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Wildrosen
vanda
Weiser Krauterer
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#41
10.10.15, 14:28
(09.10.15, 18:29)Thusnelda schrieb:  Rosa longicuspis

Ist das nicht die berühmte weiße Rose im weißen Garten in Sissinghurst?
Habe keine persönlichen Erfahrungen, aber Wuchs bis zu 9m und Winterhärte-Angaben mit einem Punkt von Dreien würde mich persönlich vom Kauf abhalten. tongue

Zitat:Rosa Moyesii
Rosa omeiensis

Die wachsen hier super (Zone 6) und kräftig, 2,50m bis 3m hoch und sind am Schönsten im Einzelstand, wo man die Wuchsform und die schönen Hagebutten am Besten sehen kann.

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Moonfall
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#42
10.10.15, 16:33
(10.10.15, 14:28)vanda schrieb:  
(09.10.15, 18:29)Thusnelda schrieb:  Rosa longicuspis

Ist das nicht die berühmte weiße Rose im weißen Garten in Sissinghurst?

Du meinst die im weissen Garten auf der Laube? Das ist eine R. mulliganii.

Zu den aufgezählten Sorten kann ich leider nichts beitragen, habe keine davon im Garten. Ich weiss nur, dass die R. moyesii ein Monster ist, daher habe ich die Sorte Geranium gepflanzt, ist aber auch noch neu.

Klimazone 7b, im Osten Österreichs
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vanda
Weiser Krauterer
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#43
11.10.15, 15:19
(10.10.15, 16:33)Moonfall schrieb:  
(10.10.15, 14:28)vanda schrieb:  
(09.10.15, 18:29)Thusnelda schrieb:  Rosa longicuspis

Ist das nicht die berühmte weiße Rose im weißen Garten in Sissinghurst?

Du meinst die im weissen Garten auf der Laube? Das ist eine R. mulliganii.

Aha, dann gibt's da mal wieder Verwirrung. Ich meinte nämlich mal was von R. longicuspis im Zusammenhang mit dem weißen Garten gelesen zu haben, und dachte, longicuspis und mulliganii sind evtl. Synonyme für dieselbe Pflanze. Ist aber dann wohl nicht so. :noidea:
Zitat:There is a question mark somewhere, around this time about another rose mentioned in various books called R. longicuspis. This chinese species similar in many ways to the present day R. mulliganii, must also have grown up the almonds, but I found no exact date of when it was planted.

https://sissinghurstcastle.wordpress.com...ulliganii/



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Raphaela
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#44
11.10.15, 20:59
Rosa bracteata - ist in Mitteleuropa nicht frosthart

Rosa chinensis 'Sanguinea' (soll kälteempfindlich sein, remontiert aber) - keine wirkliche Wildrose, sondern eine recht klein bleibende Kulturform von R. chinensis (die selbst wahrscheinlich schon eine Kulturform ist, die Chinesen haben mindestens paar hundert Jare früher mit der Rosenzucht begonnen). Braucht GUTEN Winterschutz und sollte nicht mit starkwüchsigen Rosen zusammengepflanzt werden.

Rosa ecae - gelbe Wildrose aus der R. foetida-Verwandtschaft, mittelstark wachsend, sonniger Standort, frühblühend

Rosa forrestiana - war hier falsch, daher kann ich nichts dazu sagen

Rosa centifolia - keine Wildrose, sondern Ende des 17. Jahrhunderts aus verschiedenen europäischen Gartenrosen bzw. deren Hybriden gezüchtet, einmalblühend, frosthart, starkgefüllt, stark duftend
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Thusnelda
Weiser Krauterer
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Themen: 20
Registriert seit: 03 2013
#45
12.10.15, 13:13
Habt alle vielen Dank für Eure Beiträge. Ich war ja ziemlich enttäuscht, dass die Wildrosen meistens so heftig wachsen, und mir mal wieder der Platz fehlt!
Raphaela, da hilfst Du mir sehr, denn Kälteempfindliche, die brauche ich nicht wirklich. Und Rosa centifolia, die bei dem Verkäufer unter der Rubrik Species stehen, habe ich nur deswegen so abgeschrieben. Ich meinte auch mich zu erinnern, dass es eine schon lang gewohnte Gartenrose ist, da meine Grossmutter immer so sehr von ihr schwärmte, aber ich sie noch nie in natura gesehen habe.

