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Terrassenfugen ...
moorfrosch
Unregistriert
 
#61
05.12.17, 14:41
moin liebe gudrun,

ich habe meistens auch nette blümchen in den pflasterfugen. es sind große granitsteinwege, die schon große fugen haben. wenn ich regelmässig zum fegen komme, ist der bewuchs mit gräsern nicht so schlimm.
in den letzten jahren habe ich mir kleine hilfsgärtner zum fugenkratzen ausgebildet. wir holen jedes jahr große mengen aus den fugen und schaffen alles gemeinsam zum kompost.

dieses jahr sind wir nicht hinterhergekommen und ich freue mich schon aufs frühjahr...

beim schachtelhalm nützt eigentlich nur, steine aufnehmen und neupflastern Rose

die schachtelhalme lieben total verdichteten boden. da hilft kein ausreißen.

lg. vom moorfrosch
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Gudrun
Barrikadenoma
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Themen: 335
Registriert seit: 08 2011
#62
07.12.17, 23:55
(05.12.17, 14:41)moorfrosch schrieb:  ich habe meistens auch nette blümchen in den pflasterfugen.
beim schachtelhalm nützt eigentlich nur, steine aufnehmen und neupflastern

Gegen nette Blümekens in den Fugen happich auch nix. Mich nerven dort allerlei fiese Gräser, besonders Quecke, Löwenzähne etc.

Gegen Schachtelhalm hilft n i x - außer ihn 3 bis 5mal im Jahr aus optischen Gründen aus den Beeten zu stechen.

Mir ging's halt um ein wenig Arbeitserleichterung bei Gartenarbeiten, die nur nerven.

Hatte ja das neue elektrische Spielzeug vor drei Tagen ausprobiert, weil's da nicht geregnet hat. Heute Morgen kratzte ich die vorbehandelten 2 m Ritzenlänge ohne Anstrengung mal so nebenbei raus.

Hoffe jetzt einfach mal, dass das Ding zukünftig hilfreich "brennert" und mich entlastet.








Grüße von der Linde
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Unkrautaufesserin
Unregistriert
 
#63
08.12.17, 22:50
Komisch, bei mir kommen die Schachtelhalme vor allem dort, wo ich durch Mulchen den Boden locker halte...:noidea:


Gudrun, Dein Erfahrungsbericht zu dem elektrischen Brenner interessiert mich sehr. Hast Du eventuell irgendwo in erreichbarer Nähe eine Ochsenzunge , die Du mir zuliebe mal testeshalber behandeln könntest?

Wenn das Gerät damit fertig würde, könnte ich die Bäuerin von nebenan sicher überzeugen, auf der Nachbarweide kein Gift mehr zu spritzen... ihr geht es nur um die Ochsenzungen, die für die Kühe giftig sind. Händisch ausgraben ist bei den Dingern aber ziemlich vergeblich, weil sie aus der meterlangen Tiefwurzel immer wieder austreiben.. :noidea: bin eben gespannt, ob sie das nach Hitzeeinwirkung immer noch täten...:noidea:

Liebe Grüße, Mechthild
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Gudrun
Barrikadenoma
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Beiträge: 13.987
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Registriert seit: 08 2011
#64
08.12.17, 23:12
(08.12.17, 22:50)Unkrautaufesserin schrieb:  Komisch, bei mir kommen die Schachtelhalme vor allem dort, wo ich durch Mulchen den Boden locker halte...:noidea:

hier auch - sehr selten mal im Rasen oder den Steinfugen

Zitat:... bin eben gespannt, ob sie das nach Hitzeeinwirkung immer noch täten...:noidea:

Solch blöden Ampfer habe ich hier nicht - aber sowas Ähnliches: "Wegwarten"

Die haben ja auch ungeheures Wurzelwerk, das über Ausstechversuche nur "grinst".

Sobald das Nass von oben es wieder zulässt, werde ich weiter rumprobieren. Aber endgültig lässt sich die Wirkung solchen Spielzeugs wohl erst in 1 - 2 Jahren beurteilen.





Grüße von der Linde
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Cornelssen
Unregistriert
 
#65
08.12.17, 23:34
Mechthild, meinst Du diesen Ampfer (Rumex obtusifolius) oder die Anchusa officinalis ?

