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...bin im Garten an der Arbeit 2020
vanda
Weiser Krauterer
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Beiträge: 4.692
Themen: 11
Registriert seit: 05 2013
#551
11.09.20, 20:57
(11.09.20, 18:50)Cornelssen schrieb:  Besonders gestört haben mich die Nesseln an der Japananemone von Vanda: die Arme hat an dem neuen Standort zu kämpfen. Hoffentlich hat sie ihr Kämpferherz von Dir mitgenommen, Vanda.

:devil:  geschieht ihr recht, der Aggro-Anemone, jetzt sieht sie mal, wie's hier immer ihren Nachbarn geht. tongue 

Also ich weiß auch nicht, wer behauptet, es gäbe nichts zu tun momentan. Wahrscheinlich sind alle gerade nur am Jäten, Schneiden, Roden, Obstverwerten und Häckseln, nur außer Dir hat eben keiner Nerv und Talent, das danach auch noch so anregend zu beschreiben.
Wenn ich Deine Liste so lese ist es hier ähnlich - wahrscheinlich ist es in allen größeren Naturgärten ähnlich, in denen nicht nur Rasen und Thujahecke wachsen - der Wildwuchs ist einem immer um eine Nasenlänge voraus.  :lol:

Manchmal lässt mich das fast verzweifeln, nicht, weil ich's gern zu ordentlich habe, aber weil es eben dauernd so viele Baustellen gleichzeitig gibt - und die gefühlt in Sekunden anwurzelnden Brombeeren sind nur eine davon - ich aber leider bei bestem Gartenwetter eben meistens arbeiten muss.
Und viele to-dos einfach jahreszeitlich beschränkt sind. Walnussbäume schneiden zum Beispiel. Und immer klappt es aus zeitlichen Gründen nie, so dass sich wieder ein to-do auf's nächste Jahr schiebt. Walnussschneiden fällt heuer aber aus einem anderen Grund aus - wir haben ein  Hornissennest in einem Astloch, da getraue ich mich nicht, nebendran oberarmdickes Totholz abzusägen.

Oder das Mähen der unteren Wiese mit dem Balkenmäher. Erst hat es eine Woche am Stück geregnet, danach war zuviel Büroarbeit.
Jetzt sind sämtliche Zwetschgen unserer drei Bäume, und es waren heuer reichlich, bereits abgefallen und im hüfthohen Gras verschwunden und verschimmelt. Umso ärgerlicher, als ich letztes Jahr zwar pünktlich gemäht habe, aber es kaum Zwetschgen gab... :rolleyes: Also wieder ein Jahr warten bis zur nächsten Zwetschgenernte. Wo ich doch Zwetschgen so liebe. Ich könnt ko**en.

Bis ich endlich mal dazukomme, das zugewucherte Gemüsebeet zu jäten (und dutzende Verbena bonariensis oder sonstige Stauden daraus zu topfen) sind die vorgezogenen Salate natürlich längst vertrocknet oder es ist für bestimmte Kulturen zu spät.

Ich bin einfach mit allem immer hintendran biggrin und es hört nie auf....

Aber morgen muss ich wirklich endlich das Kaninchenhaus misten, ich hoffe, GG besorgt Traktor und Hänger, um die Mistmassen gleich zu entsorgen. Blöde Viechers, sie haben zu dritt 5 Klokisten, aber es wird immer "ins Wohnzimmer" aufs Heu gepisst. :rolleyes:
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Cornelssen
Unregistriert
 
