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Waffeln aus rohen Kartoffeln???
Angelika
Krauterer
*****
Beiträge: 2.299
Themen: 12
Registriert seit: 09 2011
#31
16.01.21, 17:36
Bei rohen Kartoffeln würde mein Waffeleisen sicher auch nicht genug heizen. Mein erstes war noch richtig gut. Irgendwann ging das mal kaputt. Das nächste, auch ein teures Markengerät für mehrere Waffeln, hielt gerade einmal 1 Tag bis über Ablauf Garantie, noch gar nicht mal so oft verwendet.Kulanz wollte der Hersteller nicht geben und ein Kostenvoranschlag wäre sehr teuer gekommen. 

Da war ich erstmal so was von sauer, dass ich im Elektrogeschäft keines kaufte, sondern mir beim Discounter ein Billiges mitnahm. Das taugte aber absolut nichts, jetzt habe ich wieder ein teures und bin auch nicht zufrieden. SElbst normale WAffeln brauchen Ewigkeiten.

Aber dieses Rezept mit den gekochten Kartoffeln, das schreit regelrecht danach ausprobiert zu werden. Wenn GG und ich alleine da sind kommen wir mit demBacken sicher nach. 

Aber wenn die Enkeline am Tisch sitzt, dann sieht das wieder ganz anders aus. Letzten Sonntag war sie seelig, als es Waffeln gab und "Oma-Apfelmus".

Grüßle 
Angelika
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Cornelssen
Weiser Krauterer
*****
Beiträge: 11.178
Themen: 190
Registriert seit: 08 2011
#32
16.01.21, 17:59
Urgroßmutters altes Waffeleisen hat leider das Zeitliche gesegnet. Es war sowas von schwer - fürchterlich, aber auf Gas ließ sich kurzfristig damit - für wenig Personen - arbeiten: :sweatdrop:   dann machten die Sehen in den Armen schlapp. an der wand aufgehängt, war es sehr dekorativ - und störte nicht im Küchenschrank. Ich würde heute keins mehr anschaffen: großer Pflegeaufwand, nicht unerheblicher Platzbedarf, sehr anstrengend in der Anwendung - und eher ein Gelegenheitsgerät als eins, das man oft benutzt.

Durch Experimente mit den Krapfen zu Fasnacht weiß ich außerdem, dass das Gusseisen seinen ganz speziellen Geschmack in das Gebackene gibt: der fehlt dann bei allem, das man aus dem Gusseisen kennt, später aber mit anderen Eisen gebacken hat: wer nicht daran gewöhnt ist/Bekanntschaft damit gemacht hat, vermisst diesen Beigeschmack auch nicht. Was ich gelegentlich mal ausprobieren werde: Backblech, Backpapier, Teig in kleinen Portionen (ca 2 EL) aufs Papier geben, möglichst flach streichen und dann im Backofen backen. Das könnte jeweils ca 8 kleine Pfannkuchen ergeben. Wenn man zwei Bleche untereinander in den Ofen schiebt, müsste das für 3-4 Personen reichen. Fragt sich noch, ob man da noch Öl drauf träufeln sollte oder nicht. Muss man ausprobieren - genau wie die Backtemperatur und -zeit.

Inse

révérence devant Till Brönner
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