09.04.17, 01:44
Sechs bis sieben Eier ist richtig.
Soll ja keine Pizza werden.
Vorheizen: aber doch nicht bei 175° ! Ich stell den Backofen entweder bei ca 30° ein und lass ihn noch kurz mitlaufen, um ihn später hochzustellen, oder ich benutze vom Vorherbacken - falls geschehen - die Restwärme: dann kommt das Blech erst in den Ofen, wenn der schon etwas ausgekühlt ist. DAS IST DEFINITIV KEINE BACKZEIT.
Von 500g Mehl und 4 Eiern bekomme ich einen Zopf, der ca 40cm lang, 20cm breit und 8cm hoch ist - wenn ich ihm soviel Zeit zum Aufgehen vor dem Backen gebe. Und der macht dann auch richtig satt (also geeignet gegen nächtliche Fressattacken).
Habe gerade festgestellt, dass ich Weizenmehl immernoch nicht gut vertrage, sondern Sodbrennen davon bekomme: werde künftig wieder ausschließlich Dinkelmehl nehmen.
Meine Großmutter hatte das Rezept von ihrer Schwiegermutter - mit Weizenmehl - und erzählt, dass dieser Zopf immer zum sonntäglichen Familienfrühstück bei der Urgroßmutter gebacken wurde, wenn die ganze Familie zusammengekommen ist: das waren dann schon mal 12-15 Personen aus drei Generationen. Da blieb nichts übrig. Zu Ostern wurde der Zopf besonders verziert/bemalt - mit Zuckerguß in verschiedenen Farben - gefärbt mit Gelee aus eigener Herstellung in rot (Johannisbeere, Kirsch, Erdbeere, Himbeere) und gelb (Pfirsich, Aprikose, Apfel, Quitte). Wenns ganz dunkel werden sollte, kam Brombeere dazu. Das wurde dann aufgespritzt. Bei uns reicht der Zopf höchstens drei Nächte
- ohne Zuckerguss.
Insgesamt ist der Zopf wesentlich schneller gemacht als eine Brioche, die durch die langen Ruhezeiten gut und gerne 24 Stunden benötigt, - und genauso schmackhaft, wenn auch weniger fett und von nicht ganz so fluffiger Konsistenz: man kann ihn schneiden, muss nicht reißen.
Inse
Nachtrag: hatte mich geirrt und heute beim Frühstück festgestellt, dass der Zopf 20cm breit gewesen (!) ist...

Vorheizen: aber doch nicht bei 175° ! Ich stell den Backofen entweder bei ca 30° ein und lass ihn noch kurz mitlaufen, um ihn später hochzustellen, oder ich benutze vom Vorherbacken - falls geschehen - die Restwärme: dann kommt das Blech erst in den Ofen, wenn der schon etwas ausgekühlt ist. DAS IST DEFINITIV KEINE BACKZEIT.
Von 500g Mehl und 4 Eiern bekomme ich einen Zopf, der ca 40cm lang, 20cm breit und 8cm hoch ist - wenn ich ihm soviel Zeit zum Aufgehen vor dem Backen gebe. Und der macht dann auch richtig satt (also geeignet gegen nächtliche Fressattacken).
Habe gerade festgestellt, dass ich Weizenmehl immernoch nicht gut vertrage, sondern Sodbrennen davon bekomme: werde künftig wieder ausschließlich Dinkelmehl nehmen.

Meine Großmutter hatte das Rezept von ihrer Schwiegermutter - mit Weizenmehl - und erzählt, dass dieser Zopf immer zum sonntäglichen Familienfrühstück bei der Urgroßmutter gebacken wurde, wenn die ganze Familie zusammengekommen ist: das waren dann schon mal 12-15 Personen aus drei Generationen. Da blieb nichts übrig. Zu Ostern wurde der Zopf besonders verziert/bemalt - mit Zuckerguß in verschiedenen Farben - gefärbt mit Gelee aus eigener Herstellung in rot (Johannisbeere, Kirsch, Erdbeere, Himbeere) und gelb (Pfirsich, Aprikose, Apfel, Quitte). Wenns ganz dunkel werden sollte, kam Brombeere dazu. Das wurde dann aufgespritzt. Bei uns reicht der Zopf höchstens drei Nächte

Insgesamt ist der Zopf wesentlich schneller gemacht als eine Brioche, die durch die langen Ruhezeiten gut und gerne 24 Stunden benötigt, - und genauso schmackhaft, wenn auch weniger fett und von nicht ganz so fluffiger Konsistenz: man kann ihn schneiden, muss nicht reißen.
Inse
Nachtrag: hatte mich geirrt und heute beim Frühstück festgestellt, dass der Zopf 20cm breit gewesen (!) ist...