#552
11.09.20, 21:08
......
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Brennnessel
Weiser Krauterer
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Themen: 35
Registriert seit: 09 2011
#553
12.09.20, 08:48
Hallo Inse, bestimmt nicht. Wir sammeln seit Wochen täglich Fallobst: Birnen, Äpfel, Pflaumen.... Gestern hat mein Mann den 2 . Pflaumenbaum geleert und beschnitten. Zwischen Pflaumenmus köcheln, Kuchen backen, Pflaumen einkochen , habe ich verscimmelte Früchte aufgesammelt und hatte die geniale Idee einen Korb Äpfel und einen Eimer Pflaumen an die Schwiegermutter meiner ältesten Tochter abzugeben, zur ihrer und meiner Freude!
Ich Versuche meine Beste frei zu räumen, aber da sind noch so viele Ringelblumen, die nach dem Regen wieder anfangen zu blühen.... Ich bringe es wie immer nicht über mich zu schneiden, was mir gefällt. Kompost muss auch noch umgesetzt werden und alle anderen Ecken warten auf fleißige Hände.
Die Wucherungen am Gartenzaun sind gestern mit in die Grüncontainer gewandert, Efeu und Wilder Wein benötigen wieder eine neue Frisur, also alles im :grünen Bereich: ohne Langeweile, vielen Kniebeugen und Gewicht heben, statt rumfaulen
Gruß Birgit
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Catana
Weiser Krauterer
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#554
12.09.20, 11:14
(11.09.20, 20:48)Cornelssen schrieb:  Maiglöckchen gibts im Garten, die mögen aber den sauren Boden nicht. Deshalb vermehren sie sich nicht wie erhofft. Irgendwie scheint die Säure nachzuwachsen: ich kalke regelmäßig und reichlich, aber es wird nur geringfügig und sehr langsam besser.

Hinzu kommt, dass die ganze Gegend von Monilia verseucht ist. In meinem Garten sieht es schon besser aus als anderswo, weil ich die Schnecken dulde, nachdem ich herausgefunden habe, dass die das befallene Obst besonders gerne fressen und so am Boden aufräumen: man findet eh nicht alles, auch wenn man tonnenweise aufsammelt und entsorgt, was ich auch mache, seit mir das Grundstück gehört - und auf Lieblingsspeisen der Schnecken muss man halt am Boden verzichten...

Inse

Bei mir stehen unheimlich viele Maiglöckchen unter den Koniferen, die meisten allerdings taub, vielleicht liegt’s da auch am Boden? :huh:  Werde diesen Herbst aber mal ein paar unter den Kirschen verteilen und mal gucken, ob es was bringt. Wir haben zusätzlich noch ohne Ende Maden, Nachbarn haben schon angeboten uns mal ihre Hühner zur Schlupfzeit zu leihen, weiß aber nicht, ob die Tierchen das so toll finden und ob man dann überhaupt den richtigen Zeitpunkt erwischt.
Die Nachbarn auf der anderen Seite haben ihren Kirschbaum deswegen schon gefällt, aber das kommt für uns überhaupt nicht in Frage.

Ein Witz kann eine Idee unter der Tür durchschieben, während die Ernsthaftigkeit immer noch dagegen hämmert. 
T. Pratchett 
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Moonfall
Weiser Krauterer
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#555
12.09.20, 14:59
Kann es sein, dass die Maiglöckchen ohne Blüten zu trocken stehen? Oder ist der Boden zu mager?

Bei den Kirschen könntest Gelbtafeln probieren. Wenn darunter ein Rasen ist, kann man auch um die Zeit der Reife Planen auflegen, worauf dann die Maden fallen. Wenn man sie täglich abkehrt und entsorgt, sollte es im nächsten Jahr besser werden.

Klimazone 7b, im Osten Österreichs
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Catana
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#556
12.09.20, 15:40
Zu mager glaube ich nicht, zu trocken könnte aber durchaus sein, die Koniferen saufen ja allen das Wasser weg. Ich kam nur drauf, weil Inse meinte, unter ihren Bäumen wäre es zu sauer, irgendwo hatte ich mal gelesen, dass der Boden unter Koniferen auch sauer ist, weiß aber nicht, ob das stimmt.

Plane zur Reifezeit wäre auch noch eine Idee, zumindest kurze Zeit, wenn alle fallen, sonst ist der Rasen auch futsch, aber damit wäre schon einiges gewonnen, danke! wink
Eine Idee war noch ein Netz im Frühjahr, wenn die Biester schlüpfen, hatte ich in einem YT-Video gesehen, wenn die Bäume zu groß sind zum Einnetzen. Gelbtafeln haben wir seit diesem Jahr im Einsatz, damit erwischt man wenigstens einen Teil.

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T. Pratchett 
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greta
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#557
12.09.20, 15:54
Nichts im Garten zu tun, gibts ja eigentlich nicht, in einem großen Garten schon gar nicht. Derzeit, bzw. schon seit langem,  bremst mich allerdings die Trockenheit aus, weil sich große Bereiche wegen knochenharten Bodens nicht bearbeiten lassen.
Alles an Stielen, was trocken-braun herumstand und nicht regenerationsfähig ist, zumindest nicht mehr in diesem Jahr, habe ich inzwischen abgeschnitten, klein gehackt und auf den Kompost gegeben. Vom letzten Sturm herunter gefallene Zweige und Äste entweder auf die Benjeshecke verfrachtet oder für die Grünabfuhr gebündelt.
Rasen mähen entfällt, der besteht nur noch aus hartem, hellbraunem Gestrünks, also habe ich auch nix zum mulchen von nackten Stellen.

