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Rose im Kübel?
betulapferd
Vegetarierin
*****
Beiträge: 1.430
Themen: 75
Registriert seit: 08 2011
#11
20.12.11, 01:26
Hallo an die Rosenfans,

Ihr habt mir so tolle Hinweise gegeben und links noch dazu. Gaaaanz herzlichen Dank für all Eure Mühe!!

Habe mit meiner Mutter nun Rücksprache gehalten und sie will nun mal schauen, was ihre momentane Rose im Frühjahr so sagt.
Ich denke mal, dass sie es nicht packt (die Rose!) . Aber mit all diesen wertvollen Hinweisen hier, werden wir sicher weiterkommen.

....und nein, es ist nicht möglich die Rose in den Garten zu pflanzen, weil der schlichtweg nicht existiert.

Aber nach all dem mutmachenden hier werden wir einfach auf die Kübelgröße und die entsprechende Erde achten...

Auf ein Neues!!

Danke Euch nochmals!

Liebe Grüße von Elke und deren Mutter






alles hat seinen sinn und jedes hat seine zeit
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Raphaela
Unregistriert
 
#12
20.12.11, 13:04
Vielleicht hat die Rose doch eine Chance, den Winter zu überstehen: Zumindest würde ich sie ordentlich mit Laub o.ä. anschütten und Tannenzweige oder ein Vlies drüber legen. - Versuch macht kluch.
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Nachteule
Unregistriert
 
#13
25.12.11, 00:49
also ich habe jede menge kübelrosen und oft kommen mickerlinge aus dem garten zur erholung in einen pott.
ich mache auch bei der erde keine große wissenschaft. billigste baumarkterde(aber meist kaum gedüngt) die hat auch wenig torf und mehr kompostanteile und wenn vorhanden kompostierter mist und kompost dazu fertig.

bei den töpfen gibt es auch das was grad da ist.

umtopfen sollte man sie halt alle 3-4 jahre radikal, d.h. wurzelballen sehr verkleinern,oben rum dann natürlich auch und alles mit frischer erde auffüllen.

zur sorte, wie wäre es mit colette von meilland, falls es diese rose nicht schafft. die ist hübsch, robust und winterhart.

oder proud bride, die hatte ich auch schon im kübel. wohnt aber nun in einem beet.
die alexandrine von meilland wäre sicher auch eine hübsche kübelrose, aber da weiß ich nicht, wie sie sich im winter verhält.
lady emma hamilton war überraschend winterhart im kübel. der letzte winter war ja doch recht hart und den hat sie locker weg gesteckt.
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susima
Balkongärtnerin
*****
Beiträge: 3.451
Themen: 99
Registriert seit: 08 2011
#14
09.06.13, 19:52
Nachdem Eisrose im Strang Beginn der Rosenblüte 2013 danach gefragt hat, hol ich diesen Strang einmal hoch, um zu erzählen, wie es mir mit meiner Kletterrose im Trog so ergangen ist.

Gekauft haben wir sie im Frühjahr 1993, wenn ich mich recht erinnere, hat der Gärtner sie fertig eingepflanzt imTrog geliefert. Ich hab damals im Übereifer das Etikett entsorgt, weiß also bis zum heutigen Tag nicht mit Sicherheit, um welche Rose es sich handelt. Ich weiß nur, dass wir eine Kletterrose wollten, die die hässliche gelb-orange Glastrennwand zum Nachbarbalkon hin verdecken sollte.

Der Gärtner sprach irgendwas von Düngen und zurückschneiden und entschwand. Nun ja, ich habs verdrängt, weils mich damals nicht nachhaltig interessierte, aber wir haben wahrscheinlich irgendwie gedüngt und zurückgeschnitten und uns über jede Blüte gefreut, die sie uns schenkte. Wir hatten allerdings immer im Hinterkopf, wenn sie eingeht, kommt eine neue her und basta.

Vielleicht hat mein Mann ihr einmal neue Erde gegönnt, ich kanns nicht sagen.....

Erst mit Anmeldung im K&R Forum im Sommer 2008, ich war längst geschieden, hab ich begonnen, mich nachhaltig für meine Rose zu interessieren. Mag sein, dass sie gerade besonders schön blühte, oder gerade massenhaft Blattläuse hatte, an das "Schlüsselerlebnis" kann ich mich auch nicht erinnern.

Jedenfalls versuche ich seither, die Pflege meiner Rose "richtiger" zu gestalten und sie blüht seither auch üppiger und vor allem mehrmals ( wobei die Hauptblüte definitiv Anfang Juni ist).

