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Unsere neue Hundehütte
Melly
Weiser Krauterer
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Beiträge: 18.443
Themen: 119
Registriert seit: 03 2013
#851
31.07.19, 20:15
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.05.20, 00:06 von Melly.)

Liebe Grüße
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Melly
Weiser Krauterer
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Beiträge: 18.443
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#852
05.08.19, 20:48
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.05.20, 00:06 von Melly.)

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Cornelssen
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#853
17.08.19, 23:21
Mein Geschöpf namens Dodo liebt Insekten - genauer: er hat sie zum Fressen gern, Wespen inclusive. :w00t: 

Außerdem gibt er mir Anlass zum Grübeln: Tigra hat sich inzwischen entschlossen, ihm keineswegs mehr aus dem Weg zu gehen. Aber wenn sie gelegentlich gegen ihn jähzornig die Pfoten ausfährt, dann sind ihre Krallen nicht eingezogen - und sie zielt sehr genau. Sie tut das, weil Dodo es nicht lassen kann, nach ihr zu schnappen, sobald sie ihm nah genug kommt: blitzschnell und keineswegs in freundlicher Absicht. Soweit - so schlecht. Aber:

Wenn wir abends unsere Runde drehen, begegnen wir immer wieder Katzen, die genau zu der Zeit genau das Gleiche tun und inzwischen freundlich auf Dodo zugehen: man schnüffelt kurz an der Nase des anderen, dann geht es weiter. Warum, zum Kuckuck, kann der Pappsack sich Tigra gegenüber nicht auch so benehmen?! Mit Kiruna hat er kein Problem, nur mit Tigra - und ist deutlich betreten, wenn ich das jeweils unfreundlich kommentiere   Clown  und anschließend beschwichtigend auf Tigra einwirke, die dann ihrerseits ganz sachte zu erkennen gibt, dass sie auch freundlicher zu dem Hund hätte sein können   :devil:  ... Die Zwei sind leider wie sprichwörtlich "Hund und Katz". Grmpf!

Inse
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Melly
Weiser Krauterer
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#854
18.08.19, 08:27
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.05.20, 00:06 von Melly.)

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Cornelssen
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#855
18.08.19, 19:38
Melly, manches, was du erzählst, erinnert mich an die Dackel meiner Mutter. Was meine zwei Streithähne anlangt: Tigra ist und war unbestritten das Alphatier. Dodo hat das sehr schnell kapiert, hat dafür auch genügend Prügel von Tigra bekommen - anfangs richtig gefährlich, inzwischen zielt sie nicht mehr auf Nase und Augen. Meistens verhaut sie ihm den Po: da kann er dann schnell wegrennen. Und er: stur wie doof, provoziert sie immer wieder. Zuweilen denke ich, das ist schon ein Spiel geworden, aber dann sehe ich Tigras Schwanz - und weiß: das ist für sie kein Spiel.

Heute hat sie sich im Wohnzimmer unterm Tisch festgesetzt und den Hund nicht aufs Sofa gelassen. Ich habe ihn dann nach oben bugsiert, sie hat daraufhin von unten nach ihm gehauen, er ist geflüchtet, sie hinterher. Ich habe sie angebrüllt, sie ließ von ihm ab und erlaubte, dass er sich wieder aufs Sofa legt. Von da hat er sich dann den ganzen Vormittag nicht mehr weggetraut.

Als Dodo zu uns kam, ist er im Garten immer hinter ihr hergerannt. Das hat sie fürchterlich genervt. Dann kam die Phase, in der sie aus diversen Gründen im Haus bleiben musste und schließlich auch nicht mehr raus wollte. Derzeit will sie öfter durch mein Schlafzimmerfenster aufs Verandadach zum Sonnenbaden. Wenn sie den Hund jetzt im EG so einschüchtert, wie sie es heute getan hat, dann bereitet sie vielleicht einen Ausflug in den Garten vor? Dass sie sich dafür einen Regentag (!) aussucht, hat mich aber auch überrascht. In jedem Fall erleichtert es mich, dass sie zunehmend aktiv wird und nicht mehr die Schmollecke vorzieht. An ihrer verletzten Bandscheibe ändert das allerdings nichts: sie kann nicht mehr ohne Schmerzen (und zusätzlicher Verletzungsgefahr) von oben nach unten springen: also übern Zaun klettern, auf einen Baum und wieder runter ist nicht mehr. Teilweise hat sie das verinnerlicht: sie springt nicht mehr vom Dach in den Hof - wie früher. Ob sie das im Garten auch noch im Kopf hat, wenn sie erschreckt wird? Ich hatte heute aber den Eindruck, dass sie so einen Ausflug vorbereitet und dem Hund klar machen will, dass er sich von ihr fern zu halten hat! Wir werden es erleben...

