22.09.22, 00:42
Ich bin seit etlichen Monaten dazu übergegangen, auf Weizen zu verzichten bzw. den nicht
mehr zu essen; ist anfangs etwas schwierig umzusetzen, man muss schon genau gucken. Wir ersetzen mit Dinkel, bin froh, dass die Familie da mitzieht. Nur wenn es um Nudeln für die Suppe geht, muss ich oft in den sauren Apfel beißen und die mitessen, da es kaum Faden- oder Suppennudeln aus Dinkel zu kaufen gibt.
Bei Gebäck fällt das jetzt nicht mehr auf, bei Nudelgerichten kamen die erste Zeit von unserm Sohn Kommentare in der Form, warum das so "komische" Nudeln sind. Inzwischen hat er sich dran gewöhnt, dass die Nudeln anders aussehen, vom Geschmack kriegt er eh nichts mit durch die Saucen, die er darüber patscht - jeder nach seiner Fasson. Ich mag halt gern Nudeln mit Spinat, da könnte ich mich reinsetzen, während mein GG dann aus dem Zimmer geht.
Nun fragt sich der eine oder andere, warum Weizenverzicht? Weil ich in einem Vortrag mitbekam, dass Weizen entzündungsfördernd wirkt. Tja, fand ich sehr "spanisch" zunächst, aber als ich das mal so alles kopfmäßig verarbeitet hatte, dachte ich, "Versuch macht kluch".
Also bin ich es angegangen! War in der ersten Phase familiär sehr schwierig, denn es wurde langsam kritisch, was denn nun noch auf den Tisch kommen durfte und was nicht. Wobei ich den Herren hier immer anbot, auch weiterhin ihr Ding durchzuziehen, das, was sie mögen auch zu verspeisen, ohne Rücksicht auf mich.
Aber mein GG ist halt mein GG , er kocht ja auch. Somit stimmen wir uns jetzt regelmäßig ab und die Familie ernährt sich dadurch meines Erachtens wesentlich gesünder, sogar unser Sohn, , wobei ich oft nicht wissen will, was da so alles essenstechnisch zum Einsatz kommt.
Meine Entzündungen in den Kniegelenken mit entsprechenden Schwellungen sind soweit rückläufig inzwischen, dass es fast an ein Wunder grenzt. Ich schaue auf mein gebeugtes Knie und sehe eine Spitze und nicht mehr einen Ballon.
Sicherlich wird irgendwann das Messer noch geschwungen werden müssen, aber solange ich das über essenstechnische Maßnahmen rausziehen kann, werde ich das tun.
mehr zu essen; ist anfangs etwas schwierig umzusetzen, man muss schon genau gucken. Wir ersetzen mit Dinkel, bin froh, dass die Familie da mitzieht. Nur wenn es um Nudeln für die Suppe geht, muss ich oft in den sauren Apfel beißen und die mitessen, da es kaum Faden- oder Suppennudeln aus Dinkel zu kaufen gibt.
Bei Gebäck fällt das jetzt nicht mehr auf, bei Nudelgerichten kamen die erste Zeit von unserm Sohn Kommentare in der Form, warum das so "komische" Nudeln sind. Inzwischen hat er sich dran gewöhnt, dass die Nudeln anders aussehen, vom Geschmack kriegt er eh nichts mit durch die Saucen, die er darüber patscht - jeder nach seiner Fasson. Ich mag halt gern Nudeln mit Spinat, da könnte ich mich reinsetzen, während mein GG dann aus dem Zimmer geht.
Nun fragt sich der eine oder andere, warum Weizenverzicht? Weil ich in einem Vortrag mitbekam, dass Weizen entzündungsfördernd wirkt. Tja, fand ich sehr "spanisch" zunächst, aber als ich das mal so alles kopfmäßig verarbeitet hatte, dachte ich, "Versuch macht kluch".
Also bin ich es angegangen! War in der ersten Phase familiär sehr schwierig, denn es wurde langsam kritisch, was denn nun noch auf den Tisch kommen durfte und was nicht. Wobei ich den Herren hier immer anbot, auch weiterhin ihr Ding durchzuziehen, das, was sie mögen auch zu verspeisen, ohne Rücksicht auf mich.
Aber mein GG ist halt mein GG , er kocht ja auch. Somit stimmen wir uns jetzt regelmäßig ab und die Familie ernährt sich dadurch meines Erachtens wesentlich gesünder, sogar unser Sohn, , wobei ich oft nicht wissen will, was da so alles essenstechnisch zum Einsatz kommt.
Meine Entzündungen in den Kniegelenken mit entsprechenden Schwellungen sind soweit rückläufig inzwischen, dass es fast an ein Wunder grenzt. Ich schaue auf mein gebeugtes Knie und sehe eine Spitze und nicht mehr einen Ballon.
Sicherlich wird irgendwann das Messer noch geschwungen werden müssen, aber solange ich das über essenstechnische Maßnahmen rausziehen kann, werde ich das tun.
Liebe Grüße
M.