Nachdem ich die letzten zwei Tage viel mit "Sightseeing" in der Nachbarschaft, im Nachbarort und in der näheren Umgebung verbracht habe, packt mich doch der Ärger:
An vielen Stellen sind aus bestehenden (von den neu angelegten Gärten mal zu schweigen) Gärten grade alte Gartenblumen völlig verschwunden, ebenso wie einigermassen robuste Exoten und schon lang eingeführte Neophyten...
Bartiris habe ich so gut wie gar nicht mehr gesehen(ich glaube zwei oder drei Horste in gefühlt tausend Gärten), Taglilien sind Mangelware, Rosen gibt es in alten Beständen noch häufiger, in den neueren Garten teils wenig bis gar nicht. Magnolien sind irgendwie recht selten geworden und Flieder gibt´s fast gar nicht mehr.... Von Wildstauden und Blumen(die teilweise natürlich noch nicht sichtbar sind) mal zu schweigen. Ähnliches gilt für Obstgehölze...
Camelien scheinen im Übrigen hier am Ort aus der Mode zu kommen und Rhododendren beginnen "unmodisch" zu werden...
Dafür rollt eine Welle aus Straucheibischen, Euonimus und Buchskugeln, begleitet von Rindenmulch und Split über die Gärten, von den nahezu allgegenwärtigen Thujen mal abgesehen. Rasenflächen gibt's ohne Ende in den Gärten hinterm Haus, dazu Holzterassen und gepflasterte Vorgärten bis zum Erbrechen und, wenn Stauden gepflanzt werden, dann das Standardangebot an Bodendeckern á la Waldsteinie, Storchschnabel und Co., damit möglichst alles schön abgedeckt ist. Nicht zu vergessen den achso trendigen Bambus und Gaura und Konsorten...
Insgesamt zeigt sich eine große Vereinfachung, sowohl in Gestaltung der Flächen, als auch in der Auswahl der Pflanzen. Ich wundere mich derzeit nicht, dass es hier seit Jahren kaum noch Honig- oder Wildbienen zu beobachten gibt. Auch die Schmetterlinge machen sich sehr rar.
An vielen Stellen sind aus bestehenden (von den neu angelegten Gärten mal zu schweigen) Gärten grade alte Gartenblumen völlig verschwunden, ebenso wie einigermassen robuste Exoten und schon lang eingeführte Neophyten...
Bartiris habe ich so gut wie gar nicht mehr gesehen(ich glaube zwei oder drei Horste in gefühlt tausend Gärten), Taglilien sind Mangelware, Rosen gibt es in alten Beständen noch häufiger, in den neueren Garten teils wenig bis gar nicht. Magnolien sind irgendwie recht selten geworden und Flieder gibt´s fast gar nicht mehr.... Von Wildstauden und Blumen(die teilweise natürlich noch nicht sichtbar sind) mal zu schweigen. Ähnliches gilt für Obstgehölze...
Camelien scheinen im Übrigen hier am Ort aus der Mode zu kommen und Rhododendren beginnen "unmodisch" zu werden...
Dafür rollt eine Welle aus Straucheibischen, Euonimus und Buchskugeln, begleitet von Rindenmulch und Split über die Gärten, von den nahezu allgegenwärtigen Thujen mal abgesehen. Rasenflächen gibt's ohne Ende in den Gärten hinterm Haus, dazu Holzterassen und gepflasterte Vorgärten bis zum Erbrechen und, wenn Stauden gepflanzt werden, dann das Standardangebot an Bodendeckern á la Waldsteinie, Storchschnabel und Co., damit möglichst alles schön abgedeckt ist. Nicht zu vergessen den achso trendigen Bambus und Gaura und Konsorten...
Insgesamt zeigt sich eine große Vereinfachung, sowohl in Gestaltung der Flächen, als auch in der Auswahl der Pflanzen. Ich wundere mich derzeit nicht, dass es hier seit Jahren kaum noch Honig- oder Wildbienen zu beobachten gibt. Auch die Schmetterlinge machen sich sehr rar.
"Auch vom Feind kommt guter Rat."(Aristophanes)