Inse
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Melly
Weiser Krauterer
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Themen: 119
Registriert seit: 03 2013
#856
20.08.19, 15:52
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.05.20, 00:06 von Melly.)

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Cornelssen
Unregistriert
 
#857
20.08.19, 20:04
(20.08.19, 15:52)Melly schrieb:  Der Gag ist, mein Sohn kann das gar nicht verstehen, eigentlich könnte ich doch mit beiden Hunden gehen....
Ich warte auf den Tag, an dem mein Sohn mir das vormacht!!! :whistling:

LG
Melly
:lol:  Melly, kannst Du mir den Unterschied zu einem Stall voller Kleinkinder erklären, bitte? Ich hatte drei, die jeweils nur gut ein Jahr auseinander sind: das Gezänk, das Du schilderst, war Alltag für mich - fast bis sie sich in der Pubertät andere Zickereien zulegten. Was das Warten anlangt: sobald Dein Sohn Dich zur Oma macht, ... - Du darfst hoffen Yes ...

Mit zwei unterschiedlichen Hunden Gassi gehen - das ist ein Thema für sich. Als ich einen Alpharüden hatte, der ohne Begleithündin nicht zu bändigen war, habe ich mir ein Fahrrad angeschafft: er war ein Läufer vor dem Herrn, sie war eine Sofarolle. Aber sie war auch entsetzlich eifersüchtig und wollte gleich behandelt werden. Im Klartext: sie wollte immer mitkommen, wenn er laufen s/wollte, aber sie war nicht bereit, ihre gepflegten Pfoten länger als unbedingt unumgänglich zu strapazieren: nach spätestens 200m ließ sie sich am Wegrand im Gras nieder und tat keinen Schritt mehr. :yawn:  . Ich informierte die Nachbarn, die direkt da wohnten, ging mit dem Pinscher weiter und ließ Madame im Gras hocken. Leider kamen Passanten nicht auf die Idee, bei den Anwohnern mal nachzufragen, ob das ihr Hund sei - oder so: Nein, sie nahmen dem Hund regelmäßig das Halsband ab (samt Steuermarke), riefen die Polizei und nur der Geistesgegenwart der Nachbarin ist zu verdanken, dass sie mit Hilfe der Polizei Halsband samt Marke wieder herausgaben. ( :no: ) . Die zuständige Wache fotografierte den Hund, hing ein Foto samt Adresse irgendwo in den Diensträumen auf und vermerkte darunter: "Bockiger Hund, liegen lassen und Anrufer abwimmeln." Für die Nachbarn war das ebenso stressig wie für mich, trotzdem dauerte es ein paar Tage, bis ich ein passendes Fahrrad samt gepolstertem Körbchen einsatzbereit hatte und die lauffaule Töle ins Körbchen verfrachten und mitnehmen konnte - schiebend, denn der Rüde sollte sich ja richtig austoben und nicht nur auspowernd neben dem Rad her rennen.

Dann fing die Dame an, sich zu erbrechen: die Sonne schien ihr aufs Gehirn, sie brauchte einen Sonnenschirm. Ich fand mich in einem exclusiven Laden für Babybekleidung wieder und probierte mit der belustigten Betreiberin stark reduzierte Babymützen, bis endlich eine passte. Danach schob ich einen Hund mit Babymützchen im Fahrradkorb spazieren. Eine Zeit später kam ein Problem auf: der Rüde übernahm sich bei unseren Spaziergängen und schaffte den Rückweg nicht mehr: Herzprobleme. Das Fahrrad bekam einen zweiten Korb, er auch eine Babymütze und dann fuhr (!) ich zwei babybemützte Hunde durch die Gegend, sobald ihm die Puste ausging... das Rad habe ich heute noch, die Mützen auch.

