Bin im Garten - ja, passt wieder, nachdem sich die Temperaturen wieder der Normalität anpassen!
Habe heute eine großen Teil der Tomatenpflanzen und Co. (Gurken, Auberginen) entsorgt, quasi schauen und weg. Aber angesichts von 6° Nachttemperatur bringt das nicht mehr so viel, die zu umsorgen.
Es soll noch etwas feuchter werden, da ist das nicht so prickelnd, nasse Pflanzen zu entsorgen. Und ich habe mir dieses Jahr vorgenommen, all das, was ich sonst erst kurz vor Toresschluss erledigt habe, schon frühzeitig anzugehen. Bin auf einem guten Weg!!
Ich bin derzeit dabei, Bäume zu fällen, zwei Holunder an unpassenden Plätzen, eine ökologisch wertlose Konifere und ein ziemlich dürrer Birnenhalbstamm mussten bisher daran glauben, eine halbdürre Zuckerhutfichte und ein Pfirsich sollen noch folgen, dann kann ich irgendwann mit der Erneuerung des Zaunes um den Gemüsegarten beginnen. Da will ich den Maschendraht durch Holz ersetzen (Latten, Bretter, Stämmchen, Staketen, o.ä.), ich bin nur noch auf der Suche nach günstigem Material...
Heute werde ich aber erst mal den "Garten, Gold & Gsälz"-Markt hier um die Ecke nach Ideen durchforsten. Bei über 100 Ausstellern, wird ich vielleicht auch was interessantes finden...
@Martin : bewahre das Holz der Fruchtbäume und schneide Dir Planken draus, zum Grillen
Besonders Fisch auf Planke ist sehr lecker und saftig, da er schonender gegart wird - und Du brauchst keinen Drahtkorb.
Leider kann ich keine Bilder zeigen, die sind wohl mal wieder zu groß....
Erfolg besteht zu 10 % aus Inspiration, -
zu 90 % aus Transpiration. (Philip Rosenberg)
Wir haben als Sichtschutz zur Straßenseite u.a. 6 Koniferen stehen, drei dunkelgrüne, 3 heller grüne, Sorte Brabant, hab das Schild dran gefunden. Da wir ja nach wie vor keinen richtigen Regen abbekommen haben und weiter in der Dürre hausen, fiel mir vorige Woche auf, daß drei der og. Koniferen total vertrocknet aussahen, das braun-fussig werden ging ganz schnell.
GG hat sie rackzack unten abgesägt, Stumpf und Wurzel stecken also noch in der Erde. Die Teile waren so leicht, daß ich sie mit einer Hand tragen konnte. Die Stämme kamen auf die Benjeshecke, das vertrocknete "Laub" haben wir für die Grünabfuhr gebündelt.
So sahen die Stämme innen aus :
Es gibt nun unverhofft freien Platz :
Derzeit habe ich keine Lust auf weitere Gehölze und wer weiß, vielleicht geben die 3 verbliebenen ja auch noch auf.
Es ließen sich auch keine Löcher graben, die Erde ist wie Beton.
Nächstes Jahr sollen da Sonnenblumen wachsen
Martin, Du wohnst doch an einem Bahndamm?
Da gibt es - zumindest in Sachsen ist das so - jede Menge Baumschößlinge, schön gerade und wenig verzweigt. Die Deutsche Bahn wird sie nicht vermissen, wenn Du mit Säge losgehst, und Dir passendes Material für Schwedenzäune oder ganz normal deutsche Staketenzäune holst.
Schwedenzäune werden traditionell mit Weidenruten zusammengebunden, für meinen deutschen Zaun nehme ich Spalierdraht.
DAS hier ist auch eine schöne Option! Und auf der Seite sind überhaupt ne Menge Zaunideen, für wenn man Zeit und Lust hat...
Ich hab ja schon begonnen, gerade Stämmchen mit einem Durchmesser von 3 bis 6 cm und einer Länge von 100 bis 120 cm zu sammeln, aber erst ein paar zusammen.
