24.03.13, 00:47
Liebe Lavandula,
notfalls kann man auch Fallobst essen. Und Enkel wollen/sollen an nützliche, schöne Arbeit im Garten herangeführt werden, und von Oma zum Dank ein Scheinchen bekommen.
Wir haben heute das getan, was ich seit Januar tun wollte, und was seit 1. März verboten ist. Wir haben die 3 Apfelbäume am östlichen Wiesenende ausgeschnitten.
Der Winterglockenapfel hat 2 der 5 Äste ganz lassen müssen, einen haben wir eingekürzt, aber vorerst belassen. Er sieht jetzt sehr kahl aus... aber er wird es schaffen.
Der Borsdorfer ist noch schlimmer dran. Zwei Äste waren schon stark angebrochen, so daß er jetzt eigentlich nur noch einen kahlen Stamm nach oben, auf 4 Metern 3 junge Austriebe und einen halbkahlen Wipfel hat. Den wollte ich eigentlich auch runternehmen, aber ausgerechnet da ist eine Spechthöhle im Stamm. Die blieb natürlich stehen, also müssen wir da im Herbst noch mal ran. Ich weiß nicht, ob er es auf Dauer schafft, der wird wohl mein erstes Versuchsobjekt für die Sicherungskopie.
Croncels hat zwei kahle untere Äste hergegeben, aber bei ihm warte ich auch nur noch bis zum nächsten Frühling, um die Sicherungskopie zu machen. Er hat überall in der Krone Totholz, wird wahrscheinlich nicht mehr richtig versorgt. Auch die Äpfel bekommt er nicht mehr reif, und das Meiste ist verkrüppelt.
Die Männer haben mit der Kettensäge gespielt, und die Mädchen haben hinter ihnen aufgeräumt. Und das Wunder: mein Vater hat nicht gemeckert, als ich ihm (hinterher) davon berichtet habe. Letztes Jahr hat er mir noch die Hölle heiß gemacht, weil ich die toten Äste rausnehmen wollte... hätte ich mal trotzdem, dann sähe es vielleicht jetzt besser aus...
Nee, besser wohl nicht. Der meiste Schaden war von dem frühen nassen Schnee im Oktober. Da waren die Blätter noch drauf, und bei den beiden ersten auch noch die Früchte. Das war zu schwer...
Liebe Grüße, Mechthild
notfalls kann man auch Fallobst essen. Und Enkel wollen/sollen an nützliche, schöne Arbeit im Garten herangeführt werden, und von Oma zum Dank ein Scheinchen bekommen.
Wir haben heute das getan, was ich seit Januar tun wollte, und was seit 1. März verboten ist. Wir haben die 3 Apfelbäume am östlichen Wiesenende ausgeschnitten.
Der Winterglockenapfel hat 2 der 5 Äste ganz lassen müssen, einen haben wir eingekürzt, aber vorerst belassen. Er sieht jetzt sehr kahl aus... aber er wird es schaffen.
Der Borsdorfer ist noch schlimmer dran. Zwei Äste waren schon stark angebrochen, so daß er jetzt eigentlich nur noch einen kahlen Stamm nach oben, auf 4 Metern 3 junge Austriebe und einen halbkahlen Wipfel hat. Den wollte ich eigentlich auch runternehmen, aber ausgerechnet da ist eine Spechthöhle im Stamm. Die blieb natürlich stehen, also müssen wir da im Herbst noch mal ran. Ich weiß nicht, ob er es auf Dauer schafft, der wird wohl mein erstes Versuchsobjekt für die Sicherungskopie.
Croncels hat zwei kahle untere Äste hergegeben, aber bei ihm warte ich auch nur noch bis zum nächsten Frühling, um die Sicherungskopie zu machen. Er hat überall in der Krone Totholz, wird wahrscheinlich nicht mehr richtig versorgt. Auch die Äpfel bekommt er nicht mehr reif, und das Meiste ist verkrüppelt.
Die Männer haben mit der Kettensäge gespielt, und die Mädchen haben hinter ihnen aufgeräumt. Und das Wunder: mein Vater hat nicht gemeckert, als ich ihm (hinterher) davon berichtet habe. Letztes Jahr hat er mir noch die Hölle heiß gemacht, weil ich die toten Äste rausnehmen wollte... hätte ich mal trotzdem, dann sähe es vielleicht jetzt besser aus...
Nee, besser wohl nicht. Der meiste Schaden war von dem frühen nassen Schnee im Oktober. Da waren die Blätter noch drauf, und bei den beiden ersten auch noch die Früchte. Das war zu schwer...
Liebe Grüße, Mechthild