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#21
18.03.15, 13:24
(18.03.15, 02:34)betulapferd schrieb:  Auf die diversen Statements bezüglich - ich nenne es jetzt mal der einfachheithalber so: "komplizierter Gast" - möchte ich nicht eingehen, da das ja nicht meine Frage war.

Meine Überlegung dahinter war vor allem: in dem Alter is(s)t man ja noch flexibel. Ich mochte als Jugendliche auch alles Mögliche nicht - sämtliche Milchprodukte einschließlich Käse, Salate, Tee, um nur ein paar heftige Beispiele zu nennen - und habe dann zu Besuch bei anderen Leuten aus Höflichkeit mit langen Zähnen doch das eine oder andere probiert und festgestellt, dass es wider Erwarten durchaus essbar war. Das ist mit 19 eben doch anders als mit 49!

Was übrigens die Salate betrifft: in der Hinsicht war einfach meine Mutter eine furchtbare Köchin! Clown
Und ihr Tee war auch später noch bitter und eklig... vielleicht versteht ja die Mutter deiner Gästin auch einfach nichts von Gemüse? :whistling:

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Unkrautaufesserin
Unregistriert
 
#22
18.03.15, 23:13
Mein lieber Schwiegersohn, den ich wirklich toll finde, stellt mich essenstechnisch auch vor Herausforderungen.
Er verträgt keine Pilze, OK, das ist einfach. Auch wenn seine Frau Pilze liebt:devil:
Aber er verweigert auch Butter, Käse und Zwiebeln. Und DAS ist schwierig.

Ich besch...e ihn, wo ich kann: reibe die Zwiebel auf der Küchenreibe, damit ers nicht merkt, und neeeein, auf der Karlsbader Schnitte war keine Butter...:angel: (war ja schon kein Käse drauf. Von irgendwas muß das doch brutzeln...:noidea: )

Aber offen zu sagen: basta, Du ißt das oder läßt es bleiben? Nee, das macht man nicht...:angel:

Liebe Grüße, Mechthild
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binebaer
Weiser Krauterer
*****
Beiträge: 1.407
Themen: 37
Registriert seit: 08 2011
#23
21.03.15, 14:39
Auch wenn die Gästin wohl schon weg ist, ich hab`da auch noch ein paar Ideen, vielleicht kommt sie ja mal wieder, oder andere hier haben ähnliche Herausforderungen:

Grießbrei; Milchreis oder Reisauflauf (mit Äpfeln z.B.)
Pellkartoffeln mit Quark, den kann man ziemlich leicht auch in mehreren Versionen machen, oder die Kartoffeln nur mit Butter + Salz essen
Fladenbrotpizza (Das Fladenbrot quer durchschneiden und wie einen Pizzaboden verwenden, der dann individuell belegt werden kann.

Ansonsten mache ich Aufläufe oft in rechteckigen Formen in mehreren Varianten, zB. die eine Seit mit Gemüse, und die andere ohne, dafür mit Wurst- oder Schinkenstückchen. Wenn es niemanden gibt, der die Schnittmenge ist, gibt es halt einen neutralen Mittelstreifen.

Ich hätte dir auch vorgeschlagen, schon auch Gemüse für sich zu machen und zu schauen, ob sie, wenn es ihr n icht aufgezwungen wird, doch beginnt ihr Repertoire zu erweitern.
Bei meinen Patienten, bei denen es ja auch oft um das Thema Essen geht, habe ich gelernt genau nachzufragen, wenn sie angeben, kein Gemüse zu essen, den meist wird irgendwas doch gegessen und viele erleichtert es ungemein, wenn der Druck rausgenommen wird und nicht alle immer versuchen den/diejährige zu "bekehren".

LG Binebaer
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Gudrun
Barrikadenoma
*****
Beiträge: 13.987
Themen: 335
Registriert seit: 08 2011
#24
21.03.15, 16:06
(21.03.15, 14:39)binebaer schrieb:  Fladenbrotpizza (Das Fladenbrot quer durchschneiden und wie einen Pizzaboden verwenden, der dann individuell belegt werden kann.

Das hört sich ganz toll an, muss ich unbedingt ausprobieren!

Zitat: wenn der Druck rausgenommen wird und nicht alle immer versuchen den/diejährige zu "bekehren".

Denke ich auch: das ist das A und O.

Gehöre selbst zur Kriegsgeneration, für die es oft nicht genug zu essen gab, aber eben auch hieß: gegessen wird, was auf den Tisch kommt . Natürlich durfte eine Mäkelliese sich nicht selbst auftun, sondern Muttern füllte den Teller. Wenn's nicht recht voranging mit dem Tellerleeren, kam das Erziehungsstöckchen zum Einsatz. Ich blieb trotzdem ein unterernährtes Kind, das dann auch noch in diversen "Kindererholungsheimen" die Methoden von Nonnen kennenlernte, z.B. wenn die Haferschleimsuppe am Morgen angebrannt war...

Meine Töchter durften, sobald sie mit am Tisch saßen, selbst entscheiden, wovon sie sich bedienen wollten. Manchmal waren auch etliche Tage dabei, an denen sie immer nur dieselben Sachen in sich rein schoben. Sowas gleicht sich aber irgendwie auf Dauer immer aus.

Gemeinsames Essen ist einfach ein zu schönes Miteinander von Menschen, als dass daran Erziehungziele erprobt werden müssen.





Grüße von der Linde
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