26.02.14, 17:01
Hallo !°
Habe diese Diskussion jetzt schon eine Weile verfolgt und will auch meinen Senf dazugeben
. Nachdem die Geschmäcker ja verschieden sind und viele scheinbar gar keinen Geschmack haben rennen sie jeder Mode (auch im Garten) nach. Sie sind keine eigene Persönlichkeit und lassen sich ständig beeinflussen von allem. Darum ist mir das so Wurst was andere machen und denken, nach dem Motto "Jeder soll nach seiner Facon selig werden". Ich lege mir meinen Garten so an wie er mir gefällt und will gar nicht wissen was andere darüber denken. Denn "Jedem Menschen recht getan ist eine Kunst die niemand kann". Darum muß man sich einen breiten Buckel zulegen.
Wie ich angefangen habe "Tag der offenen Gartentür" zu machen, das 1.Mal war 1998 haben sie mich im Dorf für verrückt gehalten. Alle haben mir abgeraten mit haarsträubenden Ratschlägen wie "die werden Dir alles stehlen", oder "Du läßt ganz fremde Leute in Deinen Garten" usw. Habe mich nicht beirren lassen. Am Samstag kam kein Einheimischer zu mir aber viele Fremde..... weil im Dorf ein 2-tägiges Asphaltstockturnier war mit vielen fremden Mannschaften. Am Sonntag lief ja noch das Asphaltstockturnier mit anschließender Siegerehrung. Es war ein Zelt da. Da kamen dann die ganzen Besucher der fremden Mannschaften, die Frauen gingen dann auch im Dorf spazieren und kamen zu mir in den Garten. Es sprach sich dann rum, es kamen immer mehr und es hörten ja auch die Einheimischen, das die Fremden so schwärmten von meinem Garten und spätnachmittag kamen die Einheimischen ganz verschämt in meinen Garten......
. Da sieht man mal wieder wieviel Vorurteile man mit sich rumschleppt, wenn man immer dem songannten Mainstream folgt. Diese Veranstaltung wurde dann mit den Jahren ein solcher Erfolg und es färbte auch viel auf die Gärten ab. Ich denke mal viele haben zuwenig Ahnung vom Garten und von den Pflanzen und machen alle möglichen Moden nach, ob es zu ihnen paßt oder nicht. Das vergeht wieder wie die Moden auch. Mir ist es so egal, Hauptsache es herscht eine gute Nachbarschaft, wie deren Gärten aussehen ist mir egal. Wenn einer einen Rat braucht und will kommt er sowieso und frägt. Wer nicht braucht nicht. So einfach ist das......
Wenn sie oft in den Garten kamen und gleich sagten "Mein Gott hast Du viel Arbeit" und meine Antwort drauf " das ist doch keine Arbeit, denn wenn´s Arbeit wäre täte ich es nicht" waren sie gleich still. Es kommt immer auf die Sichtweise an, wie bei so vielem. Für mich ist das gelebte Toleranz.........
lg. lisa
Habe diese Diskussion jetzt schon eine Weile verfolgt und will auch meinen Senf dazugeben
. Nachdem die Geschmäcker ja verschieden sind und viele scheinbar gar keinen Geschmack haben rennen sie jeder Mode (auch im Garten) nach. Sie sind keine eigene Persönlichkeit und lassen sich ständig beeinflussen von allem. Darum ist mir das so Wurst was andere machen und denken, nach dem Motto "Jeder soll nach seiner Facon selig werden". Ich lege mir meinen Garten so an wie er mir gefällt und will gar nicht wissen was andere darüber denken. Denn "Jedem Menschen recht getan ist eine Kunst die niemand kann". Darum muß man sich einen breiten Buckel zulegen. Wie ich angefangen habe "Tag der offenen Gartentür" zu machen, das 1.Mal war 1998 haben sie mich im Dorf für verrückt gehalten. Alle haben mir abgeraten mit haarsträubenden Ratschlägen wie "die werden Dir alles stehlen", oder "Du läßt ganz fremde Leute in Deinen Garten" usw. Habe mich nicht beirren lassen. Am Samstag kam kein Einheimischer zu mir aber viele Fremde..... weil im Dorf ein 2-tägiges Asphaltstockturnier war mit vielen fremden Mannschaften. Am Sonntag lief ja noch das Asphaltstockturnier mit anschließender Siegerehrung. Es war ein Zelt da. Da kamen dann die ganzen Besucher der fremden Mannschaften, die Frauen gingen dann auch im Dorf spazieren und kamen zu mir in den Garten. Es sprach sich dann rum, es kamen immer mehr und es hörten ja auch die Einheimischen, das die Fremden so schwärmten von meinem Garten und spätnachmittag kamen die Einheimischen ganz verschämt in meinen Garten......
. Da sieht man mal wieder wieviel Vorurteile man mit sich rumschleppt, wenn man immer dem songannten Mainstream folgt. Diese Veranstaltung wurde dann mit den Jahren ein solcher Erfolg und es färbte auch viel auf die Gärten ab. Ich denke mal viele haben zuwenig Ahnung vom Garten und von den Pflanzen und machen alle möglichen Moden nach, ob es zu ihnen paßt oder nicht. Das vergeht wieder wie die Moden auch. Mir ist es so egal, Hauptsache es herscht eine gute Nachbarschaft, wie deren Gärten aussehen ist mir egal. Wenn einer einen Rat braucht und will kommt er sowieso und frägt. Wer nicht braucht nicht. So einfach ist das......Wenn sie oft in den Garten kamen und gleich sagten "Mein Gott hast Du viel Arbeit" und meine Antwort drauf " das ist doch keine Arbeit, denn wenn´s Arbeit wäre täte ich es nicht" waren sie gleich still. Es kommt immer auf die Sichtweise an, wie bei so vielem. Für mich ist das gelebte Toleranz.........
lg. lisa