Ein bisschen OT - wusstet Ihr, dass André Eve am 2. August dieses Jahres gestorben ist? Er hat einen wunderschönen Rosengarten, der hoffentlich noch besteht. Er scheint die Rosen-Mischkultur eingeführt zu haben, das heisst Stauden zusammen mit Rosen zu pflanzen, u.a. wohl auch deswegen, damit die kahlen Rosentriebe besser verdeckt werden.
Er war ein sehr bedeutender Rosenzüchter, der die alten Rosen wiederentdeckte und sie wieder zur Mode brachte. Sein Ausspruch: nur Rosen im Garten, die man nicht zu behandeln braucht, dürfen hier wachsen. Das gefällt mir sehr.
Ich hatte ihn einmal persönlich auf einer Gartenschau kennengelernt, ein sehr sympathischer Gärtner und sehr vielseitig interessiert. Eben auch so ein Spezialist.
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Raphaela
Unregistriert
 
#46
12.10.15, 22:25
Seine Rosenschule hatte André Eve allerdings schon vor einigen Jahren an einen US_Konzern oder -Hedge Fond verkauft, der ihn dann als "Aushängeschild"/Repräsentanten beschäftigte/bezahlte.

Es gibt auch kleinbleibende Wildrosen, die frosthart sind: R. gallica "pumila", R. woodsii "fendleri" (öfterblühend), R. nitida und Formen von R. virginiana z. B.

Ergänzung: Hier gibt es eine Art-Hybride zwischen R. gallica und R. alpina, die nicht sehr hoch wird (ca. 1,3 bis 1,4 m), sehr frosthart ist und hübsch blüht (rot, ähnlich wie R. gallica "Officinalis"). - Möglicherweise kann man Pflanzen davon bei o_planten bestellen: Wenn ich mich recht enstsinne hatte Dirk mal Material davon mitgenommen wie auch welches von R. woodsii "fendleri" u. a.
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Gerardo
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#47
15.05.16, 02:03
Rosa Hugonis blüht bei mir seit ca. 2 Wochen.

Das Bild zeigt ca. 20 % des Strauchs. [Bild: 25546767sg.jpg]

Hinten links auf dem Bild der kleinere Baum ist eine Birne mit dem Namen "Stuttgarter Geißhirtle".
Dahinter sieht man die Rückseite unseres früheren Hühnerhauses. An dieses Hüttle habe ich auf der Rückseite = Südseite ein Tomatenvordach angebracht. Meine Frau hat unter diesem Foliendach heute die ersten, selbst gesäten Tomaten gepflanzt. Es gibt schon Tomaten mit kleinen, ca. 1 cm großen Früchten. Natürlich noch grün!!!

LG von Gerhard
Klimazone 7a, oberhalb des Neckartals bei Esslingen, Halbhöhenlage, 300 m
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vanda
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#48
11.06.16, 15:44
Hallo, mal eine Frage an die Wildrosenspezialisten.
Mir sind gestern im Garten meiner Großeltern zwei weiße Wildrosen aufgefallen, die sich an verschiedenen Stellen selbst angesät haben. Da ich scheinbar noch nie zur Blütezeit dort war, bin ich immer davon ausgegangen, das wären R. canina-Triebe, aber nun blühen sie wunderschön weiß und ich würde sie gerne zu mir umsiedeln.

[Bild: 25852517xk.jpg]

[Bild: 25852545mf.jpg]

Könnte das Rosa tomentosa, die Filzrose, sein? Die Blättchen sind tatsächlich etwas graublau und unterseits filzig. Ich weiß aber nicht, ob es da noch andere Wildrosen mit diesen Merkmalen gibt.

[Bild: 25852559fq.jpg]

Die zweite sieht auf den ersten Blick ähnlich aus, aber die Blätter sind grüner und fester und unterseits nicht behaart (zumindest nicht ohne Mikroskop erkennbar).
Ich habe im Netz noch R. corymbifera gefunden, aber mit sehr unterschiedlichen Angaben (einmal behaarte Blätter, einmal nicht, einmal starke hakige Stacheln, einmal stachellos) :noidea: Das Zweigstück, das ich mitgenommen habe, hat tatsächlich keine Stacheln. Die Blüten sind ganz weiß, ohne rosa Anflug.

Wieviele weiße heimische Wildrosen gibt es denn überhaupt, dann ließe sich das wahrscheinlich ganz gut eingrenzen.
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Moonfall
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#49
11.06.16, 21:25
Am Identifizieren der hier wachsenden Wildrose habe ich mir schon die Zähne ausgebissen. Anscheinend verkreuzen sie sich auch gerne, also kann es daher kommen, wenn einzelne Merkmale der Wildrosenbeschreibung nicht zutreffen.

Die Filzrosen scheint in dieser Wildrosenauflistung gut zu passen, die Rosa arvensis blüht auch noch weiss, bleibt aber niedriger. Ich bilde mir ein, dass meine frühere Rosa agrestis auch weiss war.

Klimazone 7b, im Osten Österreichs
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vanda
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#50
13.06.16, 18:24
Danke.
Arvensis kenne ich, die wächst ja kriechend und die Blüte ist recht eindeutig zu bestimmen an dem deutlich herausstehenden Griffel.
Könnte es nicht auch eine weiße canina sein? Hab mal gehört, das käme vor.

Hm, naja, bin ja schon ganz glücklich, mit der Filzrose wieder eine neue Art persönlich kennengelernt zu haben...smile
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