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Alles zum Rosenschnitt
Landfrau
Unregistriert
 
#251
08.03.17, 19:11
Moonfall, der Beitrag von A. Barlage zeigt ja die Bedeutung des Klimas deutlich auf.
In nicht so milden Regionen sind Spätfröste eben eine Gefahr. Daher ist es in Norddeutschland wirklich sinnvoll, nicht zu früh zur Schere zu greifen. Aus meiner Sicht bringt es absolut nichts, eine frühe Blüte anzustreben. Im Zweifel geht das nämlich schief:crying:
Nach meiner Erfahrung hängt es vor allem an den Temperaturen im April/Mai, wann die Rosen mit der Blüte beginnen . Egal, wann sie geschnitten worden sind. Also egal ob nun März oder April. Nicht egal ist hingegen, wie sie geschnitten worden sind. Ein Rückschnitt ins ganz alte Holz - etwa zum Neuaufbau oder wegen Frostschadens- verzögert die Blüte erheblich. Das Austreiben schlafender Augen kostet wirklich Zeit. Und bei Einmalblühern sind die zweijährigen Triebe die wichtigsten Blütentriebe, sie beginnen zuerst, egal, ob oben oder unten.
Freu dich, wenn bei euch Rosen auch bereits im Herbst geschnitten werden können. Hier gibt es leider auch noch "öffentliche" Gärtner, die das so machen. Und dann im Frühjahr neue pflanzen biggrin Ist einfach so und ich finde das unnötig und irgendwie auch sehr schade.Im Hausgarten muss ich das nicht riskieren.
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Moonfall
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#252
08.03.17, 21:14
Ich habe jetzt der Vollständigkeit halber den ganzen Absatz zitiert. Klar hängt die Blütezeit auch vom Klima ab. Ich habe das aber zitiert, weil du angezweifelt hattest, dass es einen Zusammenhang zwischen Schnittzeitpunkt und die Blütezeit gibt. :whistling:

(07.03.17, 20:14)Landfrau schrieb:  Also auch hier blüht keine Rose früher nur weil sie früh geschnitten wurde. Also diesen Zusammenhang, liebe moonfall, würde ich mal keck anzweifeln.

Klimazone 7b, im Osten Österreichs
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Landfrau
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#253
08.03.17, 22:05
Ja stimmt, und das zweifele ich nach wie vor an. Hier blühen eben die Rosen nicht eher, selbst wenn sie im Herbst geschnitten werden. Der Zeitpunkt der Blüte wird hier durch die Temperaturen im Frühling oder die der Überwinterung bestimmt . Ob ich jetzt schneide oder erst in 2 Wochen ist echt egal, sorry, aber das ist meine Erfahrung. Wenn du eine andere hast, auch gut :tongue1:
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Gudrun
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#254
08.03.17, 22:31
(08.03.17, 19:11)Landfrau schrieb:  Hier gibt es leider auch noch "öffentliche" Gärtner, die das so machen. Und dann im Frühjahr neue pflanzen biggrin Ist einfach so und ich finde das unnötig und irgendwie auch sehr schade.

Vor 2 Tagen hatte ich meinen letztjährig neu aufgetanen "Gartenbaumeister" hier ... (er ist nur 2 Jahre jünger als ich), kann aber nicht ohne Beschäftigung sein. Wollte einige schwere Arbeiten rechtzeitig erledigt haben.
Hat meinen Garten inspiziert, dabei kam heraus - den Lavendel sollte Sie ordentlich schneiden, die Rosen bloß noch nicht - Sie haben ja nicht dieses niedrige Kroppzeug, nur Sträucher
Meine "Kleinen" hat er nicht wahrgenommen ...
Bin richtig froh, dass er noch von altem Gärtner~ und Landschaftsbauwissen geprägt ist.


Grüße von der Linde
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greta
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#255
09.03.17, 14:38
Ich will irgendwie immer als Erstes, nach Rückschnitt der alten Staudenreste, die Rosen schneiden, damit mehr Platz zum bewegen in den Beeten ist, z.b. fürs Jäten. Anschließend kriegen sie Dünger, den ich einarbeite und dann kommt alles andere.
Derzeit geht gar nichts, hier gibt es viel Regen und die wenigen Gartenstunden lassen sich noch zählen.
Da ich ja weiß, daß nichts an Arbeit wegläuft, warte ich "geduldig" bis wieder was geht und wünsche mir Sun

Angehäufte Schandecken im Haus profitieren vom unbrauchbaren Gartenwetter...wink und werden widerwillig aufgearbeitet.

Grüße von
Barbara aus NRW
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Gerardo
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#256
22.03.17, 00:58
Beim Rückschnitt der Rosen ist mir aufgefallen, dass einige Rosen noch stark belaubt sind. Es sind natürlich ausgerechnet auch noch einge dabei, welche sich durch Laubkrankheiten wie Rosenrost und und andere Lauberkrankungen besonders hervortun, wie beispielsweise Schneewittchen und Martha.
Wie handhabt Ihr das, mit dem noch vorhandenen, kranken Laub vom Vorjahr???
Einfach abreißen der kranken restlichen Laubblätter vom Vorjahr funtioniert bei mir nicht, da das alte Laub noch zu fest am Rosenstock hängt.
Jetzt meine Fragen:
abschneiden mit beispielsweise einer alten Nagelschere, was haltet Ihr hiervon?
Das Nebenblättchen möglicht weit unten mit wegschneiden oder stehen lassen???
Oder viele Triebe mit noch vorhandenem, kranken Restlaub ganz entfernen??? Dies würde jedoch bei der einen oder anderen Rose einem Rückschnitt von 50 % gleich kommen.

LG von Gerhard
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Moonfall
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#257
22.03.17, 09:23
Hier haben nur wenige Rosen noch Blätter, Fortunes Double Yellow ist so ein Kandidat. Die Blätter lassen sich händisch nicht gut pflücken, aber sobald die Knospen austreiben, geht es leichter.
Nachdem nach windigen Tagen jetzt Rosenblätter herumliegen, fallen sie offenbar durch den Austrieb von selbst ab. Ich mache also nichts, ausser ab und zu kehren.

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greta
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#258
22.03.17, 23:12
Altes Laub vom Vorjahr, vor allem, wenn es krank ist, schneide ich ab.
Abreißen kann Verletzungen der Triebe zur Folge haben, wenn es noch ziemlich fest sitzt. Die Triebe abschneiden halte ich nicht für nötig.
Habe heute an Gletscher schon frischen MT gefunden :crying:
Geht ja gar nicht, wir haben März.

Grüße von
Barbara aus NRW
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Gerardo
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#259
22.03.17, 23:49
Danke für eure Antworten.
Und mit was für einer Schere und wie weit unten schneidest Du das alte, kranke Laub ab? Die Rebschere ist ja hierfür eigentlich nicht optimal geeignet.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.03.17, 23:50 von Gerardo.)

LG von Gerhard
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greta
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#260
22.03.17, 23:58
Ich habe eine kleine sog. Ernteschere, die nehm ich dann. Ansonsten die normale Rosenschere.
Ich schneide so nah am Trieb wie möglich ab....GsD sind es nur wenige Rosen, die ihr altes Laub hartnäckig festhalten.

Grüße von
Barbara aus NRW
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