Der Bahndamm wird bei uns alle ein bis vier Jahre von unten her fünf Meter hoch kahlrasiert. Alles was darüber ist, ist so zusammengewuchert, daß man da kaum rankommt. Und wenn ich bei einem Stammdurchmesser von 3 - 6 cm einen Stamm pro 10 cm rechne, habe ich einen ziemlichen Bedarf. Ich hab mal nachgemessen: Der Zaun um den Gemüsegarten hat eine Gesamtlänge von 66 m, also bräuchte ich allein dafür 660 Stämmchen, hinzu kommt noch ein Zaunstück an der Bahn von etwa zehn Metern, was nochmals hundert Stämmchen bedeutet. Bei dieser Stückzahl ist es doch etwas problematisch soviel zusammenzubekommen...
Du hast recht, es ist eine mühselige Arbeit. Am Besten hat man einen Knecht dabei, denn zu zweit geht es besser mit Fällen und Entzweigen evtl. verleihe ich auf Anfrage den Räuber
Bei mir kommt erschwerend hinzu, daß ich überall um die Zäune dorniges Gestrüpp mit der Wurzel roden muß... und dann verbrennen, die Dornen überleben den Komposthaufen. Wegen der Dürre ist aber immer noch Waldbrandwarnstufe 5, und die Feuerwehren sind argwöhnisch hinter jedem Feuerschein her.
Wir haben auch so viele Brombeeren, die sich munter vermehren, habe mich erst gestern wieder darüber geärgert.
Wir sind am "Auslichten", so viel Licht hatte ich seit Jahren nicht mehr, um aus dem Küchenfenster zu schauen. Es liegt schon ein riesiger Haufen auf unserem ehemaligen Osterfeuer, was wir garantiert noch einmal in Betrieb nehmen müssen, es sei denn, wie leihen uns einen Häcksler, das ist bei der Masse jetzt im Gespräch. Außerdem darf man ja jetzt noch nicht brennen, bei unserer trockenen Wiese wäre das u. U. fatal
Eigentlich wollten wir heute die Treppe und mein Gärtnerhäuschen "kärchern", aber bei der Hitze ist das jetzt erst einmal vertagt worden, der Organismus war ja schon wieder auf die kältere Periode eingestellt, da haut uns das immer etwas um, wenn es so plötzlich warm wird.
Gestern habe ich 6 Stunden gehäckselt. Damit war gut ein Drittel des Haufens abgearbeitet.
Heute habe ich wieder 6 Stunden am Stück gehäckselt. Und was ist mit dem Haufen? Die Hälfte ist noch da. Ich bin nämlich an den Verschnitt vom Liguster geraten, den Heckenrosen und der Goldrute: das rutscht alles zu einer stark komprimierten Masse zusammen, wenn da noch viel obendrauf kommt... Selbst wenn ich morgen nochmal 6 Stunden häcksele, werde ich das nicht alles wegschaffen.
Sonntag darf ich nicht und Montag wird es kalt, windig und regnerisch werden, sagen die Wetterpropheten... Den Buchsverschnitt muss ich auch noch "nebenbei" verbrennen: die Mülltonne ist voll mit Monilia-Obst und die nächste Leerung wird wohl auf sich warten lassen: kommenden Mittwoch ist wieder Kohls Celebration Day und da kann es sein, dass die nächste Leerung erst in 5 Wochen ist . Dabei habe ich den Buchs noch nicht mal ganz ausgelichtet, nur das Augenfälligste rausgeholt. Bis das verbrennbar ist, dauert es: muss ja erst trocknen. Der Kompostplatz nimmt diesen kranken Verschnitt nicht. Der Liguster muss schon wieder geschnitten werden, die Pflaumenkirschen warten noch auf ihren Rückschnitt - und wenn ich das noch schaffe, dann ist mein Häckselhaufen wieder so hoch, wie er es vor dieser Häckselphase war - auch noch ohne das, was ich von der Birne runtergeholt und aus den Brombeeren rausgeschnitten habe: das liegt noch, weil ganz frisch, auf einem Extra-Haufen... Und dann kommt auch noch die Weide im Hof dran. Die hat dieses Jahr stärker ausgetrieben als letztes.