Wie sehen eure Rosen aus ?

[Polyantha]

Ein Gentleman, der Ulrich

[freiburgbalkon]

War heute in unserer City. Um die Kirche blühen die sehr alten Rosenstöcke früh.
Die rosa farbenen riesigen Sträucher waren übersät mit tollen Blüten während die gelben mit einer Anzahl kräftiger grüner Raupen überzogen waren, wie ich es noch nie gesehen habe. Teilweise 10 Raupen an einer Knospe. Nur 1 Blüte hat es geschafft, der Rest war zerfressen. Der Anblick war gruselig. Eine andere Sorte hatte die meisten Blätter gerollt. An Schneewittchen waren keine Schädinge.

sehr interessant, was die Schädlinge da für Vorlieben haben.

[carabea]

Freiburgbalkon, Du hattest Dich mal nach der im Herbst gepflanzten Camelot erkundigt.
So sieht sie zur Zeit aus, ca. 20 cm hoch und endlich ein paar kleine Neutriebe.

[freiburgbalkon]

Freiburgbalkon, Du hattest Dich mal nach der im Herbst gepflanzten Camelot erkundigt.
So sieht sie zur Zeit aus, ca. 20 cm hoch und endlich ein paar kleine Neutriebe.

danke für das Bild, ich würde das mal so deuten: Sie will aber sie hat's schwer.

[akelei]

Bei uns hier in Sachsen-Anhalt blühen erst nur die ungefüllten, einfachen Rosen. Bei mir in der Wildhecke die Kartoffelrose und auf dem Hof, im Schutz der Stallwände diverse sich selbst angesiedelte Wildrosen. Aber die Pfingstrosen sind ja auch noch zu - sowohl die alten, schon vorgefundenen als auch meine neuen Schätzchen.

LG von Annett

[Nachteule]

Bei mir sind die vollsonnig gepflanzten Austin-Sorten eher Opfer von Triebbohrern, während die halbschattig gepflanzten alten Rosen Besuch von der Blattrollwespe haben. Farblich scheinen die Schädlinge bei mir keine Vorliebe zu haben, sie nehmen alles. An den alten Rosen hatte ich noch nie Triebbohrer, die dürften wohl härtere Triebe haben als die Austins, die leider zum zu raschen Wachstum neigen.

Liebe Grüße, Barbara

neee, neee der triebbohrer erwischt auch alte rosensorten. hab bei mir eher weniger an den austins, als an den gallicas.
ich glaub das ist einfach nur zufall.

[Eisrose]

Hallöchen mal wieder. Bin zurück von der Dienstreise und muss meine Röschen schwer loben. Alle haben brav auf mich gewartet und blühen noch nicht, selbst die Hugonis und die Rotes Meer nicht, die schon vor einer Woche Farbe zeigten. Wundert mich zwar, aber wer würde da meckern. Meine Pfingstrose ist dafür aufgegangen, aber die hat weit über 30 Blüten, denn sie ist schon sehr alt und da werde ich noch lange Freude dran haben.
Nachteule, meine Marie Bugnet hat auch eine Knospe. Ich bin hocherfreut. Aber es wird wohl noch zwei bis vier Wochen dauern, bis ich ernsthaft von Rosenblüte sprechen kann. Da zeigt sich, wie lohnend es ist, auch viele Stauden im Garten zu haben.

[mary]

Hier ist die Rosenblüte im vollen Gange, nur Abraham Darby ist plötzlich rose, 7 Jahre war er apricot, komisch

[Boni]

Meine Rosen sehen schlimm aus, 7 haben Mehltau, bei vielen anderen sind die Knospen abgeknickt, verklebt und zerlöchert. Es kann nur noch besser werden.


Läuse sind an den Knospen, nicht an den Blättern. Woher kommen diese glänzenden, klebrigen Flecken auf den Blättern?

Bonifatius

[Montebello]

Ich staune dies Jahr auch nur.
Im Moment über die Farben! Staffa blüht fast weiß und nur die Knopsen sind rosa, Single Cherry blüht nicht rot, sondern ...äh...cyclamfarben, und die Aloha von Boerer ( hieß der so?) hat dunkelrote und blutrote Knopsen. Spannend ist das!
Die Rambler an der Terrasse sind fast nackig, da sich irgendwelche Insekten aus der Totholzhecke an ihnen gütlich tun: wie letztes Jahr schon. Felicia hab ich gestern als lebensrettende Sofortmaßnahme umgesetzt. Aber da waren kleine, neue weiße Würzelchen und ich hoffe, der neue Standort behagt ihr besser, als vorm Haus. Nu steht sie zwar leider nicht mehr solitär, aber wenns ihr am jetzigen Standort besser gefällt, dann ist das halt so. In dem Beet, in dem meine Rosen am besten gedeihen habe ich leider auch gravierenden Schwund. Mein Pflegewelpi steht auf Rosen und nagt schneller, als ich reagieren kann. Leider passt Paule durch die Katzenklappe und schleicht sich somit oft unbemerkt in den Garten. Aber ich hab ihn gestern schon zur Vermittlung freigegeben ( nicht wegen der Rosenfresserei, sondern weil er sich suuuuper gemacht hat und sich jetzt sogar freiwillig streicheln lässt; meine Vorarbeit ist soweit beendet und nu dürfen seine neuen Menschen weitermachen.) und hoffe, dass er bald den Garten seiner Menschen, statt meinen ruiniert. Nu hoffe ich nur, dass sich auch die komplett runtergefressenen Rosen wieder erholen.
Meine Westerlandsteckis hab ich 2 Tage vergessen zu gießen, - und das wars wohl.
Aaaaaber...die raupengenackichtwordenen Rosen vorne treiben neu aus und ich hoffe heimlich auf eine Nachblüte.
Dafür hat mein erst letztes Jahr gepflanzter Alchymist einen Zahn zugelegt und sitzt voller Knospen und mein Jean Lafitte wuchert wie Unkraut. Das ist der Hammer!
Mehltau haben bei mir bis jetzt die Stachelbeeren; aber sowas von!