03.04.22, 21:35
ich hab mirs heut leicht gemacht. aus dem einkochregal geholt.
hatte schon vor längerem leicht gewürztes rindersuppenfleisch roh in gut durchgezogenem sauerbratensud eingekocht, daneben auch noch kleinere gläser mit rosinen in dem gleichen sud.
und nun wurd also einfach nur so ein glas aufgemacht, fleisch etwas abgetropft und mit frischen zwiebeln im topf etwas rundum angebraten. die rosinen samt sud in eine schüssel gießen, darin soßenlebkuchen aufweichen und alles pürrieren, weil keiner von uns auf eine rosine beißen mag, war obligatorisch. dieses gemenge dann zum angebratenen fleisch gegossen, bisschen mariahilf dazu und zu einer dicklichen soße köcheln lassen. nach bedarf noch mit restlichem einlegesud aufgegossen, damit der sauerbraten auch seinem namen gerecht wird. und ratz fatz war der auch schon fertig.
nebendran simmerten die "gangenen klöß" also hefeklöße im topf ihrer vollendung entgegen. die sind immer ein wenig heikel beim rausnehmen, aber hat wunderbar geklappt und das essen war zum reinlegen lecker.
da zahlt es sich aus, dass ich die großen uralt einkochgläser gut aufgehoben habe, denn da passt eine ordentliche portion fleisch rein für eine sonntagsmahlzeit. und durch das einkochen im essigsud wird auch schlichtes suppenfleisch wunderbar mürbe und zart. da freut sich neben dem gaumen auch die börse.
hatte schon vor längerem leicht gewürztes rindersuppenfleisch roh in gut durchgezogenem sauerbratensud eingekocht, daneben auch noch kleinere gläser mit rosinen in dem gleichen sud.
und nun wurd also einfach nur so ein glas aufgemacht, fleisch etwas abgetropft und mit frischen zwiebeln im topf etwas rundum angebraten. die rosinen samt sud in eine schüssel gießen, darin soßenlebkuchen aufweichen und alles pürrieren, weil keiner von uns auf eine rosine beißen mag, war obligatorisch. dieses gemenge dann zum angebratenen fleisch gegossen, bisschen mariahilf dazu und zu einer dicklichen soße köcheln lassen. nach bedarf noch mit restlichem einlegesud aufgegossen, damit der sauerbraten auch seinem namen gerecht wird. und ratz fatz war der auch schon fertig.
nebendran simmerten die "gangenen klöß" also hefeklöße im topf ihrer vollendung entgegen. die sind immer ein wenig heikel beim rausnehmen, aber hat wunderbar geklappt und das essen war zum reinlegen lecker.
da zahlt es sich aus, dass ich die großen uralt einkochgläser gut aufgehoben habe, denn da passt eine ordentliche portion fleisch rein für eine sonntagsmahlzeit. und durch das einkochen im essigsud wird auch schlichtes suppenfleisch wunderbar mürbe und zart. da freut sich neben dem gaumen auch die börse.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.04.22, 21:38 von Acinos Arvensis.)
Wer früh aufstihd frißt si orm
Wer lang lingbläbt steggt schö worm
Lady Prunella