04.03.13, 11:36
Im Hausgarten hab ich früher auch absichtlich (heutzutage unabsichtklich ;-)) alles stehen lassen, damit die Vögel die Saaten essen können...Haben die jeeeemals z. B. Asternsaaten gepickt? - Nö! Nicht mal in den längsten und kältesten Wintern. Stattdessen gab´s jedes Frühjahr Unmengen neue Astern u. a. an den unmöglichsten Stellen...
Im lb Rosenpark wäre es unmöglich zu schaffen, im Frühjahr um die 1000 Rosen UND mindestens genausoviele Stauden runter zu schneiden. Deshalb versuche ich, auch wegen unerwünschter Aussaaten, die so schon riesige Probleme in Form von Mehrarbeit und Zeitaufwand verursachen, schon nach der Blüte bzw. parallel zum Winterschutz im Herbst, soviel abzuschneiden, wie zu schaffen ist...Wenn´s gut klappt, ist es dann ungefähr die Hälfte....Auch diesmal stehen und hängen ca. 400 bis 500 m2 Beetfläche immer noch voll mit häßlichem, braunem Zeuch, das sich zigtausendfach versamt (weil auch die Rosenpark-Vögel scheinbar leckerere Sachen finden als Staudensaaten und Wildrosen-Hagebutten :-/)
Nun muß ich noch bis Mitte März mit dem Abschneiden warten, weil dann jemand kommt, der jede Menge Stauden brauchen kann. Dem sollte ich aber sagen können, welche Astern welche Farben und Höhen haben und runtergeschnitten kann ich sie nicht mehr unterscheiden (dafür sind es zuviele)...Das ist auch insofern ärgerlich und traurig, daß beim späten Runterschneiden von Staudenresten immer die zwischen den Stauden wachsenden Frühlingszwiebel-Blüten zerditscht werden. Weil immer alles schnell gehen muß, kann ich die Staudenreste nicht sorgfältig und vorsichtig genug aus ihnen rauspulen bzw. latsche sie dabei kaputt :-/
Was die Insekten betrifft, scheinen die zumindest HIER mehr im unteren Bereich der Stauden zu überwintern und davon bleibt ja immer genug stehen: Irgendwelche Horste oder unteren Stengelreste gibt´s immer und dazu angewehtes Herbstlaub (das natürlich liegen bleibt), Stroh, sowie kleingebröselte Stiele abgeblühter Stauden und Flächenkompost. Das scheint den Insekten zum Verstecken und Überwintern auch recht zu sein.
Der größte Teil des Abgeschnittenen (mit Saat) wird auf dem Knick gestapelt und/oder hinter dem Zaun. Alles, wo schon die abgeblühten Blüten entfernt wurden (was sich also nicht mehr versamen kann) kommt kleingebrochen wieder auf die Fläche. - Es herrscht also nirgendwo Mangel an hohlen Stielen, die müssen m. E. nur nicht unbedingt noch alle aufrecht stehen ;-)
Eigentlich sollte bis spätestens Anfang Mai alles soweit "ordentlich" aussehen, daß es auch schon vor der Haupt-Rosenblüte ein paar Besucher dazu bringt, Eintritt zu bezahlen (die Saison-Pause von Mitte Oktober bis Juni ist VERDAMMT lang :-/ ), weil es schon ganz nett aussieht...Das klappt schon wegen der vielen zu schneidenden Rosen fast nie: Mit Glück bin ich mit allem erst Anfang Juni "einmal rum". Daher freu ich mich im Frühling über alles, was schon im Herbst geschafft werden konnte.
Insgesamt sind jetzt ca. 50 (von 1000 nur innen) Meter Beetkante abgesodet. Heute ist der Boden dafür wieder zu kalt, aber es gibt ja auch noch anderes zu tun ;-)
Im lb Rosenpark wäre es unmöglich zu schaffen, im Frühjahr um die 1000 Rosen UND mindestens genausoviele Stauden runter zu schneiden. Deshalb versuche ich, auch wegen unerwünschter Aussaaten, die so schon riesige Probleme in Form von Mehrarbeit und Zeitaufwand verursachen, schon nach der Blüte bzw. parallel zum Winterschutz im Herbst, soviel abzuschneiden, wie zu schaffen ist...Wenn´s gut klappt, ist es dann ungefähr die Hälfte....Auch diesmal stehen und hängen ca. 400 bis 500 m2 Beetfläche immer noch voll mit häßlichem, braunem Zeuch, das sich zigtausendfach versamt (weil auch die Rosenpark-Vögel scheinbar leckerere Sachen finden als Staudensaaten und Wildrosen-Hagebutten :-/)
Nun muß ich noch bis Mitte März mit dem Abschneiden warten, weil dann jemand kommt, der jede Menge Stauden brauchen kann. Dem sollte ich aber sagen können, welche Astern welche Farben und Höhen haben und runtergeschnitten kann ich sie nicht mehr unterscheiden (dafür sind es zuviele)...Das ist auch insofern ärgerlich und traurig, daß beim späten Runterschneiden von Staudenresten immer die zwischen den Stauden wachsenden Frühlingszwiebel-Blüten zerditscht werden. Weil immer alles schnell gehen muß, kann ich die Staudenreste nicht sorgfältig und vorsichtig genug aus ihnen rauspulen bzw. latsche sie dabei kaputt :-/
Was die Insekten betrifft, scheinen die zumindest HIER mehr im unteren Bereich der Stauden zu überwintern und davon bleibt ja immer genug stehen: Irgendwelche Horste oder unteren Stengelreste gibt´s immer und dazu angewehtes Herbstlaub (das natürlich liegen bleibt), Stroh, sowie kleingebröselte Stiele abgeblühter Stauden und Flächenkompost. Das scheint den Insekten zum Verstecken und Überwintern auch recht zu sein.
Der größte Teil des Abgeschnittenen (mit Saat) wird auf dem Knick gestapelt und/oder hinter dem Zaun. Alles, wo schon die abgeblühten Blüten entfernt wurden (was sich also nicht mehr versamen kann) kommt kleingebrochen wieder auf die Fläche. - Es herrscht also nirgendwo Mangel an hohlen Stielen, die müssen m. E. nur nicht unbedingt noch alle aufrecht stehen ;-)
Eigentlich sollte bis spätestens Anfang Mai alles soweit "ordentlich" aussehen, daß es auch schon vor der Haupt-Rosenblüte ein paar Besucher dazu bringt, Eintritt zu bezahlen (die Saison-Pause von Mitte Oktober bis Juni ist VERDAMMT lang :-/ ), weil es schon ganz nett aussieht...Das klappt schon wegen der vielen zu schneidenden Rosen fast nie: Mit Glück bin ich mit allem erst Anfang Juni "einmal rum". Daher freu ich mich im Frühling über alles, was schon im Herbst geschafft werden konnte.
Insgesamt sind jetzt ca. 50 (von 1000 nur innen) Meter Beetkante abgesodet. Heute ist der Boden dafür wieder zu kalt, aber es gibt ja auch noch anderes zu tun ;-)