugensand ( oder Fugsand) für solche Angelegenheiten absolut bestätigen --- es war mir nur mittlerweile entfallen...wink
Ich hatte ihn ihn Dortmund. Damit und mit flachen Natursteinplatten habe ich lange Wege und eine Terrasse gepflastert. Ich hatte Glück: ich hatte viele Säcke bei Ebay Kleinanzeigen für'n Appel und Ei erwerben können. Weiß nicht mehr: 10 Sack zusammen 50 Euro oder sowas. ( Dazu kamen allerdings 600 Euro für die Steine.)
Aber zu versuchen das Zeug über Kleinanzeigen zu bekommen, ist eine gute Option! Es verdirbt ja nicht.

Damit hast Du mich an was erinnert, Sitta! Jetzt kann ich überlegen, ob ich meine neu gekaufte, alte Terrasse auch damit bestücke. Dann hätte ich den Ärger mit dem Unkraut zwischen den Fugen auch nicht mehr.

Zwischen Knochensteinen würde ich versuchen, Ereschkigal, erst die Wurzeln, und dann mit einem scharfen Wasserstrahl so viel Zeug wie möglich zu entfernen. Dann den Fugensand einfegen. Stellen mit Moos würde ich lassen, damit hast Du ja schon einen natürlichen Schutz gegen anfliegende größere Unkräuter.

Lieben Gruß,
Anjoli
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.11.17, 17:27 von Anjoli.)
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rocknroller
Weiser Krauterer
*****
Beiträge: 926
Themen: 35
Registriert seit: 06 2013
#49
27.11.17, 17:48
Eine Alternative (ohne Lösungsmittel) wäre zu finden:hier
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Brigitte
Unregistriert
 
#50
27.11.17, 17:51
Welches Produkt meinst du denn genau? (Dein Link führt zur Startseite der Firma.)
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