Wenn meine Schwester und ich zusammen sind, klappt das auch nicht, dass eine von uns allein mit beiden Hunden geht: einer bockt immer. Mit ihrem alten Pudel allerdings war das anders. Der war kooperativ: dann ging ich schon mal mit drei Hunden zum Discounter am Dorfende schnell was besorgen. Wenn ich rauskam, erwartete mich meist eine Menschentraube. Da saßen sie wie die Orgelpfeifen: der ungetrimmte Königspudel, daneben der Zwergpinscher, daneben - liegend - die Shi-tzu-Dame. Das klappte allerdings auch nur, weil sowohl der Pudel als auch mein Pinscher frei liefen, nur die kleine Zicke kam an die Leine - zur Sicherheit, nicht dass sie sich irgendwo unbemerkt auf einem Gullideckel parkt. Nur einmal hatte ich da Probleme: der Pudel hatte nicht gehorcht und kam zur Strafe auch an die Leine. Er war empört und schimpfte lauthals. Alle schauten: er war dorfbekannt, der Hund von der Frau Doktor. "Was hat er denn, was hat er denn?" ... "Ach so. Unn da wollet Se net nachgäbe?" Noi, wollte ich nicht. Er hat es sich gemerkt - und nie wieder Sperenzchen gemacht, wenn wir ohne meine Schwester unterwegs waren.

Übrigens: Kinderwagen klappte nicht - hatte mir probehalber einen geliehen. Da stieg sie aus und platschte sich nebendran auf die Straße. Beim Fahrrad hat sie sich das nicht getraut - zu hoch. :devil: 

Inse

Nachtrag: Dodo möchte ja immer am Mittagessen teilhaben. Kartoffeln und Gemüse sind ihm willkommen - aber manchmal ist das noch sehr heiß. Dann lege ich kurz die flache Hand über den Napf und sage: "Heiß!" Als er heute seinen Gemüseeintopf serviert bekam und die Vokabel "heiß!" ertönte, kam er nur zögerlich an den Napf, kommentierte lieber zuerst die Warnung mit einem unwilligen Grunzen. Dann kam mein Sohn und fragte, warum ich so amüsiert grinse?
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Melly
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Registriert seit: 03 2013
#858
21.08.19, 08:59
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.05.20, 00:07 von Melly.)

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Cornelssen
Unregistriert
 
#859
21.08.19, 18:00
(21.08.19, 08:59)Melly schrieb:  Ich hab' mir das jetzt gerade vorgestellt, Hund mit Babymütze im Fahrradkorb biggrin...
Ich glaube, wenn ich das hier praktizieren würde, der Meinige würde vom Glauben abfallen.  Der fand das schon immer sehr befremdlich, wenn ich dem Altdackel, der ja kein Unterfell hatte, im Winter ein selbst gestricktes Mäntelchen angezogen habe!
smile  Man(n) gewöhnt sich an alles: sobald der Grund für den Aufzug stimmt und akzeptiert wird, ist das alles kein Problem mehr. Ich garantiere Dir, Dein GG hätte Mützchen oder Sonnenschirm auch hemmungslos genommen, wenn er vorher mehrmals einen Fahrradkorb + Fahrrad hätte reinigen müssen, weil Fifilinchen ihren halbverdauten Mageninhalt darüber verteilt hatte und der, bis man zuhause zum Abspritzen kommt, angetrocknet war: der belustigende Anblick ist definitiv das geringere, bequemere und zeitsparendere Übel. Yes Ich fand die Mützen übrigens zielgerichteter als einen Sonnenschirm, den man dauernd neu einstellen muss, wenn man unterwegs ist.

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Melly
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22.08.19, 09:02
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.05.20, 00:07 von Melly.)

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