29.12.17, 19:53
Heute gabs Reste und Eingemachtes.
Frohe Botschaft: man kann Inkagruken einkochen. Ich habe sie lt. Weck-Einweckbuch zubereitet: das Gericht (ohne Mehl und Kartoffeln!!!) fix & fertig gekocht (Schmorgurken mit Hackfleisch), dann eingeweckt und gehofft, dass das was taugt. ES TAUGT. Das Glas wurde in einen Topf geleert und bei wenig Hitze gut gewärmt.
Dazu gabs einen Verzweiflungsversuch. Es war sehr viel Bratensoße von Weihnachten übrig geblieben und außerdem hatten sich viele Kartoffelreste angesammelt. Also habe ich die Kartoffeln mit der Gabel fein zerdrückt, mit der Sauce vermischt und Mehl zugegeben, bis der Teig formbar schien. Nach einer Ruhepause kam vorsichtshalber zur Bindung noch ein Ei dran und das Zuviel an Flüssigkeit wurde absorbiert von geschroteten Kürbiskernen, die ich vor dem Schroten in der trockenen Pfanne geröstet hatte. (Die Kerne vom Hokkaido werden immer unangenehm spelzig und trocken, wenn man sie als Ganzes essen will. Deshalb werden sie bei mir gewaschen, getrocknet, dann im Mixer geschrotet und u.a. im Brötchenteig mit verbacken.) Die Masse wurde mit einem in kaltes Wasser getauchten Esslöffel abgestochen und in heißem Rapsöl bei mittlerer Hitze gebraten: sehr sättigend, nicht zuviel auf einmal zubereiten.
Inse
Frohe Botschaft: man kann Inkagruken einkochen. Ich habe sie lt. Weck-Einweckbuch zubereitet: das Gericht (ohne Mehl und Kartoffeln!!!) fix & fertig gekocht (Schmorgurken mit Hackfleisch), dann eingeweckt und gehofft, dass das was taugt. ES TAUGT. Das Glas wurde in einen Topf geleert und bei wenig Hitze gut gewärmt.
Dazu gabs einen Verzweiflungsversuch. Es war sehr viel Bratensoße von Weihnachten übrig geblieben und außerdem hatten sich viele Kartoffelreste angesammelt. Also habe ich die Kartoffeln mit der Gabel fein zerdrückt, mit der Sauce vermischt und Mehl zugegeben, bis der Teig formbar schien. Nach einer Ruhepause kam vorsichtshalber zur Bindung noch ein Ei dran und das Zuviel an Flüssigkeit wurde absorbiert von geschroteten Kürbiskernen, die ich vor dem Schroten in der trockenen Pfanne geröstet hatte. (Die Kerne vom Hokkaido werden immer unangenehm spelzig und trocken, wenn man sie als Ganzes essen will. Deshalb werden sie bei mir gewaschen, getrocknet, dann im Mixer geschrotet und u.a. im Brötchenteig mit verbacken.) Die Masse wurde mit einem in kaltes Wasser getauchten Esslöffel abgestochen und in heißem Rapsöl bei mittlerer Hitze gebraten: sehr sättigend, nicht zuviel auf einmal zubereiten.
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