Doch, da passt der Große rein, das ist der VW Bulli von Herrchen, dem wohl ganz gehörig was nicht gefällt. Die Werkstatt muss es noch rausfinden, auf dem Bild wurde er abgeschleppt.
In unseren Jimny passt der Große nicht rein, deshalb musste der Dackel allein zum Impfen.
Mein Dackel auf der Pirsch. Zurzeit ihre Lieblingsbeschäftigung - Mäuse aufspüren und danach buddeln. Da sie sich nicht so dabei versaut wie der Große - der sieht anschl. immer aus wie ein Erdarbeiter - lass ich sie gewähren, da sie damit gut beschäftigt ist und ich sie nicht im Auge halten muss. Ich konnte z. B. locker im GWH gießen, Dackel nahm kein Auge vom Mauseloch.
Gestern war Geburtstagsfeier über uns und Dackelchen hatte mal wieder ihren
großen Auftritt in der Menge. Wir hatten sie, nachdem wir sie die Treppe hoch
getragen haben, abgesetzt und zack war sie schon unterwegs zur Wohnstube,
flitzte nur so den langen Flur lang, um dann in der Menge der Leute "zu baden".
Jeder wurde freundlichst begrüßt, als ob sie die Leute schon 100 Jahre kennt
und 200 Jahre nicht mehr gesehen hat. Und bekam natürlich von den jungen
Leuten entsprechend so viel Liebe, dass sie gegen Abend fix und fertig war und
bei uns "Älteren" unter dem Tisch lag. Nichtsdestotrotz immer ein Ohr und Auge
auf Herrchen und Frauchen, sobald die sich vom Tisch weg bewegten, damit die
mal bloß nicht ohne den Dackel verschwinden. War schon interessant.
Neben mir liegt ein Dackel, der komplett tiefenentspannt ist. Stresstag heute, die Familie hat für morgen Grobmüll angemeldet, da lässt sich so ein Dackel doch nicht lumpen, den Transport der aussortierten Gegenstände zu begleiten.
Da wurden Räume aufgesperrt, die sonst absolut tabu sind für kleine Dackeldamen. Und Herrchen im Müllfieber achtete auch nicht so drauf, somit konnte man herrlich dort rumwuseln - und genau so sah dieser Dackel dann anschließend aus.
Nachdem die Gegenstände am Straßenrand platziert waren und die Abnahme seitens des Vierbeiners erfolgt war, wurde das Gartentörchen wieder verschlossen, sehr zum Unmut der kleinen Dackelin. Doof ist sie ja mal absolut nicht - der neueste Gag besteht darin, den Kies unter dem Törchen wegzuscharren, damit sie sich darunter her quetschen kann, nachdem der Versuch gescheitert war, sich durch den Spalt vom (nicht verriegelten) Tor zu schieben und sie drin stecken blieb. Wie oft wir sie dort weg orderten, kann ich nicht mehr zählen. In regelmäßigen Abständen hörte ich wieder das Scharren im Kies. Selbst Herrchen wurde dann irgendwann lauter in der Ansage, dass sie dort verschwinden soll.
Die Hartnäckigkeit der kleinen Maus war schon erheiternd, dass sie nach den Ansagen nicht pfeifend durch den Hof tippelte, war alles. Ich hab' mir dann die Leine geschnappt und bin mit ihr nochmal alles abgegangen, quasi Endkontrolle auf der Straße, aber anders rum um das Haus, so dass wir das Törchen von hinten passieren mussten. Das war ihr irgendwie suspekt, das konnte ich ihr ansehen. Aber danach hatte sich die Kies-Buddelei erledigt. Trotzdem müssen wir das die nächsten Tage im Auge behalten - ich erinnere mich noch gut, wie ich im "alten Zuhause" aus dem Fenster schaute und dachte, wo kommt denn der Dackel drüben her? Das war unser Dackel, jemand hatte das Tor nicht zugemacht.