11.09.17, 17:09
Oh, ich habe auch noch eine süße Geschichte von meinem letzten Spitz! Vielleicht erzähle ich die auch mal. Einmal ging er ans Fax... Ich weiß nicht, WAS er faxen wollte, er hat es jedenfalls komplett verstellt.
Ja, ich glaube, ich muss mit Aladin auch irgendwas machen ( Wenn ich es den hinkriege....) . Er ist jedenfalls eindeutig intelligent. Ein Spitz halt. Die sind nicht blöd. Aber leider total dickköpfig!
Er fährt jetzt kein Auto mehr. Warum? Ich weiß es nicht. Ich vermute, weil das Auto ihn immer in Situationen bringt, die er nicht kennt.
Er hat nämlich totale Angst vor allem Neuen. Er ist, soviel ich weiß, auf einem Hausdach aufgewachsen. Ein spanischer Dachhund, okay?
Was war das für ein schlotterndes Bündel, als er anfangs hier im Haus sein sollte.
Wenn der Kühlschrank ansprang oder die Heizung, bekam er das Zittern; vor normal großen Stofftieren hat er sich hinter dem Klo versteckt! Bei Raiffeisen schwamm eine Plastikente auf einem Brunnen. Mit unendlicher Vorsicht ging er hin, um zu schnuppern. Dabei berührte er sie mit Schnauze - und da wackelte das üble Vieh doch tatsächlich auf dem Wasser auf und ab! Hach, was war der Hund schnell hinter meinen Beinen! "Quiiiiek! Frauli! Was will das gefährliche Tier von mir?"
Schnee? Ging erstmal eine Woche gar nicht. Bei soviel weißem Zeug kann ein Aladin nicht das Haus verlassen. Und sofern es mir gelang, ihm mit viel gutem Zureden und Leckerli an der Leine herauszubugssieren, schmiss er sich platt auf den Boden, alle Viere von sich gestreckt , die Nase platt zur Haustür, ein toter Hund!
So macht er das jetzt auch mit dem Auto. Lässt sich zwar an der Leine hinausbefördern, aber sobald er das Auto sieht, ist Schluss. Patsch, flach auf den Bauch, Hintern zum Auto, Nase zur Haustür - toter Hund.
Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf. Nachdem er sich an das Haus gewöhnt hatte ( er wollte anfangs überhaupt nicht reinkommen, sondern wochenlang nur auf den Steinen vor dem Törchen liegen), kam der blöde Schnee, der ihm den Platz etwas vergraulte.
Er ist im Ort nie viel spazieren gegangen, immer nur eine recht kleine, bekannte Runde. Das hat sich eindeutig geändert. Jeden Tag weitet er diese Runde mehr aus, und nimmt neugierig weitere Straßen und Ecken hinzu.
So wird er sicherlich auch irgendwann wieder Autofahren. Vielleicht kann ich ihn dann mal zu Agility und zu einer Hundeschule überreden....
Lieben Gruß,
Anjoli
Ja, ich glaube, ich muss mit Aladin auch irgendwas machen ( Wenn ich es den hinkriege....) . Er ist jedenfalls eindeutig intelligent. Ein Spitz halt. Die sind nicht blöd. Aber leider total dickköpfig!
Er fährt jetzt kein Auto mehr. Warum? Ich weiß es nicht. Ich vermute, weil das Auto ihn immer in Situationen bringt, die er nicht kennt.
Er hat nämlich totale Angst vor allem Neuen. Er ist, soviel ich weiß, auf einem Hausdach aufgewachsen. Ein spanischer Dachhund, okay?
Was war das für ein schlotterndes Bündel, als er anfangs hier im Haus sein sollte.
Wenn der Kühlschrank ansprang oder die Heizung, bekam er das Zittern; vor normal großen Stofftieren hat er sich hinter dem Klo versteckt! Bei Raiffeisen schwamm eine Plastikente auf einem Brunnen. Mit unendlicher Vorsicht ging er hin, um zu schnuppern. Dabei berührte er sie mit Schnauze - und da wackelte das üble Vieh doch tatsächlich auf dem Wasser auf und ab! Hach, was war der Hund schnell hinter meinen Beinen! "Quiiiiek! Frauli! Was will das gefährliche Tier von mir?"
Schnee? Ging erstmal eine Woche gar nicht. Bei soviel weißem Zeug kann ein Aladin nicht das Haus verlassen. Und sofern es mir gelang, ihm mit viel gutem Zureden und Leckerli an der Leine herauszubugssieren, schmiss er sich platt auf den Boden, alle Viere von sich gestreckt , die Nase platt zur Haustür, ein toter Hund!
So macht er das jetzt auch mit dem Auto. Lässt sich zwar an der Leine hinausbefördern, aber sobald er das Auto sieht, ist Schluss. Patsch, flach auf den Bauch, Hintern zum Auto, Nase zur Haustür - toter Hund.
Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf. Nachdem er sich an das Haus gewöhnt hatte ( er wollte anfangs überhaupt nicht reinkommen, sondern wochenlang nur auf den Steinen vor dem Törchen liegen), kam der blöde Schnee, der ihm den Platz etwas vergraulte.
Er ist im Ort nie viel spazieren gegangen, immer nur eine recht kleine, bekannte Runde. Das hat sich eindeutig geändert. Jeden Tag weitet er diese Runde mehr aus, und nimmt neugierig weitere Straßen und Ecken hinzu.
So wird er sicherlich auch irgendwann wieder Autofahren. Vielleicht kann ich ihn dann mal zu Agility und zu einer Hundeschule überreden....

Lieben Gruß,
Anjoli