Was tu ich dafür?
Im Frühjahr (März) wird zurückgeschnitten und sie bekommt ca. 2 EL Rosendünger (Perlenform). Bis zur 2. Düngergabe im Juli/August bekommt sie nun hin und wieder ein wenig trockenen Kaffeesatz oder eine kleingeschnittene Bananenschale untergegraben. Sonst nix.

Mit den Hauptdüngergaben bekommt sie auch meist ein paar Schäufelchen neue Erde, weil der Wurzelstock definitiv permanent viel zu weit aus der Erde herausragt.
Aber de Erde verflüchtigt sich wohl durchs gießen immer wieder. Auf gießen achte ich jetzt nicht penibel, es ist meist ziemlich feucht, weil sie im nicht überdachten Terrassenbereich steht und Regen abbekommt und ausserdem der Wurzelbereich durch die Katzenminzen verdeckt wird. Früher hatte ich Lavendel an ihrer Stelle, aber dem wars zu feucht und so bekam er einen eigenen Kübel, wo er bis zum letzten Herbst lebte. Die Katzenminzen vertragen mehr Feuchtigkeit und profitieren auch vom Rosendünger, die werden in jedem Jahr zu richtigen Büschen.

Geschnitten wird bis zum nächsten März nur das Abgeblühte und zu lange, schwächliche Triebe, stark lausbefallene Triebe oder solche mit gelben oder fleckigen Blättern.

Im Herbst bekam sie eine Fußdecke aus Nadelreisig, sonst nichts. Bis zum Winter 2011/12 war dies ausreichend. Dann erfror sie zum ersten mal fast komplett, ich hatte sie ja schon aufgegeben und wollte sie schon entsorgen, war aber gottseidank zu faul dazu. Darüber hab ich ja schon berichtet.

Nun, einen Austrieb bekam sie im Sommer doch noch und den hab ich heuer übern Winter nicht nur mit Reisig abgedeckt, sondern auch ein Vlieszelt gegönnt.
Dann im Frühjahr der Pilz, den sie schon länger hat, den ich aber nie beachtet hatte, weil sie dessen ungeachtet immer prächtigst geblüht hat. Nun war ich aber in Sorge, weil ich ja nur mehr einen lebendigen Trieb hatte.

Hab auf euren Rat hin zwar nicht den gesamten Stock ausgegraben, aber was ging, weggeschnitten, neue Erde drauf, mit Knoblauchschalentee gegossen und gespritzt.
Das Ergebnis hab ich gestern fotografiert und gepostet.

Ich habe nun beschlossen, die Rose auch im Herbst nicht auszugraben, wenn sie sich in diesem Sommer wieder zusammenwächst.
Sie ist recht alt und ich denke diese Aktion würde sie vielleicht wieder schwächen. Vielleicht arrangiert sie sich noch eine Weile mit dem Pilz und wenn sie dann mit über 20 Jahren das Zeitliche segnet, dann will es halt so sein.

Wenn ich mir aber all die Beiträge über Kübelrosen hier so durchlese, bezweifle ich, ob ich jemals wieder das Glück mit so einer robusten Rose haben werde. Sie ist zweifellos ein individuelles Sonderexemplar, was das betrifft.
Zumal wir auch andere Rosen hatten, die aber jeweils nur einige Jahre durchhielten.

Was de Sorte betrifft, es war mir bis vor relativ kurzer Zeit egal. Sie lebte, sie blühte, sie machte mir Freude, das ist es, was für mich zählt. Ein bißchen neugierig bin ich aber schon geworden und hab ein bißchen gegoogelt und nachgefragt.
Zu einem eindeutigen Ergebnis bin ich noch nicht gelangt.

Eine zeitlang dachte ich, es könnte sich um eine New Dawn handeln, nun liegt der Verdacht einer Claire Matin wesentlich näher.

Tja - so ist das, mit mir und meiner Rose......

(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.08.14, 14:15 von susima.)

Gibt das Leben Dir Zitronen, mach Limonade draus!
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Eisrose
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#15
09.06.13, 20:33
Vielen Dank Susima, für den ausführlichen Bericht. Ich mache es mit meinen Kübelrosen ähnlich, nur dass ich auf Unterbepflanzung verzichte und versuche regelmäßig zu gießen, weil ich beim Umtopfen bemerkt habe, dass die Rosen im unteren Bereich immer trocken waren, während sie oben feucht sind. Auch verzichte ich auf die Drainageschicht, damit die Rose mehr Erde hat. Dieses Jahr möchte ich gerne mit etwas mehr Flüssigdünger arbeiten. Aber ansonsten denke ich, dass meinen (30 :blush:) Kübelrosen dann doch ein paar Jährchen aushalten werden. Leider könnte ich diese Rosensorten sonst nicht halten, da es hier zu kalt ist.
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susima
Balkongärtnerin
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Themen: 99
Registriert seit: 08 2011
#16
09.06.13, 21:06
Die Unterbepflanzung mach ich auch erst seit ein paar Jahren, es hat mir einfach zu kahl ausgesehen, die Rose steht ja genau in der Mitte des rechteckigen Troges, und im Sinne von "in der Natur gibts keine nackte Erde" hab ich mich vorsichtig und schrittweise an Unterbepflanzung herangewagt. Sieht viel schöner aus......