Gestern habe ich ein Hochbeet von Salatstrünken, die die Mäuse übrig gelassen haben, befreit und durchgeharkt. Herrliche Erde, aber furztrocken. Hätte gerne noch was gesät, aber die blöden Mäuse würden es abbeißen, also kommt nix neues mehr rein. Gurke und Zuccini stehen noch, da passe ich auf und ernte zügig, die unteren Früchte bleiben für die Mäuse.
Da wir eins der Hochbeete reparieren und dafür einen Teil der Erde raus holen müssen, wird es als Lagerplatz dieser Erde dienen, was praktisch ist, da die HB neben einander stehen und es sich gut schaufeln lassen wird, hin wie her.
Im 3. Hochbeet wächst noch Eßbares.
Den 2. Buschbohnen wird die angekündigte Hitzewelle sicher gefallen und den Feigen auch.

Ich hatte noch mehrere  mitgebracht bekommene Astern zu pflanzen und suchte Stellen, an denen es sich graben ließ. Wider Erwarten stieß ich nicht auf Narzissenzwiebeln, die ich dort vermutete. Die sind scheinbar auch nicht mehr so langlebig wie früher. Schon im vergangenen Jahr vermisste ich bestimmte Sorten. Paßt mir also ganz gut, daß die Discounter grad Zwiebeln anbieten. Besondere Sorten brauch ich nicht mehr, im Frühling freut einen jede Blüte.

Grüße von
Barbara aus NRW
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Catana
Weiser Krauterer
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#558
12.09.20, 16:26
Greta, so sah es hier letztes Jahr auch aus, trotz reichlich Gießen, ich drück dir die Daumen, dass es bald mal ordentlich regnet!

Ich hab jetzt meine an die Hundert Zwiebeln versenkt, Rasen gemäht und noch rumstehende Blumen ausgepflanzt, was ich längst hätte tun sollen.

Jetzt will ich noch ein bisschen raus und Saatgut sammeln, wenn ich denn was finde.

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T. Pratchett 
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Moonfall
Weiser Krauterer
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Registriert seit: 02 2013
#559
12.09.20, 20:35
Hoppla! Danke für die Erinnerung! Ich habe auch Zwiebeln gekauft und auf das Pflanzen vergessen.

Heute habe ich mich an den Mietergarten ran gemacht. Eine der neuen Mieterinnen schien die dürren Äste des alten Walnußbaumes zu fürchten. Mit einer ausziehbaren Leiter und einer rel. hohen Stehleiter schaffte ich doch einiges zu entfernen. Weil ich grad dabei war, kürzte ich auch die Fliedersträucher und Forsythien ein und brachte eine hohe Eibe in schlankere Form. Wer weiss, wann ich wieder ran komme, sobald die Leute eingezogen sind.
Dann wurde noch in unserem Garten gemäht und abends mußte ich noch einiges gießen, weil 2 Hortensien schon die Blätter hängen ließen.

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Phloxe
Weiser Krauterer
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#560
12.09.20, 21:33
(12.09.20, 16:26)Catana schrieb:  noch rumstehende Blumen ausgepflanzt, was ich längst hätte tun sollen.

Was denn bitte, wenn ich fragen darf?

Ich habe dieses Jahr nicht viel gezogen. Und außer den beiden 'Bonbon Queen' ... wovon eine trotz Gießens letzte Woche verschieden ist  ... nichts gepflanzt. 
Gesäte Rittersporne, Stecklings-Phloxe und noch so'n bißchen Stecklingskram ist in Töpfen im Kasten besser feucht zu halten, vor Allem sparsamer. 
Ach nee, heute habe ich ja 2 verschiedene ganz niedrige  ... Fette Hennchen sozusagen ... auf die Blumenmauer gepflanzt. Sie beginnen zu blühen und ich bin richtig stolz, dass mir aus den Miniblättchen doch was gewachsen ist. Etliches ist verfault.
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