Mit Rumex habe ich mich lange rumgeärgert und herausgefunden, dass man sie am besten mit dem Spaten (oder Ampferstecher???) im Herbst tief aussticht, wenn der Boden gut feucht ist. Die Beschreibung im verlinkten Artikel trifft ziemlich gut: schräg mit Abstand möglichst tief anstechen, dann hebeln (!) bis ein "Plopp" zu hören ist und die Pflanze samt Wurzelabriss aus dem Boden ziehen. Man kriegt sie weg, wenn man das konsequent ein paar Jahre lang macht. Der verlinkte Artikel gibt noch ein paar Hinweise auf die Bodenbeschaffenheit, u.a. :devil: Gülledüngung :devil: ...

Zur Anchusa weiß ich nix.

Inse
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Unkrautaufesserin
Unregistriert
 
#66
09.12.17, 02:08
Genau den Rumex meine ich, hab ihn doch auch verlinkt.
Hier heißt der Ochsenzunge, weil er eben ein Weideunkraut ist.
Und nein, Gülle wird da nicht gedüngt. Nur Direktdüngung, wenn die Tiere draufstehen :devil:

Aber ich will da nicht anstechen und ziehen, denn dort ist so fetter Lehm, da kriegst Du auch im derzeit quatschignassen Zustand den Spaten kaum hinein. Und meinen Rücken will ich da auch nicht belasten, denn es ist nicht meine Wiese. Ich hätte gerne die Giftspritzerei neben meiner Wiese beendet, aber zu überschaubarem Aufwand für mich, bitte.

Liebe Gudrun, ich bin sehr gespannt auf Wegwartenberichte!

Liebe Grüße, Mechthild

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Landfrau
Unregistriert
 
#67
09.12.17, 19:08
(09.12.17, 02:08)Unkrautaufesserin schrieb:  Und nein, Gülle wird da nicht gedüngt. Nur Direktdüngung, wenn die Tiere draufstehen :devil:

:lol::lol: Könnte man weit gefasst auch als Gülle bezeichnen !

Und die Pferdehufe sind eben auch wie sie sind.
Daher kennen viele Pferdehalter dieses "Gewächs" nur zu gut !
Hier war das Zeug auch bei der Übernahme der Koppel verbreitet, nicht ganz schlimm, aber eindeutig zuviel.
Ich habe mich dann damals erkundet, was man dagegen "giftfrei" tun könne. Die Antwort war "nichts". Außer Ausstechen, ha ha , das geht in einem Garten aber nicht auf einer Koppel.
Auf gut deutsch: Ich habe dann einen Fachmann nach dem passenden Spritzmittel befragt. Bei dem Namen muss ich allerdings passen, er hat mir eine kleine Extraabfüllung gemacht :blush: Wir haben das dann einmal gemacht - vor fast 20 Jahren- ,und seitdem werden mal gelegentlich wieder auftretende Pflanzen ausgestochen. Im Frühjahr, wenn sich die ersten Spitzen zeigen.
Es wäre natürlich prima, wenn die Pflanzen auch durch Hitze zu killen wären. Angesichts der Wurzeln habe ich da Zweifel.
Auf jeden Fall ist aber nicht erforderlich, ständig Gift zu versprühen, dann passt das Mittel nicht oder die Anwendung war nicht richtig.








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Unkrautaufesserin
Unregistriert
 
#68
09.12.17, 20:49
Sie sprüht auch nicht ständig Gift, sondern so alle 5 Jahre Simplex.
Das ist gegen Zweikeimblättrige, und leider macht es schwere Schäden an Gemüsekulturen, weshalb ich sie um große Sorgfalt bat.
Wir werden sehen...:noidea:

Liebe Grüße, Mechthild
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Brigitte
Unregistriert
 
#69
09.12.17, 21:08
Und was macht sie in den Jahren zwischen den Simplexspritzungen?
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Unkrautaufesserin
Unregistriert
 
#70
09.12.17, 21:13
Na, erstmal ist das Zeug ja weg :angel:
Im 2. Jahr kommen dann wieder einzelne Pflanzen hoch, die Samen sind 50 Jahre fruchtbar :ohmy: die dann immer mehr werden. Und wenn es ihr zu viel wird, kommt wieder mal Gift drüber. Hilft auch gleich gegen das böse Jacobskreuzkraut mit.

Nun, sie hat fürs Frühjahr eine Giftdusche angekündigt :noidea:

Liebe Grüße, Mechthild
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