Die Erde hab ich übrigens noch nie komplett gewechselt, sollte mein Mann das jemals einmal gemacht haben (glaub ich eher nicht) dann ist dies sicher auch schon weit über 10 Jahre her. Das heißt, der untere Wurzelbereich steht in 20 Jahre alter Erde. Oben bekommt sie ja immer wieder ein wenig neue dazu, aber ich glaub nicht, dass sich das durchmischt bis ganz runter.

Nachdem sich im Sommer trotz Unterpflanzung immer eine Menge Beikraut ansammelt, das ich im Herbst dann ausreisse, geht damit auch immer wieder ein wenig Erde verloren, die in den Wurzelballen hängenbleibt. Da bin ich dann recht großzügig und schüttle nicht penibel aus, denn so kann ich immer wieder neue Erde nachfüllen.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.06.13, 21:08 von susima.)

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Eisrose
Unregistriert
 
#17
09.06.13, 21:52
Ich finde Unterbepflanzung auch hübsch, hatte lange Hornveilchen mit dabei, die sich ja selbst aussamen und einfach da waren. Aber ich wollte vermeiden, dass die Rose zu wenig Nährstoffe und Wasser abbekommt. Außerdem sieht man den Topf häufig nach einer Weile sowiso nicht mehr, da einige der Rosen ihn selbst verdecken bzw. beschatten. Bei deinem Trog ist das natürlich etwas anderes, der ist ja länger.
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Moonfall
Weiser Krauterer
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Registriert seit: 02 2013
#18
17.06.13, 18:15
Bei meiner früheren Wohnung in Wien (Klimazone 7b) gab es auch eine südseitige Terasse, da pflanzte ich Rosen in div. Töpfen, ausgeschlagenem Korb, Faß und selbst gezimmerten Trögen. Bei Holztöpfen tackerte ich Plastikfolie hinein, natürlich mit Löchern am Boden, damit das Holz länger hält.

Anhäufeln oder einpacken mit Styropor etc. machte ich nie. Da erfroren nur 2 Rosen, eine Rose de Resht in einem extremen Winter, und eine andere Rose, weil ich Schnee drauf schaufelte. Wenn der schmilzt, ist die Erde völlig nass, und beim nächsten Frost... :crying:
In kälteren Gegenden wird es wohl schwieriger, ob einpacken hilft? Jedenfalls eher trockener halten und nicht zu nass.

Links (pink) Warwick Castle, am Bogen Coral Dawn, rechts in einem Korb Schneewittchen.
[Bild: Rosenbogen.jpg]

[Bild: Rosenbogen2.jpg] [Bild: PIC00003.jpg] [Bild: Rosenfass.jpg]
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.06.13, 10:28 von Moonfall.)

Klimazone 7b, im Osten Österreichs
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Gerardo
Weiser Krauterer
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#19
26.06.13, 01:58
Deine Terasse mit Rosen ist sehr schön. Kannst Du dich noch an den Namen der Rose an Deinem Terassen-Rosenbogen erinnern?
Beim ersten Bild rechts an der Hauswand ist das eine Rebe oder auch eine Rose?

LG von Gerhard
Klimazone 7a, oberhalb des Neckartals bei Esslingen, Halbhöhenlage, 300 m
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Moonfall
Weiser Krauterer
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#20
26.06.13, 10:26
Selbstverständlich! wink Die beiden Rosen für den Bogen hatte mir nämlich meine Mutter für die neue Wohnung geschenkt. Und bei ihrem lokalen Gärtner war die Auswahl beschränkt - Coral Dawn. Habe oben noch die Namen ergänzt.

Die ist zwar nicht als Traumrose in aller Munde, aber sie hat sich bewährt: blüht einmal üppig und danach immer wieder nach, duftet köstlich und hat in den Trögen 10 Jahre gut ausgehalten. Deshalb habe ich sie immer noch, sie übersiedelte mit in den Garten und später als Steckling hierher. Hier in #18 habe ich sie auch gezeigt.

Mit der Hauswand hast du recht, das war ein Weinstock in einem Holzfass, der sich hochrankte und links und rechts am Dach entlang wuchs.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.06.13, 10:29 von Moonfall.)

Klimazone 7b, im Osten Österreichs
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