25.02.14, 19:45
Beim Gang nach dem Kurzeinkauf im Ort durchs nahe gelegene "Einfamilienhausghetto" überkam mich wieder das Grauen: Kirschlorbeer und Cotoneaster, die sich lustig in den Anpflanzungen am Straßenrand versamt haben und überall nackter zertretener Lehm.
Dazu dann endlose Hecken aus Thujen oder eben Kirschlorbeer. Und teilweise Heckenmyrte als Buchsersatz( die sich auch versamt
).
Und die paar Stellen, von denen ich dachte, da ständen noch Stauden, da war nichts mehr! Und gerade in der Ecke stehen auch fast keine Frühblüher, dafür Efeu, grauer Schotter an mehreren Stellen(offensichtlich brandneu angelegt...) und plattierte Vorgärten soweit das Auge reicht. Und überall hohe Nadelgehölzhecken. Und das Ganze auf handtuchgroßen Grundstücken!
Ich frag mich ehrlich, wie man so wuchtige Hecken pflanzen kann, da bleibt für nichts anderes mehr Platz!
Was mir auch auffällt, ist, dass an mehreren Stellen, die Thujen absterben. Sang- und klanglos. Die Vermutung, dass es an schädlichen Bodenpilzen liegt, möchte ich nicht grundsätzlich bezweifeln, aber so wie der Boden hier aussieht, liegt es eher an der Abwesenheit von Bodenlebewesen... Ersetzt werden die Hecken dann meist durch Kirschlorbeer oder häßliche Baumarkt-Beton-Fertigteil-Mauerelemente oder den typischen Billigholzzaun. Und das Pflaster sieht meist ähnlich hochwertig aus... Richtige Wildpflanzen siedeln sich da kaum freiwillig an. Irgendwie versamt sich da fast gar nichts. Schrecklich!
Dazu dann endlose Hecken aus Thujen oder eben Kirschlorbeer. Und teilweise Heckenmyrte als Buchsersatz( die sich auch versamt


Und die paar Stellen, von denen ich dachte, da ständen noch Stauden, da war nichts mehr! Und gerade in der Ecke stehen auch fast keine Frühblüher, dafür Efeu, grauer Schotter an mehreren Stellen(offensichtlich brandneu angelegt...) und plattierte Vorgärten soweit das Auge reicht. Und überall hohe Nadelgehölzhecken. Und das Ganze auf handtuchgroßen Grundstücken!
Ich frag mich ehrlich, wie man so wuchtige Hecken pflanzen kann, da bleibt für nichts anderes mehr Platz!
Was mir auch auffällt, ist, dass an mehreren Stellen, die Thujen absterben. Sang- und klanglos. Die Vermutung, dass es an schädlichen Bodenpilzen liegt, möchte ich nicht grundsätzlich bezweifeln, aber so wie der Boden hier aussieht, liegt es eher an der Abwesenheit von Bodenlebewesen... Ersetzt werden die Hecken dann meist durch Kirschlorbeer oder häßliche Baumarkt-Beton-Fertigteil-Mauerelemente oder den typischen Billigholzzaun. Und das Pflaster sieht meist ähnlich hochwertig aus... Richtige Wildpflanzen siedeln sich da kaum freiwillig an. Irgendwie versamt sich da fast gar nichts. Schrecklich!
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.02.14, 19:47 von Rhodophilos.)
"Auch vom Feind kommt guter Rat."(Aristophanes)