...bin im Garten an der Arbeit 2020

[Moonfall]

Weise gesprochen, Vanda! So unerwartete große Schmerzen sind schon ein harter Schicksalsschlag, und man rechnet auch nicht damit, dass man etwas von heute auf morgen nicht mehr machen kann. 

Bei den Fichten bin ich jetzt überrascht. Als ich im Vorjahr 3 Fichten absägte, wollte sie nämlich der Schwager nicht zum Heizen haben, die geben zuviel Harz ab.

[Cornelssen]

Mit Fichte kann man auch ganz gut rumbasteln: Bretter schneiden und etwas verbrettern oder einen Schuppen bauen, Insektenhotels oder Nistkästen, Scheiben schneiden und damit basteln: meine Enkelin durfte mit 12 Jahren jetzt an Papas Tischkreissäge und außerdem mit der Stichsäge werkeln. Das Ergebnis bekam ich als Untersetzer für den Esstisch zu Weihnachten, habe dann erst mal meinen Winkelschleifer aktiviert und die Schnittkanten glatt geschliffen. Jetzt muss ich noch ausprobieren, wie ich das aufgeklebte Foto fixieren und mit einem Lacküberzug schützen kann. Wenn Du eine gute Tischkreissäge hast, kannst Du mit Fichte viel machen - sinnvoll, das Holz trocknen und ablagern zu lassen - oder eben verbrennen: man kann z.B. dafür auch mit einem elektr. Hobel üben und Zunder hobeln   - wenn man sonst nichts zu tun haben sollte...

Inse

[Brigitte]

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[Moonfall]

Das ist auch interessant, die Baumstämme stehen zu lassen. 
Ich überlege schon, die Stammabschnitte einfach in die Ecke der Gartenmauer zu lehnen. Dort habe ich schon andere Äste angelehnt, in der Hoffnung, dass darunter ein Igel einzieht. Im Sommer sah ich dann allerdings was anderes über die Mauer und dort hineinhuschen - Maus oder Ratte. 
Blöd wäre auch, wenn noch Raupen von diesen Baumschädlingen darin weiterwachsen. Schließlich sind die Äste durchlöchert.

Dass deine Birke wieder austrieb, finde ich toll. Wirkt der neue Austrieb nach einigen Jahren wieder natürlich wie ein echter Baum?

(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.01.20, 14:55 von Moonfall.)

[Brigitte]

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[merlincurry]

Es soll so weitergehen mit den Temperaturen, der Vorschau nach auch in den Februar hinein. Meine Bienen beginnen schon mit dem Reinigungsflug !
Gar nicht gut !
Deshalb schnappte ich mir heute die Schere und habe meine Weinstöcke beschnitten....ehe sie auch anfangen zu treiben....
Bin fast durch bis auf einen ganz hinten im Garten. Aber morgen wird es auch wieder wie Frühling....
Auf den Hochbeeten sprießt zwischen dem Spinat fleißig die Vogelmiere und der Brotklee....alles raus, die Hühner haben es gedankt   und endlich hab ich darüber Vlies gebreitet, nicht wegen der Kälte! Nur wegen der Vögel, die den auch mögen. Und wenn es wirklich wieder kälter wird, schützt und treibt das Vlies auch.

[vanda]

Es soll so weitergehen mit den Temperaturen, der Vorschau nach auch in den Februar hinein. Meine Bienen beginnen schon mit dem Reinigungsflug !
Gar nicht gut !

Ja, mir sind heute auch schon ein paar Honigbienen um die Nase geflogen, als ich mit meinem Kaffee in der Sonne saß.
Aber immerhin blühen auch schon die Christrosen, und GG entdeckte tatsächlich die ersten gelben Krokusblüten im Kiesbeet.
Momentan bin ich ganz froh, dass ich keine Bienen mehr habe, sonst müsste ich mir schon wieder Sorgen machen, dass sie zu früh in Brut gehen und ob das Futter reicht.
Wobei ich damals an solchen frühen warmen Tagen den Sirup vom Einfüttern großflächig auf die Fensterbretter gestrichen habe, da konnten sich die ausgeflogenen Mädels dann notverpflegen.

War wieder wunderbares Gartenwetter heute und ich konnte auch ein paar kleinere to-dos abhaken, z.B. einige Maulwurfshäufen von der unteren Wiese nach oben in den Gemüsegarten zu schaffen, wo stellenweise Erde fehlt. Vogelmiere treibt hier noch nicht, dafür aber massenhaft Jungfer-im-Grünen auf den leeren Gemüsebeeten und in den Splittwegen dazwischen.

[Moonfall]

  Also Krokusse treiben hier noch nicht, nur Schneeglöckchen. 
Für gegen das Unkraut in den Gemüsebeeten hab ich gestern ein Gartenwerkzeug ausprobiert, das ich neulich in einem Baumarkt mitnahm. Sieht wie ein Quirl mit Mitteldorn aus, dh. 5 Dorne, die man in die Erde rammt und dreht. Das Ding geht erstaunlich leicht, allerdings nicht so tief wie ein Spaten. Dafür bringt man die Erdschichten nicht durcheinander und lockert den Boden mit wenig Anstrengung.
Damit sollte man im Sommer auch leicht die Erde kleinräumig zwischen Gemüsepflanzen lockern können.

[Cornelssen]

Kleiner Hinweis für alle, die Weiden (oder andere Bäume) kappen wollen: die Stämme wachsen auch nach dem Kappen noch weiter. Wir hatten Kalles Weide so gekappt, dass ich bequem an dem Ast, den wir eigens dafür hatten stehen lassen, die Futtersilos aufhängen konnte. Inzwischen hängen die Silos an Drähten, mit denen ich die Aufhängung am bewussten Ast verlängert habe, weil ich an den Ast nicht mehr rankomme: geschrumpft bin ich nicht, vor allem nicht so viel...

Inse

[Melly]

Wir haben auch so ein Teil - das Problem ist nur, man darf nicht aus der Schulter arbeiten, dann wird es heftig. Und hier bei unserem Lehmboden ist es nicht immer ideal.

LG
Melly