10.06.18, 11:54




Heute hätte ich ihn wieder am liebsten auf den Mond geschossen - meinen Sohn aber auch. Dieser Typ hat gestern zwischen Mitternacht und Morgengrauen alle (!) Türen im Haus aufgemacht und Tigra ohne Frühstück ins Grün entlassen. Kiruna spazierte mal durch den Hof und kam zurück, bevor Dodo aufgewacht ist.







Im Nachthemd turne ich lieber nicht so lange im Hof rum: der Zaun zum Nachbarn gibt volle Sicht frei, klettere ins OG, öffne mein Dachfenster und rufe Tigra, mache das Fenster wieder zu und gehe ins Bad. Unterwegs begegnet mir Kiruna, die die Futternäpfe inspiziert und frisches Wasser einfordert. Soll sie gerne haben. Dodo taucht auf. Kiruna faucht und bereitet sich auf angreifende Verteidigung vor: "Komm Du mir mal unter die Pfoten!" Nein, Dodo flüchtet lieber in mein Bett. Kiruna ist zufrieden, fletzt sich genüsslich längelang im Arbeitszimmer aufs Laminat. Tigra erscheint, begrüßt mich freundlich zurückhaltend. Eilfertig will ich ihr Futter geben. Nein, sie will mich ausgedehnt begrüßen. Futter kann später. Wir schmusen. Dann gibts Katzenfrühstück: Dodo lauert in der Zimmertür, traut sich aber nicht ins Arbeitszimmer oder gar ins Bad.

Kiruna und Tigra begrüßen sich. Dodo guckt aus sicherer Entfernung zu. Tigra springt auf ihren Schlafsessel. Das ist das Signal für Dodo: er verlässt kratzend mein Zimmer und hopst auf Tigra zu. Bürste und Fauch."Dodo! Nein!" Hmpf! Er trollt sich zur Tür an der Treppe und verschwindet nach unten. Tigra

Inse